Nimmt ihr Videospiel-Sucht ernst?
Videospiel als Sucht. Gibt es sowas wirklich oder ist das nur Propaganda oder Übertreibung, damit die Leute weniger gamen und mehr "raus" gehen?
Wie sieht ihr das?
17 Stimmen
4 Antworten
Es gibt leider wirklich einige Menschen, die in eine Sucht fallen. Sie zocken dann auch mehr, als sie eigentlich wollen und der Alltag (z.B. Schule oder soziale Kontakte) leiden darunter. Sie kommen alleine aber auch nicht davon weg.
Es ist gut, wenn Betroffene Hilfe bekommen können. Dafür muss das Thema aber auch ernst genommen werden. Wieso ausgerechnet Videospiele eine eigene Sucht sind, andere Dinge wie zu hoher Internet-Konsum aber nicht, verstehe ich nicht.
Auf keinen Fall darf das dazu genutzt werden, Gamer zu stigmatisieren. Nur weil man viel zockt, ist man noch lange nicht süchtig. Für eine Sucht sind andere Kriterien ausschlaggebend. Nämlich, grob gesagt, dass man die Kontrolle darüber verloren hat und es einen belastet.
Ja sowas gibt es wirklich leider :( und das sind nicht die einzigen Fragen die ich vom Mitspieler/In zu hören oder zu lesen bekomme. Und nervig sind solche Fragen für mich nicht. Sondern leider Alltag. Bei Roblox, CS, GTA und sonst wo, ist es leider immer so ein Gang und Gäbe. Auch wenn ich in manchen Spieleplattformen die volle OP Rechte usw besitze. Auch gewisse Computerspiele beherbergen ein sehr hohes Suchtpotenzial. Je nach Coding und wie Epic dieses Spiel darstellt . Zwar bin ich für solche geschult dafür, aber die Entscheidung muss er oder sie treffen. Ich spreche aus über 20+ Jahren Berufserfahrung aus für zahlreiche Computer Spiele usw. Gerade auch zu diesem Thematik Spielsucht/ Game Addiction nimmt dieses Jahr deutlich zu. Ursachen liegt an den Corona Pandemie der seit 2019 ausbrach.
Ist selbstverständlich ein ernstes Thema. Und auch im ICD mittlerweile eingeführt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Computerspielabh%C3%A4ngigkeit
Schau mal nach Südkorea ;)