Medizin studieren. Schwer?

6 Antworten

Ich bin auch Ärztin und ich weiß aus erfahrung es ist nicht immer leicht. Aber wenn man das wirklich will dann schafft man das. Auch wenn einige THEMEN NICHT IMMER GANZ SO LEICHT sind Trotzdem macht es spaß. Der beruf ist auch sehr vielfälltig (neurologie,Radiologie.Hausartz,Notaufnahme,Intensiv oder wie ich z.B. Notärztin) Ich kann dir den Beruf nur Entfehlen auch wenn er manchmal anstrengend oder über die eigenden Grenzen führt, ist es immer wieder schön Leben zu Retten oder Krankheiten zu heilen. Aber du darfst nicht vergessen das es grade im Krankenhaus auch Todesfälle gibt, denn du kannst nicht jeden Helfen.

wenn du diese Einstellung hast, schaffst du es sicher.

Lg Dr. Emilia Englund

das einzig schwere im studium wird es sein mit einem kater zu lernen..

ok spaß beseite mal^^ ich bin im 2. semester. es ist nicht schwierig im sinne von verstehen und intelligenz( logik etc.), sondern es ist ist einfach sehr sehr viel auswendiglernen. wer am meisten in kürzester zeit in sein kopf reinbekommt, ohne den sinn oder das gelernte auch verstanden zu haben gehört zu den semsterbesten.

probleme könnten physik und chemie machen. aber auch hier kann man auswendiglernen von abläufen und formeln die klausuren auch mit 100% bestehen, ohne es richtig verstanden zu haben !

der zeitaufwand ist also hoch im studium

die frage ist natürlich, will man später einen azrt haben der den organismus und den körper auch verstanden hat oder nur faktenwissen hat (was natürlich auch wichtig ist!) ? die motivation ob man dann gut sein will sollte ausschlag geben das gelernte auch zu verstehen, v.a. in naturwissenschaftlichen fächern wie physik und biochemie


Fatih04 
Beitragsersteller
 24.04.2013, 23:17

Dürfte ich was fragen ?? Wieso ist Physik denn wichtig ? Ich dachte, dass ich Physik abwählen kann, also ich dachte das ich Physik nicht für meinen Medizinstudium brauche.

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Dino111  24.04.2013, 23:22
@Fatih04

physik ist wichtig für physiologie (also quasi eine grundlag)e- pyhsiologie beschäftigit sich z.b. mit potenzialausbreitung bei einer kontraktion des herzens oder was passiert wenn licht auf die netzhaut ins auge fällt. ohne wissen in physik ist es sehr schwer diese vorgänge auch zu verstehen

keine sorge, ich hab physik auch nach der 10 abgewählt- es ist möglich das nachzuarbeiten

du solltest aber mindestens bio oder chemie weiterwählen ! (am besten beides) auch schriftlich. die grundlagen in diesen 3 fächern kann man im studium nacharbeiten, das würde aber noch mehr zeit in anspruch nehme, die natürlich schon knapp ist. ich hatte bio lk und musste für die bioklausur so gut wie gar nichts lernen- andere haben sich zu tode gestresst.

dafür chillen andere in physik, während ich unendlich panik schiebe gerade :D

wenn du in bio oder chemie keine guten noten hast, dann solltest du die fäöcher so wählen dass du den besten abischnitt bekommst ! der NC sinkt von jahr zu jahr, also würde ich mich nach den besten fächern von den noten her orientieren

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Carlystern  24.04.2013, 23:22
@Fatih04

Phsik kannst du abwählen ist kein Problem. Ich selber habe in der Oberstufe auch nur Bio und Chemie. Es wird vor dem Studium ein Vorkurs in Physik. Jedenfalls ist aber Physik ein fester Bestandteil des Studiums. Du machst auch Physik Praktikum

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Fatih04 
Beitragsersteller
 24.04.2013, 23:25
@Dino111

Vielen Dank für deine Antwort ^^ und wie sieht es mit dir aus ? Schaffst du dein Studium, oder nicht ;)

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Dino111  24.04.2013, 23:27
@Fatih04

doch es läuft ;) alles eine fragfe der motivation

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Fatih04 
Beitragsersteller
 24.04.2013, 23:29
@Carlystern

Lohnt es sich denn für ein 3500 Euro Job ?

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Dino111  24.04.2013, 23:33
@Fatih04

wie meinst du das ? es geht ja nicht nur ums geld. eher darum ob du spaß an dieser wissenschaftsdisziplin hast, am operieren, leuten helfen etc. (wobei letzteres bei vielen nicht der hauptgrund ist^^ um ehrlich zu sein bei mir auch nicht, ich finde nur den menschlichen organismus unglaublich faszinierend)

arbeitsbedinungen sind später natürlich sehr hart

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Doktorin1  23.11.2013, 22:14
@Fatih04

Mein lieber Fatih, wer solch eine Frage stellt, sollte NICHT Medizin studieren. Studiere lieber Gesundheitsökonomie, schleime dich in irgendeinen Vorstand, mach deine 10.000 im Monat und werde glücklich mit allem, was du dir für dein Geld kaufen kannst. Wenn das Krankenhaus, dem du vorstehst dann pleite geht kriegst du ne fette Abfindung. So ein Studium wird sich deiner Ansicht nach sicher mehr lohnen!

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Der Beruf des Arztes erfordert ein hohes Maß an Intelligenz und Engagement, da er den Erwerb einer Vielzahl von medizinischen Kenntnissen und Fähigkeiten voraussetzt. Intelligenz allein ist jedoch nicht der einzige entscheidende Faktor für den Erfolg im Bereich der Medizin. Ein gewisses Maß an intellektuellen Fähigkeiten ist zwar notwendig, aber auch andere Qualitäten wie Ausdauer, kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Kommunikationsstärke sind von entscheidender Bedeutung.

Ich persönlich denke, dass eine durchschnittliche Intelligenz ausreicht, um ein sehr guter Arzt zu werden. Viele, die Medizin studieren, sind tatsächlich sehr intelligent, und sei es nur, weil es nicht leicht ist, in das Studium aufgenommen zu werden. Diejenigen, die es geschafft haben, haben ein gewisses Maß an Intelligenz, aber noch mehr von dem, was man braucht, nämlich Durchhaltevermögen. Ich kenne viele, die ich jetzt nicht als intelligent bezeichnen würde, die das aber mit viel Fleiß kompensieren können. Ich bin mir sicher, dass für Fächer wie Luft- und Raumfahrt und dergleichen mehr Intelligenz erforderlich sein wird.

Es ist wichtig zu wissen, dass es verschiedene Formen von Intelligenz gibt, und um ein erfolgreicher Arzt zu sein, ist eine Kombination verschiedener Intelligenzen erforderlich, einschließlich analytischer und emotionaler Intelligenz. Ein hohes Maß an intellektueller Begabung ist sicherlich von Vorteil, aber ein abgerundetes Paket von Fähigkeiten und persönlichen Qualitäten ist unerlässlich, um im medizinischen Bereich erfolgreich zu sein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Hi Fathih04.stimmt schon,der Stoff ist vielfältig und man muss sich viel merken.Auch die vielen Praktika sind prüfungsrelevant und schulartig gestaltet.Handwerkliche Fähigkeiten und technisches Verständnis ist nützlich.Würde immer gleich mitlernen und eine Anhäufung des Stoffes vermeiden,Sonst wird es schwierig.Und:Je niedriger der Notendurchschnitt,desto eher ein Studienplatz.LG Sto

Der eine lernt schnell, hat große kognitive Fähigkeiten und sagt, das Studium war "nicht so schwer". Und der nächste quält sich damit. Aber du wirst du sicherlich auch in manchen Fächern sehr gut sein, und Mitschüler haben, die das scheinbar gar nicht können. Das ist dann für dich schwierig nachzuvollziehen, dass sie es eben nicht gut können, während es dir leichtfällt.

Wenn du mit Herzblut bei der Sache bist, wird es für dich machbar sein... Arbeite dran.