Kleines moralisches Dilemma bei Bewerbung?

3 Antworten

Tue doch einfach so, als gäbe es das Probearbeiten nicht. Bevor du nichts unterschrieben hast, kann keine Firma mit dir fix rechnen. Daher würde ich das Probearbeiten gar nicht erwähnen.

Mach das Vorstellungsgespräch und das Probearbeiten. Und beiden sagst du einfach, dass du dir den Vertrag/Bedingungen in Ruhe ansehen willst. Sie müssen vom anderen nichts wissen. Dann hast du genug Zeit um über alles nachzudenken. Das macht man auch so, wenn man keine andere Stelle in Aussicht hat.

Ehrlich sein. So nach dem Motto: vielen Dank für das Vorstellungsgespräch, das sie mich kennen lernen wollten. Ich kann ihnen aber erst nach etwas Bedenkzeit eine Antwort geben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Schlag einfach beim Vorstellungsgespräch vor das Du mal ein paar Tage probearbeiten kommst damit der Betrieb sieht wie Du so bist und Du sehen kannst wie der Betrieb und der Job ist. In der Regel sollte da kein Arbeitgeber etwas dagegen haben. Mache ich eigentlich immer so. Ich lasse alle Bewerber zuerst mal ein paar Tage probearbeiten.


GuyCalledDeepca 
Beitragsersteller
 08.01.2020, 23:51

Ist gar keine so dumme Idee. Nicht wegen der Anstellungsgeschichte sondern um ein wenig Zeit für meine Entscheidung zu schinden. Wie gesagt, die Stellen sind leider nicht gleichwertig. Die Firma wo ich mich noch vorstellen werde hat leider wegen der Fortbildungsgeschichte einen geringeren Wert als die wo ich schon zum arbeiten eingeladen wurde. Wäre diese Probearbeit vor dem Gespräch wär es ja kein Problem.

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