Hey,
Wie findet ihr es, dass die Macher von der Serie Supergirl Lena Luthor am Ende der vierten Staffel böse gemacht haben?
Ich finde diese Wandlung ehrlich gesagt ziemlich schade und wahnsinnig enttäuschend, da ich finde, dass so etwas passiert ist jetzt nicht außerordentlich originell, da ja damit das Klischee 'Lex und Clark, alte Freunde, dann größte Feinde' damit vollkommen ausgespielt wurde und somit nichts Neues in dieser Richtung passiert ist, sondern genauso, wie man es auch von den Supermanfilmen- und Comics her kennt.
Ich war und bin wirklich traurig, wo Lena doch stets meine Lieblingsfigur neben Kara war (und mein Seriencrush für lange Zeit🤭) und es mir total gefallen hat, dass sie sich ganz bewusst und mutig dafür entscheidet, einen anderen Weg einzuschlagen als ihre blutrünstige Familie und den Namen Luthor reinzuwaschen, und obwohl sie das öfters vor viele Schwierigkeiten gestellt hat und sie selbst alles andere als eine leichte Vergangenheit hatte, sie sich aber dennoch nie unterkriegen lässt (bis zum Ende von Staffel 4) und selbstbewusst ihren eigenen Weg geht und gemeinsam mit Supergirl die Welt zu einem besseren Ort machen möchte. Sie war meiner Meinung nach eine richtige Powerfrau, war stets sehr selbstbewusst, mutig, selbstlos, sehr intelligent und war immer für ihre Freunde da mit ihrer unvergleichbar liebevollen, aufrichtigen, ehrlichen und fürsörglichen Art.
Deshalb war es nur umso enttäuschender für mich, als sie zur Erzfeindin von Kara wurde und somit ein Handlungsverlauf eingetreten ist, der meiner Meinung nach sehr, sehr schade und alles andere als originell und besonders ist.
Wie geht es euch damit? Habt ihr genauso empfunden, könnt ihr meine Gedanken nachvollziehen oder seht ihr das Ganze total anders?