Kann mir jemand bitte bei der Nummer 1 und 2. behilflich sein?

2 Antworten

Nr. 1

Regulatorische Enzyme haben neben dem aktiven Zentrum zusätzlich ein regulatorisches Zentrum für positive Effektoren und ein regulatorisches Zentrum für negative Effektoren. Wenn ein positiver Effektor gemäß des Schlüssel-Schloss-Prinzips an das entsprechende Zentrum bindet, verändert sich die räumliche Struktur des Enzyms so, dass das Substrat noch besser gebunden & umgesetzt werden kann. Dadurch steigt die Enzymaktivität, es wird mehr Substrat pro Zeiteinheit umgesetzt, also beschleunigt sich die Reaktionsgeschwindigkeit.

Negativer Effektor bindet an regulatorisches Zentrum für negative Effektoren -> räumliche Struktur des Enzyms verändert sich so, dass das Substrat schlechter gebunden & umgesetzt werden kann -> Enzymaktivität sinkt, weniger Substrat pro Zeiteinheit umgesetzt -> Reaktionsgeschwindigkeit sinkt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Leistungkurs und Studiumsschwerpunkt

Patty22o  04.05.2021, 19:40

Sollst du auch die Endprodukthemmung bzw. Die Svubstratinduktion mit einbringen? Denn in der Aufgabe steht davon eig nichts.

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Rojin70 
Beitragsersteller
 11.05.2021, 19:44
@Patty22o

Nein, das müsste ich nicht. Ich danke dir nochmal für deine Hilfe !!

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Patty22o  04.05.2021, 19:35

Oh und wichtig: die Bindung der Effektoren ist reversibel, das heißt sie lösen sich nach einer Zeit wieder, wodurch sich auch die räumliche Struktur des Enzyms wieder verändert

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Nr. 2

Der erste oder langsamste Schritt wird auch Schlüsselposition genannt bzw. die Enzyme bei diesen Schritten 'Schlüsselenzyme', denn wenn diese Enzyme gehemmt werden, wird direkt die gesamte Stoffwechselkette gehemmt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Leistungkurs und Studiumsschwerpunkt

Rojin70 
Beitragsersteller
 04.05.2021, 19:40

Ich Danke dir !!

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