Kann ich von Deutschland aus Manga-Editor werden?

5 Antworten

Also heutzutage gibt es einen Scanner. Dieser scannt die Bilder. (ein guter ist ziemlich teuer) Sobald dieses Bild gescannt ist, wird es auf deinem Computer übertragen. Dort kannst du per E-Mail oder andere Wege ein Bild weiterschicken. 

Folgender Weg würde in etwa gehen:

Grafiktablet um Digitalzeichnen/editieren zu können

(Eventuell) Schreibprogramm

Kontakte/Aufmerksamkeit/Publikum

(sehr guter!) Drucker

(sehr guter!)Scanner

Und wer braucht schon nen Studium? Mangaka in Japan haben oft nichtmal eins.

(Trotzdem ist ein/e Studium/Ausbildung, falls was schief läuft wichtig und richtig.)

Dein Vater hat schon Recht, solange du qualitativ überzeugen kannst sollte die grosse Distanz keine Probleme darstellen.

In Japan sind Comics viel verbreiteter als in anderen Ländern und die Verlage sind auch offener gegenüber neuen Zeichnern. Allerdings werden sie den Bewerbern, die persönlich vorbeikommen (nicht gerade wenige) den Vorrang geben, also musst du etwas sehr Überzeugendes abliefern.
Dass deine Werke im Weekly Shonen Jump gedruckt werden, ist unwahrscheinlich, aber es gibt auch viele kleine Magazine, wo nicht so viele Bewerder kommen und die Redakteure nicht so wählerisch sind.
Die Frage wäre dann aber, ob du davon leben kannst.

medien Design Ausbildung oder Studium öffnen die Türen zu deinem Weg

vor allem müsstest du Japanisch sehr gut sein, und jetzt in Japan haben schon viele Editoren. Ich denke sehr schwer zu werden