Guten Abend.
Für meine Schulklasse stehen die Berufsorientierungs-Tage an, an denen wir an verschiedenen Praktika (?) teilnehmen können, um zu gucken, ob uns dieser Beruf gefällt.
Ich mache mein Praktikum bei einem Anwalt, weil ich ebenfalls Anwalt für Strafrecht werden möchte.
Allerdings bin ich eher introvertiert und "schüchtern". Ich hatte Probleme dabei, bei besagten Anwalt anzurufen, um weitere Informationen zu erhalten.
Es fällt mir auch generell schwer spontan zu Telefonieren und wenn ich in der Schule etwas beitragen möchte, bekomme ich Herzklopfen und ich habe Angst etwas falsches zu sagen. Ich mag es nicht, wenn alle Blicke auf mich gerichtet sind.
Als ich vertrauten Personen davon erzählte, wurden mir Dinge gesagt wie:
"Werd erwachsen" "Hör auf dich wie ein Kleinkind zu benehmen" "Als Anwalt muss man auch vor und mit Menschen reden. Du musst wichtige Telefonate führen und dich mit deinen Mandanten auseinandersetzen."
Also zu meiner Frage:
Ist es schlimm, wenn man als Anwalt eher introvertiert ist oder könnte das ein negativer Aspekt sein, der mir später noch teuer wird? Ich meine, sowas kann man doch abtrainieren, oder?
Liebe Grüße und einen schönen Tag.