Ich habe großen Schmerzen an den Händen bei den kalten Wetter?

2 Antworten

Durchblutungsstörungen. Wenn du draussen bist schleuder mal das Blut durch heftiges Armkreisen in die Hände. Ansonsten probiere mal "hotrox". Das sind so kleine Handwärmegeräte die man per USB aufladen kann. Hält narrisch gut warm. Findest du bei Amazon - nicht teuer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 😊 - einfach schöne Haut
Warum ist das so?

Wenn Deine Hände richtig kalt werden, passiert Folgendes: Die Blutgefäße ziehen sich zusammen. Deshalb werden die Nervenzellen in der Hand nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt. Das schaltet sie in einen Ruhemodus. Für die Zellen in den Händen bedeutet die Kälte Stress. Deshalb geraten viele Vorgänge durcheinander. Es können auch Stoffe freigesetzt werden, die sonst nur bei Entzündungen auftreten.Werden jetzt die Hände wieder warm, beginnen auch die Nervenzellen – die ja im Ruhemodus waren – wieder zu arbeiten. Dabei bemerken sie die Störung in der Umgebung – und das tut weh. Je mehr die Zellen die normalen Verhältnisse wiederherstellen, desto mehr lässt der Schmerz dann nach. Eigentlich ist der Schmerz beim Aufwärmen eine Fehlfunktion. Dem Körper wird eine Gefahr vorgegaukelt, obwohl das Aufwärmen ja etwas Gutes ist.

Und was kann man dagegen tun

Halte Deine Hände unter lauwarmes Wasser, nicht unter heißes! Dann werden sie ganz langsam warm. Das tut dann weniger weh. Sonst vielleicht einen Täschenwärmer dabei haben oder etwas dünnere Handschuhe unter die anderen ziehen, falls die Schmerzen bereits draußen so stark sind.

VG und alles Gute!


Tuffallo  02.01.2021, 20:07

Bearbeitungszeitraum verpasst

Warum ist das so?

Wenn Deine Hände richtig kalt werden, passiert Folgendes: Die Blutgefäße ziehen sich zusammen. Deshalb werden die Nervenzellen in der Hand nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt. Das schaltet sie in einen Ruhemodus. Für die Zellen in den Händen bedeutet die Kälte Stress. Deshalb geraten viele Vorgänge durcheinander. Es können auch Stoffe freigesetzt werden, die sonst nur bei Entzündungen auftreten.Werden jetzt die Hände wieder warm, beginnen auch die Nervenzellen – die ja im Ruhemodus waren – wieder zu arbeiten. Dabei bemerken sie die Störung in der Umgebung – und das tut weh. Je mehr die Zellen die normalen Verhältnisse wiederherstellen, desto mehr lässt der Schmerz dann nach. Eigentlich ist der Schmerz beim Aufwärmen eine Fehlfunktion. Dem Körper wird eine Gefahr vorgegaukelt, obwohl das Aufwärmen ja etwas Gutes ist.

Was auch eine Möglichkeit wäre, falls die Schmerzen bereits draußen so stark sind, ist eine schlechte Durchblutung oder, was ich ungern anfügen möchte da ich keine Ferndiagnosen mag, das Raynaud-Syndrom.

Und was kann man dagegen tun

Halte Deine Hände unter lauwarmes Wasser, nicht unter heißes! Dann werden sie ganz langsam warm. Das tut dann weniger weh. Sonst vielleicht einen Täschenwärmer dabei haben oder etwas dünnere Handschuhe unter die anderen ziehen, falls die Schmerzen bereits draußen so stark sind. Auch das Massieren und schütteln der Hände führt zu einer besseren Durchblutung und damit Erwärmung.

Außerdem beim Raynaud-Syndrom: Manche Betroffene profitieren auch von einer Diät, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Ich möchte jedoch wie gesagt keine Diagnosen liefern, wende dich da an bitte einen Arzt.

VG und alles Gute!

(Quelle)

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PriinzeMike 
Beitragsersteller
 02.01.2021, 21:37
@Tuffallo

Danke sehr. Ich werde mal bei einem Arzt anrufen weil meine Hände immer noch kalt sind komischerweise. Danke für die Hilfe

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