Hört ihr Black Music?

Ja 65%
Nein 35%

23 Stimmen

7 Antworten

Ja

Natürlich...als Rock-und auch Pop-Fan sollte man echt jetzt keinen Unterschied machen. Ganz im Gegenteil....die wahre Musik, auch wie sie wir heute kennen, kam von schwarzen Musikern, das ist keine Frage. Wären 'schwarze' Musiker nicht gewesen, gäbe es quasi gar keine 'moderne' Musik. Schon alleine das zu unterscheiden, verbietet sich jedem Musik-Fan, das ist sogar ein NO GO...unglaublich, dass das einem echten Musik-Fan in den Sinn kommen würde.

Nachtrag : Ich finde die Frage ganz allgemein ziemlich grenzwertig. Was ist heutzutage schon 'Black Music'? Heute haben auch deutsche Bands schwarze Musiker dabei...also was soll überhaupt in unserer globalen Zeit dieser Unterschied?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ginkgo926  02.12.2023, 11:24

Dem habe ich nichts hinzuzufügen!

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Grinsekater1812  02.12.2023, 11:30
@Ginkgo926

Ja, das weiß ich. Ich habe von dir auch nichts anderes erwartet...du, als Blues-Fan.^^

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Ja

Du kannst Black Music nicht komplett von anderen Genres trennen, weil in nahezu jedem Genre zum Teil "Black Music" in seinern Ursprüngen enthalten ist. Ohne Black Music/Rhythm and Blues gäbe es keinen Rock'N Roll, aus dem sich wiederum andere Zweige herausbildeten.

Also wir hören fast alle "zwangsläufig" ein bisschen Black Music. 😀

Wenn du allerdings speziell solche Genres, wie Soul, Blues, Gospel, Disco, Reggae, etc. meinst: Ja, da gibt es super Sachen, die ich auch höre, obwohl meine liebste Ohrenspeise beim Hardrock / Rock / Metal zu finden ist. 🎸

Ja

Ich weiß nicht ob ich den Begriff sinnvoll finde, vor allem höre ich Musik die mir gefällt. Darunter fällt u.a. aber auch Blues.


Grinsekater1812  02.12.2023, 11:24

Grins...und alleine der Blues ist tief im Süden auf den Baumwollfeldern der USA entstanden.^^ Von Sklaven erst gesprochen, dann gesungen...und das waren garantiert keine 'weißen' Sklaven.^^

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DieMelanie222  02.12.2023, 11:31
@Grinsekater1812

Das ist mir durchaus bewußt das Blues aus Gospel und dann Soul entstanden ist. Ebenso das all dies auch den Rock n Roll stark beeinflusst hat.

Nun haben wir aber nicht mehr 1800 Buttermilch (zum Glück) und schon länger Künstler wie Joe Cocker der ganz wunderbar Blues singen kann oder auch Otis Taylor der nicht nur wunderbaren Blues fabriziert sondern ganz ohne Probleme den auch so weißen Country nimmt und diesem seinen Stempel aufdrückt und neue Fusionen generiert.

ich mag also schlicht nicht in Schablonen denken und bewundere Künstler die diese konsequent aufbrechen.

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Grinsekater1812  02.12.2023, 11:36
@DieMelanie222

Ja, da bin ich auch ganz bei dir....es ging hier jedoch um 'Black Music'...deshalb meine Anmerkungen über den Ursprung dieses Genres. Auch ein Joe Cocker und tausende anderer weißer Blueser wären gar nicht erst in der Lage gewesen, so was zu machen, wären da nicht die Urväter des Blues gewesen. 'Buttermilch' hin oder her. Es ändert nichts an den Tatsachen.^^

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DieMelanie222  02.12.2023, 11:54
@Grinsekater1812

Natürlich nicht, ich bin auch nicht der Meinung das man die Ursprünge vergessen oder ignorieren sollte. Ich halte es aber auch für sinnvoll dabei nicht alleine auf schwarz und weiß zu schauen. Das trifft es m.E. auch nicht so ganz. Vieles was wir heute als Populärmusik hören ist eher aus Millieus entstanden, Musik der armen, der Arbeiterklasse, bestimmter Regionen und bestimmten sozial ökonomischen Umfeldern.

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Ja

Hauptsächlich rap aus den 80ern und 90ern.

sonst auch noch eine hand voll lieder