Hilfe bei ner unkreativen Phase!

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Das ist typisch, aber ein notwendiger Schritt zur Kreativität. Der Mensch besitzt zwei Gehirnhälften. Mit der einen Hälfte speichert es Fakten und ruft sie auf. Die andere ist zuständig für Konnotationen, Verbindungen (macht zum Beispiel das Verständnis von Metaphern oder Anspielungen möglich).

Um eine Lösung zu finden klappert das Gehirn in Normalfall die Fakten ab. Hat es alles abgeklappert, findet die Phase statt, die man auch Denkblokade nennen kann. Dies fühlt sich schrecklich an, aber es ist der Schritt, der den anderen Teil des Gehirns erst anwirft. Für viele Menschen ist es unerträglich, sie geben zum Beispiel schneller bei Rätseln auf. Bleibt man jedoch lang genug in diesem Zustand (er dauert unterschiedlich lang) eröffnen sich eine Menge Ideen, die nicht unbedingt gleich gut sein müssen. Man muss vor sich hinträumen, aber dies bewusst. Ansonsten rutscht eine produktive Lösung aus den Händen. Entspannung ist sehr hilfreich dabei. Viele Geistesblitze kommen im Bad, unter der Dusche, beim Spaziergang, in Ruhe und auch kurz nach dem Aufstehen, wo noch viele Gedanken ungeordnet sind.

Diesen Ansatz muss man nicht für bare Münzen nehmen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest gibt es dazu auch ein Buch von Jonathan Fuller. Kreativität: Wie das kreative Gehirn arbeitet.

Bleib dran. MvG Jim

Denk über Dinge aus deinem Leben nach und zeichne das

Zeichne über einen schönen Traum den du mal hattest oder denke an die schönen Sache im leben die du immer vor deinen Augen hast

Es gibt "Art-Challenges". Hast du keine eigene Idee, kannst du einfach drauflos malen zu einem dort vorgegeben Thema. Ist ganz spaßig. Oder du kannst ein altes Bild raussuchen und es neu malen, um zu schauen, wie viel mehr du heute kannst.

Erotische Abenteuer könnten dir die Muse zurück holen