Harry Potter Snape Teil 4?

6 Antworten

Weil snape nicht mehr Voldemorts anhänger ist weil dieser Lilly (und James) ermordet hat. Wenn du die Bücher noch nicht gelesen hast dann mach es! :)


gesirose 
Fragesteller
 05.11.2016, 11:24

nach Lily's Tod hat sich Snape an Dumbledore gerichtet und war seit dem als Doppelagent unterwegs ( zumindest habe ich es so verstanden ). Aber hätte Snape nicht genau deswegen zu Voldi kommen müssen um Vorahnungen oder Zweifel zu vermeiden ? 

0
DieKatzeMitHut  05.11.2016, 12:19
@gesirose

Snape ist bewusst nicht sofort zu Voldemort, um so seinen Platz in Hogwarts zu sichern - wäre er sofort zu ihm, wäre Dumbledore ja klar gewesen, dass Snape nicht auf seiner Seite ist. Er hat gewartet, damit er Dumbledore weiter ausspionieren konnte - so hat er es Voldemort verkauft.

Genau dieser Geschichte war aber zwischen Dumbledore und Snape abgesprochen.

0
Jul33  05.11.2016, 11:30

Ich glaube im 4. Teil war Snape noch nicht Dumbledores Spion... ist jetzt für mich sie einzige Erklärung:/

0
DieKatzeMitHut  05.11.2016, 12:20
@Jul33

Unsinn, Snape stand schon seit Jahren nicht mehr auf Voldemorts Seite.

0
Dahika  05.11.2016, 13:22
@Jul33

da merkt man doch immer, wer die Büche gelesen hat und wer nicht. Auf so eine Antwort kann nur ein Nicht-Leser kommen. Wie man überhaupt die Handlung verstehen kann, wenn man nur die Filme kennt, ist mir ein Rätsel.

1
Jul33  05.11.2016, 13:24

Ich hab die Bücher gelsesen. Bestimmt 10-20 mal und das ist nicht übertrieben

0
Woelfin1  05.11.2016, 14:17
@Jul33

@ Jul33,Snape war seit dem Moment,in dem Voldemort Lily ermordete,Dumbledor`s Spion.

Das ist ja genau das,was Harry Voldemort erklärt,als sie sich im "Endkampf" gegenüber stehen...wegen dem einen,das Voldemort nicht versteht,wegen der Liebe.

0

Hallo,

man könnte jetzt sicherlich Snapes Heldenmut belobhudeln, aber ich denke, dass er einfach zu viel Angst hatte, um dem Ruf des Dunklen Lords sofort zu folgen. Es mag sein, dass Dumbledore seit dessen Verschwinden prophezeit hatte, dass der Dunkle Lord wiederauferstehen würde, doch als es dann so weit war, kam es recht überraschend. Snape hatte sich noch keinen hieb- und stichfesten Plan zurechtgelegt – während seinem Gespräch mit Bellatrix in „Halbblutprinz“ kann der Leser ja erahnen, dass er sich mit Dumbledore offenbar ein komplexes Lügennetz ersponnen hat, um den Dunklen Lord zu täuschen. Dieses gab es in „Feuerkelch“ aber noch nicht, sodass Snape sicherlich augenblicks getötet worden wäre, da der Dunkle Lord ihn bereits für den Verräter gehalten hat, der er war. Nachdem Snape Voldemorts Ruf spürte, ist er erst einmal zu Dumbledore gerannt und hat diesem davon berichtet. Vergessen darf man hierbei auch nicht, dass Snape auf Dumbledores Befehl hin zum Dunklen Lord zurückkehrte. Snape selbst war alles andere als scharf darauf, zumal Hogwarts ihm die nötige Sicherheit vor den Todessern hätte bieten können. Er wusste schließlich recht genau, wie der Dunkle Lord Verräter bestraft (siehe Karkaroff). Er fand sich einige Zeit später beim Dunklen Lord ein (natürlich nachdem er mit Dumbledore beratschlagt hatte, wie er weiterhin vorgehen solle, wobei Dumbledore auf die Idee gekommen ist, Snape könnte einfach so tun, als würde er als Spion innerhalb der Mauern Hogwarts' fungieren wollen) und rechtfertigte sein verspätetes Erscheinen mit der Lüge, dass er Dumbledore in dem Glauben lassen wollte, auf dessen Seite zu stehen, um Informationen über den Orden usw. aus erster Hand zu erhalten. Dadurch, dass Potter die Auferstehung des Dunklen Lords mit eigenen Augen gesehen hatte, hatte Snape freilich keine sonderlich große Strafe zu befürchten, dass er Dumbledore brühwarm von seinem Dunklen Mal erzählte, denn Voldemort war natürlich klar, dass Potter Dumbledore sowieso von den Ereignissen auf dem Friedhof berichten würde. Zu Snapes Glück hat Voldemort begeistert in die Hände geklatscht, weil er Snapes Idee ganz, ganz toll fand, und den ganzen Mist geschluckt. Zu „Voldemorts rechter Hand“, wie du es nennst, wurde Snape aber erst durch seine Rolle als vermeintlicher Spion, vorher, sprich zum Zeitpunkt der Wiederauferstehung, war Snape vermutlich nur ein kleines Licht innerhalb der Todesser.

Also ich bin mir jetzt nicht zu 100% sicher, aber ich denke, weil Snape ja nicht mehr so zu Voldi gehörte. Wie Dumbledore beim Gericht sagt, hatte Snape sich von Voldi entfernt und somit ist er zwar immer noch ein Todesser, allerdings nicht so einer wie zum Beispiel Lucius, der total hinter Voldi steht. Snape ist ja erst ab dem Krieg wieder auf der Seite der Todesser und das auch nur, um Dumbledore zu helfen :)


AliceVonKrolock  06.11.2016, 15:14

Naja, wirklich hinter Voldemort gestanden haben die Malfoys am Ende nicht mehr. Sie sind eigentlich eher Mitläufer des aktuell Mächtigsten, um daraus Profit zu ziehen. Trotz Reinblutidealen war ihnen ihre Familie wichtiger.

0
ameliemalfoy  06.11.2016, 15:16

Klar, am Ende des Krieges wechselten sie zur guten Seite. Allerdings steht in den Büchern, dass vor allem Lucius vor dem "Niederschlag" (Als er Harry nicht töten könnte) einer seiner mächtigsten Anhänger war :)

0

Voldemort war sich sicher,das Snape als sein Spion in Hogwarts tätig ist.Um dessen "Tarnung" nicht auffliegen zu lassen,hat Voldemort Snape "freie Hand" gelassen-daher das Fernbleiben auf dem Friedhof.

Die einzige,die Snape Misstraut hat,war Bellatrix,allerdings eher aus Eifersucht um den Platz des "Lieblingstodessers".

Weil Snape sich in Wahrheit von Voldemort gelöst hat. Und es sind auch nicht alle gekommen. Snape war Dumbledores Spion.