Gibt es Menschen die mit einer Brille absolut nicht zurecht kommen?
Ich meine jetzt nicht sowas wie sieht hässlich aus oder beschlägt.
Sondern z.B trotz bestmöglicher Einstellung und passendem Gestell verursacht eine Brille extreme Schmerzen ( weil z.B die Gesichtsnerven so empfindlich sind).
Man kann es nicht ertragen etwas im Gesicht zu haben ( macht einen nervös).
Man kann sich nicht an das eingeschränkte Sichtfeld gewöhnen ( fühlt sich unsicher).
Oder hat ständig Kopfschmerzen und Schwindel obwohl die Brille korrekt ist.
Sind diese Probleme möglich?
4 Antworten
Kopfschmerzen und Schwindel bei einer korrekt angepassten Brille, selbstverständlich auch mit der richtigen Sehstärke - davon habe ich noch nie gehört. Wenn jedoch jemand prinzipiell gegen eine Brille ist, hat er 3 Möglichkeiten.
- Kontaktlinsen zu tragen
- sich für eine Laserung der Augen zu entscheiden
- oder stets alles undeutlich zu sehen.
Alle aufgeführten Probleme sind möglich. Darüber hinaus gibt es aber weitere Probleme : Bei starken Minusgläsern hat man bei einem Seitenblick starke Farbsäume, die den Seheindruck beeinträchtigen. Wenn man eine Gleitsichtbrille erstmalig trägt, hat man Probleme im Bereich Nahsicht und Fernsicht die richtige Entfernung einzuschätzen. Bei einseitigem starken Prismenglas ist die Druckverteilung auch einseitig, was zu Schmerzen am Ohr führen kann. Trägt man eine Brille mit breiten Brillenbügeln, hat man bei einem Seitenblick Bildeinschränkungen.
LG von Manfred
Das mag es vielelicht in Ausnahmefällen geben, aber ich habe noch nie davon gehört.
Beim Tennisspielen war das dermaßen lästig (Schweiß, Anlaufen etc.), dass ich die Brille einfach nicht aufgesetzt habe. Geht auch ohne Brille.