Gehören politische Statements zum Konzertbesuch?
Peter Maffay soll sich bei einem Konzert gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen haben.
Was meint Ihr? Gehören solche politischen Statements zu einem Konzertbesuch? Oder sollten sich Künstler auf ihre Musik beschränken?
6 Antworten
Es gibt politische Künstler und es gibt weniger bzw. nicht politische Künstler. Maffay positioniert sich offensichtlich bei ersteren. Und dagegen ist nichts einzuwenden.
Roger Waters wurde wohl auch deswegen gehatet.
Naja, bei politischen Liedermachern wie Konstantin Wecker würde man das verstehen aber bei Peter Makkey, so heißt er wohl...
Gebürtig aus Rumänien ist Maffey ja wohl eher kommunistisch-russlandfreundlich aufgewachsen.
Ob man sich das bei den Liedern anhören muß bei horrenden Eintrittsgeldern, ich weiß nicht.
Nena hatte auch ihre komischen Corona-Verschwörungstheorien verbreitet
Jedes Statement darf gefällt werden, wenn es die Meinung bzw die Werte vertritt.
Natürlich kann es passieren, dass Stars damit ganz schnell unten durch sind.
Dürfen ja, aber mit dieser Äußerung macht er sich lächerlich. Auch wenn man gegen Krieg ist, einen widerwertigen Diktator stürzt man nicht mit Reden und Kuscheln, man bewegt ihn auch nicht durch "Diplomatie" zum Rückzug.
Ja, auf jeden Fall gehören die Statements dazu!