Enttäuschung. Wie würdet ihr das beschreiben? Und warum mag man keine Enttäuschungen?

8 Antworten

Enttäuschungen machen einen stärker, ohne diese wäre das Leben zwar leichter, aber aus was sollte man sonst lernen ? Von anderen enttäuscht zu werden (bzw. wenn das Vertrauen missbraucht wird), empfinde ich als besonders schlimm. ber so ist halt das Leben.

Enttäuschungen gibt es nicht in dem sinne. Es ist immer so dass du eine gewisse Vorstellung hast von dem was angebracht oder gut wäre bzw schlecht wäre. Wird das aber nicht eingehalten fühlt man sich betrogen. Es ist echt schwer dieses Gefühl auszublenden aber ein Dalai Lama hat es vielleicht geschafft denn wenn jetzt zb jemand sich mit dir verabredet und dich dann sitzen lässt mit der Begründung meine Lieblingsserie lief im Fernsehen ist das schon ziemlich enttäuschend und unangebracht aber eigentlich nicht für die andere Person und du musst dann versuchen zu denken es hatte eine höhere Bedeutung eine die ich nicht sehen kann aber die wichtig war. Ich weiß des ist kompliziert und ich versteh es auch noch nicht zu 100 Prozent aber es stimmt
Celine

Enttäuschungen sind das Ende von Täuschungen. Man hat sich eine gewisse Zeit lang über irgendetwas getäuscht, Illusionen gemacht oder ist von falschen Voraussetzungen ausgegangen.

Wenn jemand sagt: "Ich bin enttäuscht worden." dann klingt das manchmal wie ein Vorwurf an die Mitmenschen und ist oft auch genauso gemeint.

Man sollte in diesem Fall wirklich einmal über die Wortbedeutung nachdenken. Denn eine Enttäuschung setzt eine vorherige (Selbst-)Täuschung voraus und diese Täuschung lässt sich sehr oft auch vermeiden wenn man verantwortungsvoll und skeptisch durchs Leben geht.

Man möchte, das etwas in Erfüllung geht, das man sich sehr erhofft. Wenn das nicht klappt, ist man enttäuscht und das ist natürlich traurig ;-/

eigentlich wird eine täuschung aufgehoben, insofern sollte eine "enttäuschung" ja was positives sein.

meist geht diese aber mit negativen gefühlen einher (trauer, wut, verzweiflung, resignation ...)

"positive enttäuschungen" werden dann auch eher als "überraschung" bezeichnet (obwohl es von der ja auch "gute" und "böse" gibt).