Dosierung von Johanniskraut?

2 Antworten

Johanneskraut hilft nach längerer Einnahme (mindestens 2-3 Wochen) von Dosen zwischen 300-900 mg. Das, was du beschreibst, könnte vielleicht eine induzierte hypomanische (?) Phase sein. Ob diese durch eine einzelne Dosis ausgelöst werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

Nebenwirkungen sind:
Kann Wirkung von MAO-Hemmern potenzieren. Aktive Inhaltsstoffe können photoaktiv, besonders bei hellhäutigen Personen, sein. Obwohl Johanniskraut nicht so stark wirkt wie synthetische MAO-Hemmer sollte man bei Einnahme folgende Produkte vermeiden: hoch Tyramin-haltige Lebensmittel, wie gebeizte oder geräucherte Produkte, alkoholische Getränke, Amphetamine, Erkältungsmittel und Mittel gegen Heuschnupfen, Betäubungsmittel, Tryptophan und Tyrosin. Nicht während Schwangerschaft, Stillzeit oder intensiver Sonneneinstrahlung. Johanniskraut sollte nicht mit synthetischen Antidepressiva gemischt werden. Wie synthetische Antidepressiva, kann es Hypomanie bei manischen Patienten induzieren.

Der Schwindel kann durchaus von einer Verspannung der Halswirbel kommen.

Johanniskraut ist gedacht für:

Johanniskrautpräparate sollen stimmungsaufhellend und beruhigend wirken. Helfen soll die Heilpflanze auch bei nervöser Unruhe, geistiger Erschöpfung und Schlafstörungen. Bei nervösen Magen-Darm-Beschwerden greifen Naturheilkundige ebenfalls zu Johanniskraut.

Golfprofil71 
Beitragsersteller
 05.09.2024, 12:36

Es wird auch bei nervenschmerzen gegeben, fällt mir gerade ein.