Butter über 4,-€?
In den Medien kann man hören und sehen, Butter wird immer teurer und der Verbraucher hat sich im kommenden Jahr auf Preise jenseits der 4,-€ Marke für ein Stück Butter einzustellen. Darüberhinaus werden selbstverständlich auch alle weiteren Produkte die mit Butter hergestellt werden drastisch teurer. Wie seht ihr diesen Teufelskreislauf, wird Butter alsbald wie inzwischen teure Spirituosen oder Tabakartikel hinter abgeschlossenen Glasvitrinen im Supermarkt lagern?
8 Antworten
Ich empfehle, den Grundpreis zu betrachten, bei Butter ist das €/kg. Denn ...
- ... nicht alle Butter„stücke“ haben dasselbe Gewicht (Kräuterbutter, Streichefein oder andere Fantasienamen)
- ... kann man beim kg-Preis leicht günstige Alternativen entdecken wie Margarine oder diese mit Öl gestreckte Ware.
So unterschiedlich sind die Preise:
Bei Kaergarden ist bei Position 1 und 2 gut zu sehen, dass eine Kleinmenge (0,2 kg statt 0,25 kg) einen günstigen Einzelpreis vortäuscht.
Also in dieser Preisklasse habe ich noch kein Butter gesehen. Aber auch wennnsie teurer wird, finde ich es nicht krass schlimm. Ja, preislich ist es vlt teuer, aber die Bauern müssen auch die Produktionskosten decken, die immer teurer werden, und zusätzlich wollen sie natürlich auch was verdienen
Wenn du nur das Schaf hinter der Produktion siehts, dann tust mir leid. Steckt viel viel mehr dahinter und vlt kann man sich darüber mal informieren
Das ist Quatsch. Ich sehe aktuell eigentlich nirgendwo, dass Butter teurer als 2,50€ ist. Wo hast du das denn gelesen? Bei der Blöd oder bei Nius?
Derart Berichte zum Thema Butter Preisanstieg kommen bei n-tv, Welt und sonstigen TV Sendern. Wach mal auf Schlaf 🐑 ☝️
Jemanden als Schaf bezeichnen, weil er im Supermarkt die Augen auf hat... F an dich😊
Butter kostet allgemein mehr als drei Euro. Sieh noch mal genau hin, wenn du einkaufst.
Mache ich. Ich hole keine Butter, aber ich sehe mehrere Verschiedene Marken. Oftmals kostet die nur 2,20€-2,50€. Vielleicht nicht die vom "Bio" Bauern holen😊
Das dürfte wieder mal Panikmache sein.
Die Milch wird knapp, also teurer...dann wird logisch auch die Butter teurer..
Warum kostet dann die Milch im Angebot um 1 Euro... und die Butter ~ 2,20?( auch im Angebot)
Du scheinst keine Ahnung zu haben, wie Butter entsteht! Es wird der Rahm der Milch abgeschöpft. Dieser wird dann gestoßen, bis sich Butterklumpen bilden, es bleibt als Rückstand die Buttermilch. Für einen Kilo Butter braucht man 21 bis 25 Liter Milch.
Für ein Päckchen Butter (250 g) werden etwa 4,5 Liter Milch benötigt. Wenn 1 Liter Milch nach deinen Worten etwa 1€ kostet, dann sind wir bei den 4€ Materialpreis für das Kilo Butter. Dazu die Weiterverarbeitung zum fertigen Butterpäckchen, das du im Laden erwirbst... Ich komme übrigens aus der Landwirtschaft. Im Jahr 2023 erhielten Milchbäuerinnen und -bauern im Durchschnitt 45,34 Cent pro Kilogramm konventionell erzeugter Milch von deutschen Molkereien. Dabei entspricht ein Liter Milch 1,03 Kilogramm. Den großen Gewinn machen nicht die Bauern, sondern die Molkereikonzerne!
Ich habe mir längst angewöhnt, Butter (auf Brot) durch Frischkäse zu ersetzen.
Ich mache ja meinen Joghurt selber, diesen verarbeite ich teilweise weiter zu Frischkäse.
Schmeckt lecker zu Marmelade oder Honig auf Brot oder auch mit Kräutern oder zB mit klein geschnittener Paprika einzeln aufs Brot.
Dabei merkt man übrigens, wie viel Milch man benötigt, um diese Produkte herzustellen! Ich mache das, weil es gesünder ist, weil keine Zusatzstoffe drin sind und weil es den Verpackungsmüll spart.
Fürs backen ersetze ich Butter/Margarine durch hochwertiges Rapsöl. Margarine...95% der angebotenen Marken enthalten Palmfett und das will ich nicht haben.
Nachhaltig und ressourcenschonend leben und ernähren erfordert zwar etwas Aufwand, aber mir schmeckt es und gesund ist es auch.
...als Schlaf 🐑 fällt man natürlich auf derart Argumentation rein. 😜🙋