Blutverdünner in Vene gespritzt was nun?

2 Antworten

Welches Präparat hast du gespritzt??? Bei manchen ist eine venöse Gabe unbedenklich, bei anderen nicht.

WO hast du injiziert bzw. woher weißt du, dass du i.v. gespritzt hast. An den üblichen Stellen (Bauch, Oberschenkel) ist es überhaupt nicht möglich eine Vene zu treffen, dazu ist die Nadel zu kurz.


Skelisia 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 07:28

Oberschenkel wie empfohlen und ich habe es genau so gemacht wie es mir gesagt wurde.

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Geocacher76  11.07.2024, 07:29
@Skelisia

Ok. Und wie hast du festgestellt, dass du jetzt venös gespritzt hast?

Welches Präparat? Clexane, Fraxiparin?

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Kam nach der subkutanen oder intramuskulären Injektion etwas Blut aus der Wunde, hast Du noch lange nicht gezielt in eine größere Hauptvene gespritzt, die auch größentechnisch in der Lage ist die mengenmäßige Injektion zu verarbeiten/aufzunehmen. Zumeist ist bei solchen Injektionen ein durchstechen kleinerer Venen sehr viel wahrscheinlicher. Da die Vene danach blutet, dringt nichts ein.

Hast Du stattdessen gezielt intravenös gespritzt, solltest Du die 116117 kontaktieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Skelisia 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 07:24

Es hat fast gar nicht geblutet/sehr wenig. Habe aber direkt einen blauen Fleck bekommen.

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Wiesel  11.07.2024, 07:27
@Skelisia

Das Hämatom ist bei Blutverdünner ziemlich normal. Im Krankenhaus gibt es zumeist auch Blutverdünner (egal ob bettlägerig oder nicht, einfach weil sie es können 🤣).

Du hast dann eine kleinere Vene getroffen, angekratzt oder durchstochen.

Nix wildes

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Skelisia 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 07:30
@Wiesel

Okay. Da bin ich etwas mehr beruhigt. Danke. x

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Chocolate2000  11.07.2024, 07:41
@Skelisia

Und in welche Vene hast du da gespritzt? Hast jemals Blut abgenommen vom Oberschenkel? Denk doch mal nach.

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