Behandlungsfehler?
Meinem Opa starb vor 13 Jahren, am Morgen war er bei seinem Hausarzt weil es ihm nicht gut ging, der Arzt hat zu ihm gesagt hat das er eine Grippe hätte. Aber weniger als 2 Stunden später hat mein Opa Stuhl erbrochen und sich vor Schmerzen gekrümmt. Als mein Opa aufgestanden ist konnte er kaum laufen, und hat dann plötzlich keine Luft mehr bekommen und ist dann zusammen gebrochen und hatte keinen Puls mehr. Wir haben fast 30 Minuten auf seinen RTW gewartet doch in der Zeit ist mein Opa verstorben. Im Krankenhaus wurde und gesagt das es ein Darmverschluss war ,und der Hausarzt es hätte erkennen müssen anhand der Symptome die mein Opa genannt hat.
Meine Frage ist jetzt, gilt es als Behandlungsfehler ?und kann man den Arzt noch dafür verklagen oder zur Rechenschaftziehen?
2 Antworten
Schlimm zu hören, aber ja die Zeit ist deutlich zu spät dafür.
Aber das wird für die Zukunft immer schlimmer, immer weniger Zeit für den Patienten und es wird auch nie wirklich untersucht, das fällt mir auch immer wieder auf.
Vieles wird als Harmlos betittelt und das geht schon wieder weg.
Bei meiner Mama hatte ich vor gut 8 Jahren auch das Gefühl eines Fehlers. Von heute auf morgen war sie nicht mehr ansprechbar und ist später gestorben.
Im Krankenhaus wurde und gesagt das es ein Darmverschluss war ,und der Hausarzt es hätte erkennen müssen anhand der Symptome die mein Opa genannt hat.
Das Krankenhaus kann viel behaupten. Die Frage wäre erst einmal, was dein Opa wirklich gesagt hat. Alte Menschen wollen zwar oft Hilfe, behalten aber gerne einiges für sich, weil sie Konsequenzen wie KH vermeiden wollen.
Mal abgesehen davon, nach 13 Jahren bist du eindeutig zu spät dran.
Meine Oma hat erzählt das mein Opa zum Arzt gemeint hat, das er Fieberschüttelfrost, Verstopfung, Übelkeit, Fieber und Schmerzen im Bauch hat, doch der Arzt hätte ihn nicht wirklich untersucht.