Bankkauffrau oder Handelsfachwirtin?

3 Antworten

Obwohl ich vor 30 Jahren Bankkaufmann gelernt habe würde ich mich heute für den Handelsfachwirt entscheiden. Das Vertrauen in die Banken ist gestört, das bekommt der Bankkaufmann auf ganzer Schagbreite zu spüren. Angenehm ist es nicht mehr Bankkaufmann zu sein, auch hat der Druck Produkte an den Mann zu bringen enorm zugenommen, da die Banken durch die niedrigen Zinsen nichts mehr verdienen. Aber entscheiden musst Du!

Die beiden Berufsbilder und Ihre Erfolgsaussichten in der heutigen Zeit zu beurteilen geht nur in verkürzter Form.

Banken

Sind durch viele Falschberatungen unter Verkaufsdruck und weitere ungesetzliche Handlungen in eine schwere Vertrauenskrise geraten.

Die Nullzinspolitik der EZB macht es schwierig, genug Geld zu verdienen.

Die Folge: geringere Gewinne, Kosteneinsparungen, Personalabbau. Schlechtes Image. Schon heute gibt es viele entlassene Bankmitarbeiter, die arbeitslos sind.

Handel

Der Handel sucht sich immer wieder neue Strategien, doch eines ist sicher: gehandelt wird immer. 

Und dort ist für jeden neuen Mitarbeiter auch noch eine berufliche Perspektive vorhanden.

Ausnahme: Verkäufer im Warenhaus oder im Supermarkt.

Für Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Beste Grüße 

Dipl.-Päd. York Füssel, 

Wirtschafts- und Vermögensberatung seit 1983 

In beiden Bereichen ist die Bezahlung eher niedrig. Im Bankwesen steigen sogar Studierte mit einem recht niedrigen Grundgehalt ein.

Der Handel ist ebenfalls nicht sonderlich gut gezahlt, bietet aber größere Aufstiegschancen.