Angst vor dem tod?

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Ja, ich habe die auch. Wenn ich mir wirklich vorstelle ich müsste jetzt sterben, dann macht mir das Angst. Ich habe so vieles noch nicht gesehen oder erlebt, aber vor allem: Ich weiß so gar nicht, was dann kommt. Und hoffentlich ist es schön und nicht doof oder schmerzhaft.

Meinen Mama hat auch Angst, wir unterhalten uns da manchmal drüber. lch finde es eher komisch, dass das Thema her oft weggedrückt wird.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Networker im Bereich Gesundheit & Fitness

Die meisten Menschen meinen damit die Angst vor dem Sterben... vor evtl. Schmerzen usw.

Außerdem kann es einem schon irgendwie Angst machen wenn man sich vorstellt das dann nichts mehr ist (je nach Glaubensrichtung natürlich).

Ich persönlich habe Angst davor, wie z.b. meine Familie leidet wenn ich nicht mehr bin... Angst davor, das jemand aus meiner Familie vor mir geht.

Und ja, auch wenn es natürlich ist, so kann und darf man doch Angst haben.


CK7985  12.09.2024, 10:35

Angst (vor dem Tod) ist ein notwendiger Urinstinkt des Menschen, um das eigene Überleben sicherzustellen.
Sie ist schlichtweg nicht vermeidbar genauso wenig wie das Bewusstsein darüber, dass man sterben muss und wird.
Akzeptanz und bewusste Auseinandersetzung sind der einzige Weg, die Angst etwas zu dämpfen.
Ich beschäftige mich auch viel mit dem Thema zumal man mit eigenen Kindern aber generell spätestens ab 30 merkt, dass die Zeit relativ zügig vergeht, dass die eigenen Eltern älter werden und das Leben und die gemeinsame Zeit nun mal nicht ewig währen. Einerseits macht das Angst, andererseits motiviert es, das Leben zu genießen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, sich Träume und Wünsche zu erfüllen, nichts mehr aufzuschieben und sich nicht über völlig unwichtige Dinge aufzuregen.
Vielleicht ist es am Ende das intensiv gelebte, genutzte und erfüllte Leben, das die Angst nimmt denn viele leben nicht so, wie sie es möchten.

Die meisten Menschen haben vermutlich Angst vor dem wie, also wie sie das zeitliche segnen. Sterben müssen wir bekanntlich alle mal. Der eine früher, der andere später. Es ist auch gut, dass man nicht weiß, wann es so weit ist.

Ich jedenfalls möchte weiter leben und der Tod wäre ja das Ende,


CK7985  12.09.2024, 10:35

Mag sein, zu wirst aber mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% sterben.

Es ist einfach etwas ungewissen. Unser Leben ist eine Reise die wir nach unserem Wissen unfreiwillig annehmen. Wir wissen - der Tod ist das Ziel. Aber was der Tod genau ist, weiß niemand. Wir wissen nur - der Körper hört auf. Aber seit Anbeginn der Menschheit wird darüber philosophiert , was der Tod bedeutet. Schon immer gab es die Theorie, dass irgendwas danach kommt bzw. Dass der Tod das danach ist nachdem man den sterbeprozess beendet hat.

Aber keiner weiß ob es tatsächlich so ist und keiner weiß wie es aussieht.

Zumal es viele beängstigend Theorien gibt aber auch viele Hinweise die viele einem ausreden was zu erneuter Unsicherheit führt


CK7985  12.09.2024, 10:36

Nicht der Tod ist das Ziel sondern das LEBEN!
Sterben wirst du nur ein mal, leben tust du jeden Tag und keiner kommt zurück. Angst (vor dem Tod) ist ein notwendiger Urinstinkt des Menschen, um das eigene Überleben sicherzustellen.
Sie ist schlichtweg nicht vermeidbar genauso wenig wie das Bewusstsein darüber, dass man sterben muss und wird.
Akzeptanz und bewusste Auseinandersetzung sind der einzige Weg, die Angst etwas zu dämpfen.
Ich beschäftige mich auch viel mit dem Thema zumal man mit eigenen Kindern aber generell spätestens ab 30 merkt, dass die Zeit relativ zügig vergeht, dass die eigenen Eltern älter werden und das Leben und die gemeinsame Zeit nun mal nicht ewig währen. Einerseits macht das Angst, andererseits motiviert es, das Leben zu genießen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, sich Träume und Wünsche zu erfüllen, nichts mehr aufzuschieben und sich nicht über völlig unwichtige Dinge aufzuregen.
Vielleicht ist es am Ende das intensiv gelebte, genutzte und erfüllte Leben, das die Angst nimmt denn viele leben nicht so, wie sie es möchten.