Abzocke auf einer Sexseite

13 Antworten

kündige erstmal dein abo und das mit den anwalt is warscheinlich eh gelogen

"..standen in meinem Postfach bis heute als "ungelesen" drin, das müssen die doch gesehen und/oder bemerkt haben."

Der Anbieter ist verpflichtet, dir die AGB zugänglich zu machen, aber er ist nicht verpflichtet, bei dir nachzufragen ob du sie gelesen hast.

Die Androhung einer Mahngebühr oder weiterer Maßnahmen im Falle eines Zahungsverzugs klingt zwar nicht schön, ist aber letztlich doch ein gängiger Vorgang.

Inwiefern du die Zahlung verweigern kannst, müsste man rechtlich klären. Eigentlich weiß man (oder hätte es nach dem Lesen der AGB wissen müssen), dass ein Probeabo in der Regel zu einem kostenpflichtigen Abo wird, wenn man nicht widerspricht. Da du das nicht getan hast, würde ich erstmal davon ausgehen, dass du ein Abo eingegangen bist. Wie sich das genau verhält und wie du da herauskommen kannst, könntest du vielleicht beim Verbraucherschutz erfahren.


rudi65 
Beitragsersteller
 06.12.2011, 22:32

Da ich nicht mehr den genauen Wortlaut aus dem damaligen Angebot nachvollziehen kann, lässt sich halt nur schwer beweisen, dass da nix von einem "Probe"-Abo stand...

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Hallo, also ich habe den Betrag einfach zurückbuchen lassen. Von der Seite wurde mir dann per EMail gedroht, dass ich mit rechtlichen Konzequenzen zu rechnen habe.

Habe mich bei meiner Bank erkundigt, die geben meine Adresse schonmal gar nicht an jemenden raus. Seitdem warte ich auf den sogenannten richterlichen Mahnbescheid, bis heute...nix angekommen.

Denke mal, das ist doch eine Abzockseite, da ich nochmal nachgeschaut habe, die AGB gab es erst nach Abschluss des Vertrags mit dem Gutschein, und das darf ja nicht sein, so wie ich das deutsche Recht verstehe.

Danke an alle für ihre Antworten.

Hallo,

wollte mich nochmal melden. Habe nie mehr was von denen gehört. Alles nur heiße Luft.

Gruß