3 Therapie wie erklär ich das meinen neuen Arbeitgeber?
Ich hab mich dazu entschieden eine Therapie zu um mein Leben wieder in denn Griff zu bekommen… ich hab leider 2 Schicksals Schläge erhalten und begebe mich nun in Therapie.
ich bin seit einer Woche bei meinen neuen Arbeitgeber und nun muss ich ihm irgendwie beibringen das ich mich in ärztliche Behandlung gebe. Ich würde danach sehr gerne wieder in der Firma anfangen. Nur wie stell ich das am besten an da ich nicht selber kündigen möchte weil ich dann eine Sperre von Arbeitsamt bekomme.
7 Antworten
Wäre natürlich praktischer gewesen, wenn du dir das vor einer Woche überlegt hättest. Versuche es doch erstmal mit einer ambulanten Therapie, dann kannst du ganz normal weiter arbeiten. Es muss ja nicht immer gleich stationär sein, auch ambulant kann man sehr viel erreichen, wenn man gut mitarbeitet! Weißt du, oft ist es viel schwieriger, psychische Probleme wieder in den Griff zu kriegen, wenn man sich krankschreiben lässt! Dann ist man nämlich aus dem geregelten Alltag auch noch raus, und dann wird oft alles noch schlimmer, und es kommen dann oft auch noch Ängste dazu, wieder mit dem Arbeiten anzufangen. Deshab sollte man sich, wenn es irgendwie möglich ist, bei psychischen Problemen nicht krankschreiben lassen, damit man im Alltag bleibt! Außer natürlich, wenn die Erkrankung direkt mit dem Job zusammenhängt, Mobbing zum Beispiel. Dann natürlich schon. Falls du Vollzeit arbeitest, kannst du ja vielleicht die Stunden reduzieren, zumindest zeitweise, damit du entlastet bist!
Erwarte nicht zu viel Verständnis von deinem Arbeitgeber. Er benötigt dich um seine Unternehmensziele zu verfolgen. Wenn du nicht dazu beiträgst, wirst du für ihn ein Belastungsfaktor. Bevor er mit dir zusammen wirtschaftlich "untergeht", wird er auf dich verzichten müssen. Wie wäre es, wenn du deine Arbeitnehmerfunktion überdenkst, und dich motivierst, dafür zu sorgen, dass Ihr beide mit und voneinander leben könnt? Vielleicht hilft dir das auch seelisch.
Da fehlen Informationen in deinem Text. Wenn es eine ambulante Therapie ist, dann bekommt er es eventuell gar nicht mit, je nachdem, wann du deinen Termin hast.
Wenn es eine stationäre/ teilstationäre Therapie ist, dann ist das natürlich ein anderes Thema und dann müsstest du auch mehr beschreiben, was dein Problem ist, damit wir dir eine bessere Antwort liefern können.
Schlechter Zeitpunkt um den Job zu wechseln.
Eine AU innerhalb der 1. 30 Tage, gibt es keine Lohnfortzahlung. Der neue AG muss dich innerhalb der Probezeit nicht übernehmen
Eine Therapie schließt ja nicht aus, dass man arbeiten geht. Oder machst du diese Therapie irgendwo in einer geschlossenen Klinik?