Träumen Kleinkinder auch das Ende eines Lebens?
Da Kleinkinder bis zum 3. Lebensjahr viel schlafen, träumen sie auch mehr als ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Könnte es sein, das Kleinkinder auch oft das Ende eines Lebens im Traum mitkriegen?
Mögliche Beispiele:
- Körper verlassen (bereits gestorben und man hebt ab)
- Dritter Weltkrieg
- Mord
- Unfall
- Krankheit
und viele weitere Möglichkeiten, wodurch das betreffende Leben im Traum beendet werden kann und das betreffende Kind danach aufwacht und nicht mehr Einschlafen kann.
Was meint Ihr? Wenn betreffende Kinder nach dem Aufwachen nicht mehr einschlafen können und z.B. weinen und/oder schreien, könnte es vielleicht an das letzte Bild aus dem jeweiligen Träumen liegen?
5 Antworten
Von dem allen bekommen Kleinkinder weniger mit, bzw. verstehen es nicht und verdrängen es. Kleinkinder sind "Egoisten". ich glaube, ein Dreijähriger versteht nicht mal, wenn die Oma stirbt, sie ist einfach nicht mehr da. Diese Tatsache kann dem Kind aber Angst machen, so dass es weinend aufwacht.
Dritter Weltkrieg jetzt nicht unbedingt aber die restlichen Konzepte sind instinktiv, da wäre es nicht unwahrscheinlich.
Nee, sowas kennen sie ja nicht. Da wäre es eher Dornröschen die schläft.
Kleinkinder haben weder die Umweltwahrnehmung noch ein Zeitgefühl wie es für solche Träume notwendig wäre. Sie sehen nur die direkte, unmittelbare Gefahr (böse Menschen tun mir und anderen weh statt Krieg, Schmerzen und Verlust statt Tod und Krankheit oder Unfall etc.). Darauf reagieren sie und ja - das kann auch bei Kindern zu bösen Träumen führen.
Ich denke das Unterbewusstsein arbeitet immer gleich, in jedem Alter.
Kleinkinder verarbeiten im Traum genauso wie Erwachsene die Eindrücke des Tages.
Allerdings ist die Wahrnehmung eine andere aus der Perspektive. Versuche dir mal vorzustellen was ein Kind im Kinderwagen alles sieht, hört, riecht und mitbekommt.