Sternburg Bier tatsächlich Brauabfall?
Wahrscheinlich habt ihr schon einmal die Mythe gehört, dass Sterni aus Brauabfällen besteht und deshalb zumeist anders schmeckt. Stimmt das, oder ist das absoluter Unsinn? Ich würde mich sehr über eine ausführliche Erklärung freuen.
3 Antworten
Brauereiabfälle sind die sogenannten "Trebern". (kannst du googeln, ich habe in einer Mälzerei Industriekauffrau gelernt, daher kenne ich mich damit aus)
Und daraus kann man kein Bier mehr brauen.
In Deutschland gilt das Reinheitsgebot, also ist dein genanntes Bier ebenfalls aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe gebraut, während die Hefe hinterher wieder entzogen wird.
Somit ist der Spruch Schwachsinn. Aus Trebern kann man kein Bier brauen. Und es wäre in Deutschland verboten, es "Bier" zu bezeichnen. Das Lebensmittelrecht ist da sehr unerbittlich.
Ich würde mich sehr über eine ausführliche Erklärung freuen.
Da gibt es nichts ausführlich zu erklären. Sternburg hat eine eigene Brauerei. Also sind das keine "Brauabfälle"?
Edit:
und deshalb zumeist anders schmeckt.
Was heißt den "anders". Es ist eine eigene Biermarke. Natürlich schmeckt die anders. Ein Becks schmeckt ja auch nicht wie ein Radeberger. Dieses Klischee kommt eher vom Preis.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Geschmack von Sterni von Kasten zu Kasten sehr variieren kann, daher das 'anders'. Das ist eine rein subjektive Erfahrungen, obwohl ein paar Freunde das auch sagen.
Für mich kommt es nicht in Frage , da gibt es deutlich bessere Sorten und Biere die auch schmecken! Bei einem niedrigen Preis kann ein Bier für mich nicht von Qualität sein.
kenne auch niemanden der diese Brühe trinkt
Der niedrige Preis von Sternburg kommt nicht durch schlechtere Qualität, sondern durch Masse und keiner Werbung und keinem "Bling, Bling".