Findet ihr Sex zwischen Mutter und Sohn Schlimm wenn es freiwillig ohne zwang ist
Dies ist eine Umfrage
und natürlich kann die Mutter keine Kinder mehr zeugen in diesem Beispiel
57 Stimmen
11 Antworten
Es wäre mir ehrlichgesagt ziemlich egal. Ich verstehe, dass andere das schlimm finden.
Ich finde, es geht mich nichts an was andere in dem Kontext machen und ist mir auch ziemlich egal. Wenn die das wollen, sollen sie machen.
Finde ich total in Ordnung wenn's beide wollen
Es sollten halt oral oder anal passieren oder sehr stark verhütet werden falls er schon fruchtbar ist.
Da sie aber keine Kinder mehr kriegen kann, könnte man auch in ihr kommen.
Es gibt keinen einzigen ersichtlichen Grund warum sie das tun sollten. Sowas ist mehr als gestört
Wenn’s beide mögen, ist es nicht schlimm.
Hallo Ratgeber460,
zunächst: in vielen Ländern ist der Geschlechtsverkehr unter sehr nahen Verwandten bei Strafe verboten - z.B in Deutschland mit §173 StGB. Dabei herrscht die Meinung, dass es sich hier um eine Moralstrafe handelt, wo nicht wirlich ein Unrecht geschieht.
Das "Unrecht" wäre moralistisch darin begründet, dass Sexualität klassisch zu Nachwuchs führt, der Nachwuchs ggf. genetisch bedingt gesundheitliche Schäden mitnehmen würde. Dagegen steht, dass dies Menschen bewusst sein kann, und dass Sexualität aus heutiger Sicht von Fortpflanzung losgelöst betrachtet werden kann.
Unrecht würde über andere Gesetze dargestellt, wo Geschlechtsverkehr mit Schutzbefohlenen, Kindern unter bestimmten Altersgrenzen oder im Sinne von Missbrauch geschenen würde. Das gilt nicht nur zwischen nahen Verwandten, z.B. Sohn und Mutter.
Es kommt - rein juristisch und unter einer einmal angenommen Abwesenheit dieses Paragraphen - auf Einvernehmlichkeit an: ein Agreement der beteiligten Menschen zum sexuellen Umgang, ohne dass ein Mensch dabei von anderen unter Druck gesetzt oder sogar gezwungen würde.
Betrachten wir die Liebe im universalen Sinne, bedeutet sie ein gleichermaßen für alle Schaffen, Bewahren und auch nur Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichem Freiraum. Damit ist eine Einvernehmlichkeit schon über die Einheit, die sich in der Nähe in der Sexualität ausdrückt, sowie Achten und Bewahren von Freiräumen und dem Schaffen von Fülle (Gefühle) gemeinsam für alle Beteiligten darstellbar.
Die Liebe unterscheidet keine Menschen nach Relationen, damit auch nicht zwischen sehr nahen Verwandten und weiter entfernten Menschen. Damit würde sie - entgegen dem Moralismus - Sexualität auch z.B. zwischen Sohn und Mutter ermöglichen.
Wir haben da eine recht große Polarisation zwischen Liebe, einem Gegenteil von Liebe und Moralismen. Ob sich in unserer Gesellschaft, wo doch das Gegenteil von Liebe im universalen Sinne sehr weit verbreitet ist, das noch in Liebe verwandelt, mag fraglich bleiben. Die Moralismen könnten sich gegenber einem Rationalismus auflösen, auch wenn sie häufig sehr engagiert noch vertreten würden.
Es würde sexualler Umgang hier zwischen Sohn und Mutter nichts anders als sexueller Umgang zwischen anderen Menschen, die weiter voneinander entfernt sind.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen