Wie leckt man jemanden richtig?

11 Antworten

Die Kunst des Leckens ist, dass man viel mit den Ohren arbeitet. Du musst hören wie das was du tust sich auf deinen Partner auswirkt.

Der Klassiker ist hierbei, dass du nach einem intensiven Vorspiel, bei der du die Vagina der Partnerin noch nicht berührt hast. Sie vom Hals bis zur Vagina hinunter abküsst.

Dann berührst du ganz leicht die Stelle der Klitoris (über dem eigentlichen Eingang) und leckst erst mal ganz langsam in dem du die Zunge auf und ab bewegst. Nun musst du hören anhand der Geräusche der Partnerin, ob es zu viel reiz oder zu wenig reiz ist. Am Anfang ist die Vagina noch sehr empfindlich und daher musst du ganz vorsichtig sein. Irgendwann kannst du schneller werden und noch schneller. Hierbei immer hinhören ob es gut ist. Wenn Sie dann richtig feucht ist, kannst du einen Finger zusätzlich rein stecken und für zusätzlichen Reiz sorgen.
Sofern deine Arme lang genug sind kannst du zusätzlich mit einer Hand eine brustwarze stimulieren.

Solange du dann die ganze Zeit hinhörst, ob es zu viel oder zu wenig ist, wirst du sie erfolgreich verwöhnen.

Falls du eine Freundin haben solltest wird sie dir das schon erklären wie sie es will.

Der Schlüssel zum Orgasmus einer Frau ist nicht das "Reinstecken", sondern der Kitzler - und diesen verwöhnst Du am besten mit Finger oder Zunge. Mit der Zunge kannst Du am feinfühligsten agieren und kannst die Erregung Deiner Partnerin auch am besten erspüren und steuern.  

Stimuliert man die Klitoris mit einem Finger kann man eine Frau ebenfalls relativ leicht zum Orgasmus bringen - hier ist aber auf genügend Feuchtigkeit zu achten, was die Zunge ja schon "mitbringt". Wenn Du unter "Fingern" verstehst möglichst viele Finger möglichst tief in Deine Freundin zu rammen, so ist ein Orgasmus eher ein Glückstreffer - auch wenn viele Frauen das Gefühl des "ausgefüllt seins" beim Lecken genießen und so ein oder zwei Finger durchaus hilfreich sein können.  

Das Wichtigste zum Lecken in Kürze:  

- Nimm Dir Zeit und hör nicht auf wenn sie "feucht wird" - das ist vermutlich überwiegend Dein Speichel...  

- Es ist NICHT Ziel der Übung Deine Zunge einzuführen - kümmere Dich damit um den Kitzler!  

- Achte auf ihre Reaktionen! Wenn sie zurückweicht gefällt es ihr wohl nicht, wenn sie Dir entgegenkommt, dann schon! Unkontrolliertes Zittern, Spannung in Bauchdecke und Oberschenkeln, Atemfrequenz, Menge und Geschmack des Scheidensekrets verraten Dir eine Menge über ihren Erregungszustand...  

- Wenn sie signalisiert, dass es ihr gefällt, dann werde nicht automatisch schneller - da ihr ja genau DAS gefällt, was Du JETZT tust!  

- Nicht die Geschwindigkeit zählt - versuch' es mal so langsam wie möglich! Überhaupt ist Variation der Schlüssel zum Erfolg  

- Übertreibe es nicht mit dem Fingern. Viele Frauen schätzen zwar das Gefühl des Ausgefülltseins, aber es geht nicht darum möglichst viele Finger möglichst tief in sie zu stopfen!  

- 69 ist was für Fortgeschrittene. Sie soll sich ganz auf das eigene Vergnügen konzentrieren können!  

Wenn Du genug Erfahrung gesammelt hast, dann ist das Ziel nicht mehr sie einfach zum Orgasmus zu lecken - das ist relativ leicht - sondern die Erregung aufzuschaukeln und sie möglichst lange kurz VOR dem Orgasmus zu halten, (indem man auch mal im entscheidenden Moment die Stimulation zurückfährt), bis sie kurz vor dem Durchdrehen steht und sie erst dann kommen zu LASSEN…  

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Seid nett aufeinander!  

R. Fahren  

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Life-Coach und Fachbuch-Autor

probieren geht übers studieren