Was wird bei der Muslimischen Frau bei der vagina beschnitten?

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Tremara
24.01.2010, 18:20

Also...der Islam hat mit dieser furchtbaren Tradition, die häufig in afrikanischen Ländern vorkommt, nichts zu tun. Den Mädchen wird die Klitoris abgescnitten und die Schamlippen, danach werden die Ränder zusammengenäht. Das alles geschieht unter grausamen Bedingungen und endet darin, dass die beschnittene Frau nie "Lust" empfinden kann und unter ständigen Schmerzen leidet.

Saahira  24.01.2010, 18:22

Genau so ist leider..und danke das du genau wie ich hier richtigstellst das diese miese Praktik nichts mit dem Islam zu tun hat. DH von mir dafür.

Saahira  24.01.2010, 18:24
@Saahira

DIESE MIESE Praktik hat NICHTS NIX GARNIX mit Muslims zu tun. ES ist eine miese Tradition die auf keinem GLAUBEN auf keiner RELIGION beruht sondern auf miesen Männern die verhindern wollen das ihre Frauen auf die Idee kommen das körperliche Liebe was schönes ist...einfach um zu verhindern das Frau Vergleiche zieht. Um zu verhindern das Frau überhaupt LUST verpürt. Einfach um Frau nur benutzen zu können.

Frag mal Alle Muslime...DAS ist nicht im Koran geschrieben, das ist was ganz anderes.
UmmuHureyre
24.01.2010, 20:42

In Afrika bzw. in den Gegenden, in denen Frauen beschnitten werden, ist es wohl schändlich, wenn eine Frau nicht beschnitten wurde. Warum? Kann wohl keiner von uns verstehen. Die Mutter ist beschnitten, also wird es auch die Tochter. Ohne zu hinterfragen bzw. mal in sich zu gehen. Auch wenn einige mittlerweile begriffen haben, stehen sie (denk ich mal) unter einem sozialen Druck.

Was ich nur unverständlich finde, ist, dass es vor ein paar Jahren in D noch deutsche Ärzte gegeben haben soll, die die afrikanischen Frauen nach der Geburt wieder zugenäht haben!!!

Die Beschneidung ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit dem Islam, da es im Islam so etwas nicht gibt. Islamisch gesehen, ist es als Verstümmelung und Erniedrigung der Frau zu betrachten.

Gott hat den Frauen keine gesunden Organe gegeben (mit denen sie auch empfinden können), damit man diese abscheulich verstümmelt und körperlichen und seelischen Schmerz zufügt!

Die ekelhafte (nicht religiös behaftete) Tradition besteht wohl weiterhin wegen des sozialen Drucks... Und die Beschneiderinnen verdienen auch nicht wenig daran! Es geht dabei ja schon fast um "Arbeitsplätze", die sie gesichert haben wollen und sich deshalb auch nicht aufklären lassen wollen.

Das einzige was islamisch empfohlen ist, die Vorhaut der Klitoris zu kürzen, wenn die Frau Probleme mit Lustempfinden hat. Und nicht klitoris oder Schamlippen abschneiden, verstümmeln, zunähen oder sonstigen Dreck, denn das wurde in der Aussprache ausdrücklich verboten!

Im Islam soll nämlich nicht nur der Mann, sondern auch die Frau Freude an ehelichen Aktivitäten haben. So gibt es auch Empfehlungen (durch Hadithe/Überlieferungen) mit dem Akt nicht Aufzuhören bis die Frau ihre Freude daran hat! Eine andere Überlieferung besagt, dass man nicht "wie ein Hahn" seine Frau "Besteigen" soll, sondern sich ihr mit Liebkosungen und schönen Worten widmen soll!
Enalita2  22.06.2012, 21:52

Die "Beschneidung von Mädchen" in Ethiopien zum Beispiel oder in afrikanischen Ländern dient alleine der Lust der Männer. Die Frauen/Mädchen werden gar nicht gefragt. Das Enternen der Klitoris soll dem Mann einen "Lustgewinn" bringen. Die Frau empfindet danach nichts mehr. Das ist eine Erniedrigung der Frau insgesamt. Sie wird nur noch als Lustobjekt betrachtet. - Leider kann man keine drastischen Strafen einführen, die den Männern auch mal weh tun würden.
soba6
03.06.2010, 18:41

Ich habe mal gelesen, dass es in Sierra Leone besonders schlimm ist. Da werden die ganze Schulklassen mit Mädchen behandelt. Dazu kommen meist mehrere Beschneiderinnen in die Schulen, wo die Mädchen sich dann in der Turnhalle versammlen müssen.Meistens werden 3 Mädchen nebeneinander beschnitten. Wenn ein Mädchen versucht wegzulaufen, fängt man es wieder ein.Anschließend bekommt es vor den Augen der anderen zur Abschreckung der anderen mehrere Stockhiebe auf den Hintern und wird dann als nächste beschnitten. Die schneiden alles ab: die kleinen und großen Schamlippen und die Klitoris wird komplett rausgeschnitten. Anschließend wird da noch eine Ausschabung gemacht bevor man mit einem Branding die Blutung stillt. Nur zugenäht wie in anderen Ländern werden sie nicht. Ein fürchterliches Ritual, dass man offenbar nur langsam in den Griff bekommt.

MrsMosquito  02.06.2020, 23:06

Eine Ausschabung? Mit Bauch aufschneiden und so? Dann können sie ja gar keine Kinder mehr bekommen...
Sukram71
24.01.2010, 18:17

http://de.wikipedia.org/wiki/BeschneidungweiblicherGenitalien

Das ist ganz grausam und wird heute in der Regel nicht mehr gemacht.
icebird24  24.01.2010, 18:29

Doch in Afrika wird dieses grausame Ritual praktiziert, zwar nicht mehr überall, aber es gibt viele Stämme wo das als "normal" gilt.

Saahira  24.01.2010, 18:21

es wird heute noch praktiziert und zwar sehr oft (leider). Wie kommst du drauf das heutzutage keine weibl. Klitorisbeschneidung oder pharaonische Beschneidung mehr durchgeführt wird? schön wärs...
Sturmwolke
24.01.2010, 18:32

Die Beschneidung weiblicher Genitalien begann schon bevor es den Islam gab.
Bereits auf einem Papyrus aus dem Jahr 163 v. Chr. wird die Beschneidung von Mädchen erwähnt.

Es lassen sich vier Typen der Beschneidung unterscheiden:

Typ I:
Teilweises oder vollständiges Entfernen des

  • äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris
  • und/oder der Klitorisvorhaut (Klitoridektomie).

Typ II:
Teilweises oder vollständiges Entfernen des

  • äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und
  • der inneren Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der äußeren Schamlippen (Exzision).

Typ III:
Verengung der Vaginalöffnung mit Bildung eines deckenden Verschlusses, indem die inneren und/oder die äußeren Schamlippen beschnitten und zusammengefügt werden, mit oder ohne Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris (Infibulation).

Typ IV:
In dieser Kategorie werden alle Praktiken erfasst, die sich nicht einer der anderen drei Kategorien zuordnen lassen.
Die WHO nennt beispielhaft das