Sind Männer und Frauen, die regelmässig masturbieren psychisch ausgeglichener als Personen, die nicht masturbieren z.B. Christen (Katholiken, Mormonen,u.a...)?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Masturbierende Personen sind ausgeglichener und zufriedener 40%
Nichtmasturbierende Personen sind ausgeglichener und zufriedener 20%
Gelegentliche Masturbation ist gut, um Druck abzubauen 20%
Nichtmasturbierende Personen sind meist unglücklicher 7%
Ein Masturbationsverzicht wirkt sich positiv in der Ehe aus 7%
Ohne Masturbation halte ich es nicht aus 7%
Ein Masturbationsverzicht hat in der Ehe negative Auswirkungen 0%

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Masturbierende Personen sind ausgeglichener und zufriedener

Es baut Druck ab und entspannt. Außerdem kann es helfen im Bett länger zu können.

Dass es diese (und noch andere) Vorteile hat, ist wissenschaftlich belegt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Nichtmasturbierende Personen sind ausgeglichener und zufriedener

ich masturbiere seit längerem nicht mehr, trage hierfür auch einen Peniskäfig der verhindert, dass ich selbst Hand anlegen und mich befriedigen kann. Das hat keinerlei religiöse Hintergründe sondern mache das meiner Partnerin zuliebe. Ich fühle mich tatsächlich ausgeglichener und zufriedener als zu Zeiten, als ich mich noch täglich selbst befriedigt habe und bin zwischenzeitlich glücklich damit. Es ist ja auch "nur" die Masturbation auf die ich verzichte bzw. die mir nicht möglich ist, ansonsten erlange ich sexuelle Befriedigung und Orgasmen zusammen mit meiner Partnerin.


Sabrinabillino  28.09.2019, 16:49

Möchte deine Partnerin das?

Wollte sie nicht das du mastubierst?

Und wie kann man damit urinieren

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AndyOlst  28.09.2019, 17:11
@Sabrinabillino

Ja. Meine Partnerin möchte nicht, dass ich masturbiere.

Urinieren geht ganz normal, es gibt am Peniskäfig vorne ein Loch durch das der Urin abfließen kann. Am Pissoir geht das auch im stehen, ansonsten sollte Mann sich hinsetzen, ob mit oder ohne den Käfig ;-)

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Eduardo1973 
Beitragsersteller
 28.09.2019, 23:30
@Sabrinabillino

Vielleicht mag es bei Dir so funktionieren - bei anderen Menschen mit starkem Sextrieb mag es nicht so sein, sondern anders. Menschen sind unterschiedlich.

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Nichtmasturbierende Personen sind ausgeglichener und zufriedener

Ab 1-2 Wochen ohne Masturbation sollte jeder die positiven Effekte wahrnehmen. Es ist ein Energie, Zufriedenheits und Willenskraft - Boost. Außerdem ergibt das Gefühl, sich selbst unter Kontrolle zu haben, eine Steigerung des Selbstvertrauens.

Ich stelle bei mir Jedes mal fest, dass meine Stimme auch tiefer und ruhiger wird.


grisu2101  29.09.2019, 17:36

Ja, und die Finger wieder gerade...?

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Missionierende Mormonen wirken sehr ausgeglichen auf mich, jedenfalls hier im Land. Über ihre Formen von privater Befriedigung ist offiziell nichts bekannt.

Das Problem ist, dass der Selbstbefriedigung zu viel Gewicht gegeben wird: Wenn man es zu oft macht und süchtig ist und gar nicht mehr "normalen" Sex haben kann, aber auch im Bestreben, Selbstbefriedigung komplett zu vermeiden, weil es angeblich sündhaft sei.

Sexualität ist ein starker natürlicher Trieb, und das ist erst mal gut so.

Wenn es dazu führt, dass man darunter leidet, sollte man überlegen, ob nicht eine entsprechende Therapie angeraten ist, bei der man auch über einen realistischen Umgang mit seiner Sexualität spricht. Wer nicht ständig gegen die Selbstbefriedigung kämpft und dazu den Kopf auch mal wieder anderen schönen Dingen zuwendet, könnte das Problem sehr schnell los sein.

Manch anderem könnte ein bewusster Verzicht für eine gewisse Zeit wieder helfen, zu "normalen" Vorstellungen zu kommen. Da werden einige Gespräche mehr nötig sein. Da kann auch ein Gespräch über die eigene Form der Religiosität nötig sein. Manchmal kann Religion helfen, manchmal kann sie heftig unterdrücken. Da sollte man sich klar machen, wie stark man sich welcher Form von Religiosität unterwirft oder eben nicht.