Mädels: Findet ihr es komisch wenn ein Junge Pornos guckt?
Gerne mit alter Antworten da ich sehen möchte ob es da Unterschiede je nach Altersklasse gibt.
9 Antworten
Mir doch egal. Solange in diesen Filmen nichts Illegales passiert, soll er machen was er will.
Solange er es mir nicht aufdrängt und mich damit in Ruhe lässt, soll er halt machen
Ich als Mann muss hier reingrätschen. Wenn Mädels sich fken lassen, warum soll dann das Pornogucken verwerflich sein ? Ich verstehe diese Logik nicht. Das ist doch Blödsinn. Die gucken sich die Pornos sogar mehr an, als die Jungs. Und fken lassen die sich auch also wo ist das Problem ?
Macht fast jeder Junge und viele Männer, ist sehr schädlich, wie sehr wissen die wenigsten, deswegen würde ich niemanden dafür verurteilen sondern vielmehr darüber aufklären
Wenn man zu viele Pornos kuckt kann das jahrelange Erektionsstörungen oder zu früh kommen mit sich bringen, es kann sogar sein, dass man von einer realen Frau gar nicht mehr geil wird. Jeder Arzt rät stark von Pornokonsum ab.
da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht positive bin 33 Jahre und habe keine Schwierigkeiten !! Könnten uns näher unterhalten
Ist schön, allerdings ist es gefährlich wenn vor allem Minderjährige Pornos konsumieren, da es auch schnell zu ungesundem Konsum kommen kann, was das Sexleben für mehrere Jahre zerstören kann. Pornokonsum ist z.B. einer der häufigsten Gründe für Erektionsprobleme.
Macht fast jeder Junge und viele Männer, ist sehr schädlich
Oh, wenn es "fast jeder" macht, dann es aber merkwürdig, dass das noch niemandem aufgefallen ist, wie schädlich das ist.
Klar, die Spinner von der "Sex erst in der Ehe!"-Fraktion finden auch Pornos schädlich. Und Selbstbefriedigung. Und Sex vor der Ehe. Und Sex in der Ehe, wenn er öfter passiert als "x"-mal in der Woche (bitte für das "x" einen absolut willkürlichen, beliebig herbeiphantasierten Wert eintragen - Richtlinie gemäß Martin Luther: "In der Woche zwier, schaden weder ihm noch ihr."). Und natürlich auch Sex nach der (einzigen) Ehe. ^^
Aber normalen, klar denkenden Sexualforschern und Sexualmedizinern, DENEN ist das, allen Studien zum Trotz (bzw. genau deswegen), NICHT aufgefallen. Auch nicht bei Minderjährigen, und ebenfalls nicht bei Erektionsstörungen - im Gegenteil.
wie sehr wissen die wenigsten,
Verdtäbnlich, weil es, s.o., auch nicht stimmt.
Zwei Artikel von Sexualmediziner:innen, die den aktuellen Stand der Dinge gut beschreiben:
- https://www.sexual-forschung.net/ist-porno-konsum-schaedlich/
- https://slate.com/technology/2018/07/why-are-we-still-so-worried-about-watching-porn.html
Dort thematisiert und zu beachten ist auch, dass die religiösen Spinner (die auch hinter NoFap & NNN stecken) im letzten Jahrzehnt alles versucht haben, "Pornosucht" von der WHO anerkennen zu lassen - es wurde imnerhin erstmaös seit langer Zeit eine neue Version des ICD erarbeitet. Wann sonst, wenn nicht jetzt (nachdem man bei der APA und ihrem neuen DSM-V bereits abgeblitzt war)?
Da war auch noch die schlechteste Auftragsstudie willkommen - geholfen hat es nichts. Auch seriöse Wissenschaftler haben zum Thema Pornografie geforscht. Mit positiven Ergebnissen.
Nun, das neue ICD-11 ist längst fertig, verabschiedet und sogar bereits in Kraft getreten. Ohne "Pornosucht", die die WHO ausdrücklich und mit sehr deutlichen Worten nicht anerkannt hat.
Nun, Forschung ist ein ewiger Prozess, aber die Ergebnisse waren zuletzt derart deutlich zugunsten "nicht schädlich", das wohl für einige Zeit Ruhe einkehren dürfte ...
... und sollte sich etwas Neues ergeben, werden wir es bestimnt erfahren - unter gebotener Berücksichtigung der zwingend notwendigen Medienkompetenz.
Denn an Überschriften, die WHO habe endlich "Pornosucht" offiziell anerkannt, hat es nicht gemangelt, nachdem die WHO das genaue Gegenteil gemacht hatte.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Jeder Arzt rät stark von Pornokonsum ab.
Da kennst Du sehr merkwürdige Ärzte, und wohl kaum Sexualmediziner.
Das ist wohl eher so die Kategorie "Kreuz im Wartezimmer" und/oder "Sonntags in die Kirche".
Gibt es, leider, gerade unter Allgemeinmedizinern öfters. Ein Grundschulfreund von mir fiel denen auch mal zum Opfer - waren unglücklicherweise für ihn seine Eltern ...
Was für ein Blödsinn, die Mehrheit der Ärzte sagt das. Ich habe Sex vor der Ehe und bin atheistisch also mach dir da mal keine Sorgen. Leider habe ich in meiner Jugend viele Pornos geschaut, was zumindest leichte Folgen hatte, da ich anfangs Probleme hatte beim Sex zu kommen. Es ist sehr wohl vielen Leuten aufgefallen wie schädlich es ist, nur hat halt nicht jeder schwere Folgen. Es bekommt ja auch nicht jeder Raucher sofort Krebs und wenn man zu viel Zucker ist, wird man auch nicht gleich fett
die Mehrheit der Ärzte sagt das.
Oh, Du hast da Zahlen, die diese steile Behauptung belegen? Von Fachärzten (also denen, die sich in dem Thema tatsächlich auskennen)? Ich bin gespannt!
Leider habe ich in meiner Jugend viele Pornos geschaut, was zumindest leichte Folgen hatte
Hmm, ich sehe einen gravierenden qualitativen Unterschied zw. "leichte Folgen" und "sehr schädlich".
Mögliche "leichte Folgen" für Minderjährige beschreibt auch die österreichische Sexualforscherin im ersten verlinkten Artikel - und liefert am Ende ihre Forderung, wie das zu vermeiden sei.
Und auch der anerikanische Sexualtherapeut des zweiten Artikels weist an anderer Stelle darauf hin, dass die Sexualerziehung an die neue Realität dringend angepasst werden müsste, und wie genau - wir praktisch eben alle Sexualtherapeuten und Sexualpädagogen.
Trotzdem halten sie den Pornokonsum grundsätzlich nicht für "sehr schädlich" - und wissenschaftliche Studien bestätigen das.
Denn "leichte Folgen" sind leicht reparabel, und nur wenige sind davon überhaupt betroffen.
Und was dich persönlich angeht:
da ich anfangs Probleme hatte beim Sex zu kommen.
bzw.
Pornokonsum ist z.B. einer der häufigsten Gründe für Erektionsprobleme.
Von der österreichischen Sexualforscherin: "Ach und übrigens: Pornografie-Konsum führt nicht zu Impotenz, da sind sich Wissenschaftler*innen inzwischen einig."
Aber das Thema als solches ist SEHR komplex und nicht leicht zu verstehen/nachzuvollziehen, was die einfache "Lösung" eines bequemen Sündenbocks (die "böse" Pornografie) SEHR verführerisch macht - aber nicht richtig.
PS: Und mal grundsätzlich: Wissenschaft lebt nicht von persönlichen Anekdoten. Weder in die eine, noch in die andere Richtung.
Und wenn ich serlöse Ärzte sehe, die ein Problem mit Pornografie haben (praktIsch eher gespeist aus moralischen Grundsätzen heraus), dann folgt ein "aber dafür gibt es keinen wissenschaftlichen Beleg". Und dem ist nicht so, weil man nicht dazu forschen würde ...
Solch einen Film zu konsumieren ist meines Erachtens sehr Frauenfeindlich!
Siehst du die Frauen etwa nur als Objekte an?
Solle Porno gibt was bestimmt. Diese Aussage darf man aber nicht verallgemeinern.
Viele Darstellerinnen machen diesen Job gerne und es ist Teil ihrer sexuellen Selbstbestimmung, diesen Job auszuüben.
was ist da Frauenfeindlich, Frauen haben genauso ihren Spass als Männer!
Würdest du es dir auch anschauen wenn es nur zwei Männer wären?
nein, weil mich das nd anturnt. aber das beantwortet meine frage nd
Wenn man selbst hetero ist, warum sollte man sich dann welche anschauen auf die man nicht steht?
Dein Argument ist als wenn jemand sagen würde „ich lebe in den USA weil ich es wegen dem Kapitalismus liebe“ und du dann fragst „würdest du es auch lieben wenn es Kommunistisch wäre?“
Das Ergibt halt keinen Sinn.
bin Mann kann aber nicht feststellen das ich deshalb eine Schaden habe!
Im Gegenteil es unterstützt die Partnerschaft!