Komme extrem schnell nach "Wichspause"?

6 Antworten

Bei dir hat sich mehr Lust angestaut dadurch gehts einfach schneller. Falls du mehr "Durchhaltevermögen" erlangen willst, halte ich es nicht für zweckdienlich weniger zu masturbieren.

Ich will jetzt nicht unbedingt sagen, dass viel masturbieren der Weg zu mehr Ausdauer aber es bringt mehr als nicht zu masturbieren.

Das hängt mit den Hormon Testosteron (welches dann leicht erhöht ist) sowie der Prostata zusammen, in der sich ja dann entsprechend Flüssigkeit gesammelt hat.

Im Hoden des Mannes werden normalerweise permanent Samenzellen produziert und in den Nebenhoden gespeichert. Zudem produziert auch die Prostata (Vorsteherdrüse) permanent Flüssigkeit bzw. Sekrete, die sich dann dort in den eigenen Prostatakammern sammeln.

Wird nun mehrere Tage keine Ejakulation bzw. ein Samenerguss beim Mann ausgelöst, sammelt sich in den Hoden wie auch in der Prostata Flüssigkeit an, da ja permanent produziert wird.

Im Hoden wird der Samen produziert, in der Prostata ein Sekret, welches dem Samen bei der Ejakulation zugegeben wird.

Durch die Anhäufung dieses Sekretes im Prostatabereich nehmen die "Sekretspeicher", speziell die der Prostata an Umfang zu, die Prostata füllt sich und schwillt dadurch etwas an.

Auch sexuelle Erregung (Masturbation bis kurz vorm Orgasmus) führt dazu, das die Drüsen diese Sekrete verstärkt produzieren und der Speicher in der Prostata sich weiter füllt. Da es aber nicht zum Orgasmus und damit zum Erguss kommt, ist dieser "Speicher" weiterhin gefüllt und werden dadurch grösser:
Sie dehnen sich aus.

Durch diese Vergrösserung entsteht ein gewisser Druck auf die umliegenden Nerven, die dann ein gewisses "Brennen, leichtes Ziehen" im inneren Bereich der Peniswurzel erzeugen.

Dies ist relativ nahe am Gefühl einer sexuellen Erregung, denn auch dann schwillt die Prostata und erzeugt ein solches Gefühl. Es entsteht diese oft beschriebene "Geilheitsgegühl", Lustgefühl bzw. "ziehen" im Penis.

Übrigens erzeugt das Gefühl auch eine gefüllte Blase, denn hierbei wird auch die darunterliegende Prostata leicht gedrückt und dadurch dieses Gefühl erzeugt (daher oft die morgendliche "Wasserstange").

Die Hoden selber haben keine solchen "Druckrezeptoren", daher wird das entstehende Lustgefühl alleinig durch die Ansammlung des Prostatasekretes in der Drüse verursacht. Auch werden die Hoden so nicht "dick" oder "geschwollen", denn der Körper kann das Eiweiß des Spermas wieder resorbieren.

Z.B. entsteht eine ähnliches Gefühl bei gefüllter Blase, wenn diese durch den Urin auf die Prostata drückt, die sich unterhalb der Blase befindet

Da nun dieses Gefühl (Lustbrennen Peniswurzel) durch die gefüllte Prostata schon vorhanden ist, kommt der Mann verständlicherweise schneller zum Orgasmus und damit relativ zügig zur Ejakulation. Mann ist nun auch erregbarer, da dieses Gefühl hier sexuelle Gedanken untertsützt. Auch kann die Erektion stärker erhalten bleiben, da bei Erregung die Prostata auch anschwillt und nun noch grösser wird, da in ihr ja das Sekret den Umfang ja steigert.

Automatisch entleert sich dabei auch der Nebenhoden mit den dort gesammelten Spermien.

Kurzum:

Das eigentliche Gefühl des sexuellen Druckes wird durch das leichte Anschwellen des Prostatagewebes erzeugt, in dem sich dort die Flüssigkeit der Prostata ansammelt. Ähnlich einem Luftballon, der mit Wasser gefüllt wird und dadurch an Umfang zunimmt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Das schnelle Kommen nach einer Wichspause ist nicht so ungewöhnlich. Das ist bei mir auch eher so. Bzgl. der Ausdauer solltest Du beides üben - "masturbieren jeden Tag" und "masturbieren nach Pause" .... und dabei versuchen, möglichst lange durchzuhalten. Das übt dann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man macht das, so oft man Spaß dran hat. Dazu braucht man keine APP und irgendwelche vorgeschlagenen Pausen erfüllen keinerlei Zweck und sind völlig nutzlos.

Mach halt keine Pause... wenn dich das stört