Emotionale Probleme beim ersten mal?
Ich und meine Freundin (Beide 16) sind jetzt seit ungefähr seit fünf Monaten zusammen ich bin ihr erster Freund ich hatte bereits zwei vorherige Beziehung keine mit irgend einem sexuellen Kontakt. Das Thema Geschlechtsverkehr macht uns schon recht lange zu schaffen wohl bemerkt andere sexuelle Aktivitäten (oralsex und so weiter) funktioniert gut und relativ regelmäßig jedoch das erste mal hat auch nach mehreren Versuchen noch nicht geklappt die Gründe dafür waren am Anfang eher das ich das Kondom nicht anbekommen habe oder wir einfach nicht die richtige Stellung gefunden haben reingekommen bin ich noch nicht richtig auch aufgrund von schmerzen und Anspannung meiner Freundin wir haben schon oft das Gespräch gesucht und sind oft zu dem Schluss gekommen das sie sich auf jeden Fall bereit fühlt und auch das Verlangen danach hat jetzt kommt aber ein ganz großes Problem von meiner Seite Unzwar bin ich mehr als meine Freundin frustriert das wir es immer noch nicht geschafft haben dieser Frust spiegelt sich leider bei mir auch in meiner alltäglichen Laune wieder meist abends dann lieg ich frustriert im Bett und wundere mich wie lang ich noch warten soll denn bei mir wird der Wunsch vom ersten Mal noch von anderen sehr tiefgründigen Faktoren unterstrichen die mir das warten für den richtigen Zeitpunkt regelrecht zur Hölle machen und auch gerne mal zu teils unangenehmen Gespräche mit meiner Freundin führen die für gewöhnlich aber trotzdem relativ sachlich und Lösungsorientiert sind anders leider bei unserem letzten Gespräch ich bin keines falls ein Meister meine Gefühle auch mal für mich zu behalten doch wenn ich sie auskotze meistens nicht aufgebracht und ruhig doch wie gesagt dieses Mal kam bei mir so all meine Frustration ungefiltert und unzensiert raus ich hab sogar so starken Druck bekommen das ich Nasenbluten bekommen habe (ich habe wohl bemerkt meine Freundin weder angeschrien noch irgendwie körperlich verletzt wir lagen sehr ruhig nebeneinander wärend ich mich im normal Ton ausgekotzt habe) wärend dem Gespräch habe ich auch ein paar verletzende Sachen gesagt die mir immer noch sehr leid tun ich versuche immer Situationen zu kreieren in denen wir es erneut versuchen können doch sie hat mittlerweile auch etwas Angst vor dem erneuten scheitern bekommen das dies erschwert wird. Ich weiß nicht mehr genau wie ich mit meinem Frust und meiner Wut umgehen soll reden hilft bei mir nur temporär und jeden Tag den ich warte lässt mich innerlich ungeduldiger und unruhiger werden ich empfinde das Thema erstes Mal zunehmend als Problem was sehr schade ist den wir haben an sich nicht viele Konflikte haben trotz unserer vielen Verschiedenheiten da reden bei uns eigentlich immer hilft aber bei diesem Thema hilft eigentlich recht wenig um einen Konflikt zu vermeiden
ich würde mich sehr über tips freuen wie ich am besten mit meinen Emotionen umgehe und was mögliche Lösungen für dieses Dilemma wären
2 Antworten
Sex ist etwas bei dem sich zwei Menschen gegenseitig hochschaukeln, nichts, was man erzwingt. Und letzteres scheibt mir euer Problem. Du sagst zwar sie behauptet, dass sie es auch will, aber Du bist frustriert. Und auch wenn Du das sicher nicht willst, baust Du damit Druck auf.
Die Scheide ist ein sehr elastischer Gewebeschlauch. Sie ist grundsätzlich von Natur aus nicht eng, sondern elastisch. Da passen noch ganz andere Dinge rein oder durch als ein Finger oder ein Penis (Stichwort Geburt).
Wie eng es sich anfühlt liegt eigentlich nicht an der Scheide selbst, sondern an der Beckenbodenmuskulatur. Und das ist wie der Name schon sagt ein Muskel. Genau genommen sind es mehrere Muskeln. Ihre Aufgabe ist es zum einen sämtliche inneren Organe im Beckenraum zu halten und zu stabilisieren. Das betrifft einen Teil des Darms, aber auch die Blase und eben die Geschlechtsorgane. In Fällen wo sich die Frau innerlich doch nicht so richtig bereit fühlt, zu aufgeregt ist oder was auch immer, krampft sich diese Muskulatur unkontrolliert zusammen. Ihre Vagina wird regelrecht abgeschnürt. Ihr Körper will aus Selbstschutz verhindern, dass etwas Fremdes in sie eindringen kann.
Das Einzige was dabei hilft ist, dass sie wirklich bereit und entspannt ist. Wenn es weh tut oder gar nicht erst geht, dann heißt das meistens, dass ihr zu schnell seid oder dass das Vorspiel nicht den gewünschten Erfolg hatte.
Das gilt auch für die Frage wie feucht sie eigentlich geworden ist. Ihre Scheide wird bei Erregung richtig schleimig bzw. matschig. Das muss es auch sein, damit der Penis problemlos eingeführt werden kann. Im Grunde produziert ihr Körper eine Art natürliches Gleitgel. Das reicht im Normalfall völlig aus, dass man kein künstliches Gleitgel braucht. Aber wenn sie sich dabei sicherer fühlt und es ihr hilft zu entspannen könnt ihr am Anfang ruhig auch etwas zusätzliches Gleitgel nehmen. Dann geht es leichter.
Schaltet ruhig nochmal einen halben Gang zurück und lernt euch und eure Körper gegenseitig besser kennen! Du wirst dabei merken, was Dir gefällt und sie wird erkennen, was ihr gut tut.
Massiert euch, das kann ja zum Ende im Intimbereich enden. Habt Oralsex. Zwar gibt es auch Mädchen, die sich (zumindest am Beginn) unwohl fühlen, wenn er ihr „untenrum“ mit dem Gesicht zu nahe kommt. Aber viele mögen Oralsex. Viele Mädchen kommen, wenn sie sich darauf einlassen so sogar relativ schnell zum Orgasmus, da man(n) dabei mit der Zunge gut an die Klitoris kommt. Das ist der kleine Knubbel oben zwischen den inneren Schamlippen, den viele Mädchen auch reiben, wenn sie sich selbst befriedigen.
Das ist auch die Stelle, die Du beim Fingern (unter anderem) im Blick haben solltest. Denn dabei kommt es nicht darauf an, die Finger als Ersatz-Penis zu nehmen und irgendwie rein und raus zu fahren, sondern sie von innen und an der Klitoris zu massieren.
Lass Dir auch hier zeigen, was sie mag. Wenn sie sich das traut soll sie vor Dir masturbieren. Da siehst Du, wo Du genau mit Zunge und Fingern hin must
Lasst euch dafür Zeit und versucht nicht einfach schnell den Penis einzuführen. Dafür gibt es (meistens) keinen Preis. Im Gegenteil. Die meisten Mädchen kommen nur durch das „Rein-Raus“ mit dem Penis nur schwer zum Höhepunkt. Wenn es Dir gelingt ihr schon beim Vorspiel einen ersten Orgasmus zu verschaffen, dann wird sie danach auch deutlich entspannter und bereiter Für Deinen Penis sein.
Ich weiß ja nicht, in welcher Stellung ihr es probiert habt. Am einfachsten geht das erste Mal in der Missionarsstellung.
Man kann wenig falsch machen und es ist eine Stellung bei der man nicht besonders wild loslegt, was aber zu Beginn auch ganz gut ist. Sie kann in dieser Stellung Deinen Penis gut in die Hand nehmen und Dir helfen das „Ziel“ zu finden. Auch das hilft womöglich, dass er besser rein geht.
Wenn sie sich wohler fühlt, wenn sie die Aktive ist, dann ist auch die Reiterstellung relativ einfach: Du liegst auf dem Rücken und sie reitet auf Dir. Aber in ihr lässt sich der Penis auch nicht leichter einführen und Stärke mit der Du eindringst kann sie, wenn sie ohne Erfahrung nicht richtig steuern. Eher gilt, dass wenn sie einmal sitzt, dann ist er sofort komplett drinnen oder rutscht ständig raus, weil sie falsch sitzt.
Die Missionarsstellung ist (wenn Du nicht zu ruppig bist und auf sie achtest) sanfter und hat den Vorteil, dass man sich dabei in die Augen schauen, dabei kuscheln und die Nähe seiner Freundin besonders intensiv spüren kann.
Hi, das ist ja das große Problem. Ihr wollt unbedingt das erste mal. Klappt aber nicht, weil alles so verkrampft. Ihr müsst euch Zeit lassen. Fangt einfach mit Zärtlichkeitenaustausch an, nimmt eure Fingerspitzen zum Einsatz. Gegenseitiger oralsex ist auch schön, als Vorspiel. Wenns auch nicht gleich danach funktioniert, aber ein Orgasmus ist schon mal ein Anfang. Beim nächsten Mal einfach von vorne das gleiche Spiel. Irgendwann ist deine Freundin bereit, deinen aufzunehmen. Lg