Brüste tun weh?
Hallo Leute, seit schon etwas längerer Zeit tun meine Brüste vorne, vorallem an den Nippeln ein wenig weh.
Vorne fühlen sie sich außerdem irgendwie etwas härter an, als wär da so eine Art Gnubbel drin und es drückt auch irgendwie wenn ich ein bisschen drauf drücke.
Ist das normal und es heißt vielleicht das meine Brüste gerade wachsen bzw im Wachstum sind?
Ich freue mich wie immer über eure Antworten , VG!
Hey, wie alt bist du den ? :)
Ich bin 16
3 Antworten
Das ist die Zeit vor und während der Periode, das Prämenstruelle Syndrom. da können Brustschmerzen, Wassereinlagerungen und Stimmungsschwankungen auftreten.
Ausserdem kann es sein, dass Du gerade einen Wachstumsschub erfährst.
Alles Gute für Dich.
Mit Deiner Ernährung kannst Du den Symptomen entgegenwirken.
Schritt 1: Antientzündliche ErnährungEine antientzündliche Ernährung kann eine wirksame Strategie sein, um die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden während des Menstruationszyklus zu verbessern. Diese Ernährungsweise zielt darauf ab, Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren, die möglicherweise zu verstärkten PMS-Symptomen beitragen könnten.
Eine antientzündliche Ernährung betont den Verzehr von Lebensmitteln, die entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und reich an Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und Phytonährstoffen sind. Einige der wichtigsten Prinzipien einer antientzündlichen Ernährung sind:
- Viel Obst und Gemüse: Diese Lebensmittel liefern wichtige Vitamine, Mineralien und Antioxidantien, die Entzündungen reduzieren können. Bunte Sorten wie Beeren, grünes Blattgemüse, Tomaten, Paprika und Brokkoli sind besonders vorteilhaft.
- Gesunde Fette: Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch (z.B. Lachs und Makrele), Leinsamen, Walnüssen und Chiasamen vorkommen, haben nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften. Gesunde Fette sind auch in Olivenöl und Avocados enthalten.
- Kohlenhydrate: Essen Sie insgesamt weniger Kohlenhydrate, da ein Übermaß dieser Nahrungsbestandteile Entzündungen und die Bildung freier Radikale fördert. Am besten verzichten vor allem abends ganz auf Kohlenhydrate.
- Hülsenfrüchte und Nüsse: Bohnen, Linsen und Nüsse sind reich an Protein und Ballaststoffen und können dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren.
- Meiden von verarbeiteten Lebensmitteln: Lebensmittel, die reich an gesättigten Fetten, Transfetten, raffinierten Kohlenhydraten und Zucker sind, sollten vermieden werden, da sie Entzündungen fördern können.
- Reduzierung von Koffein und Alkohol: Koffein und Alkohol können den Hormonhaushalt beeinflussen und PMS-Symptome verschlimmern. Eine Reduzierung des Konsums kann daher hilfreich sein.
Prämenstruelles Syndrom (PMS) ist ein komplexes und vielschichtiges Gesundheitsproblem, und die genauen Ursachen sind nicht vollständig verstanden. Dennoch haben Forschung und medizinische Erkenntnisse einige potenzielle Faktoren identifiziert, die zur Entstehung von PMS beitragen können und die jede Frau selbst recht leicht verändern kann. Unter diesen Faktoren spielen Ernährung und epigenetische Veränderungen, insbesondere Mitochondrienschäden, eine bedeutsame Rolle.
ist es immer zu einer bestimmten Zeit? Ich habe das immer 2 Wochen vor der Periode. Sie schwellen an und werden größer. 3 Ärzte haben gesagt das ist normal.
In der Pubertät ist das tatsächlich erst mal ganz normal und kann vor allem auf Wachstum hindeuten. Auch hormonelle Schwankungen ohne direkten Wachstumsbezug können diese Symptome schon mal auslösen.
Ich denke nicht, dass du die Sorgen machen musst. Im Zweifel ist aber dein Arzt der beste Ansprechpartner.