Pferd verkaufen wegen Angst/unsicherheit?

Hallo, ich bin so verzweifelt ich hab gedacht ich frag mal hier nach. Ich habe vor einem Jahr ein Holsteiner Wallach 11 Jährig mit 9 Jahren gelegt und mit 9 angeritten gekauft. Ich bin zwei mal zum Probereiten gekommen AKU alles top und gekauft! Beim Probereiten war er eigentlich sehr gelassen und beim Umzug auch, die ersten Wochen war er sehr brav und ich bin super mit ihm zurecht gekommen.

Er wurde jedoch mit der Zeit immer schreckhafter und dann bin ich zum 3. mal runtergefallen und hab mich blöd verletzt. Seitdem bin ich total unsicher geworden wenn ich ihn reite (das ist bei anderen Pferden nicht der fall). Es läuft bei der Bodenarbeit recht gut, sobald er sich aber erschrickt wenn ich drauf sitze krieg ich totale angst und steige ab, weil ich ihm einfach sonst zu viel unsicherheit vermittle und er dann noch histerischer wird. Er braucht einfach einen sehr sicheren Reiter. Durch meine Angst komme ich nicht mit diesem Pferd weiter im Reitsport, denn ich bin auch Turnierambitioniert.

Jetzt, nach langem überlegen will ich ihn mal zum Verkauf stellen und schauen wer sich meldet. Es fällt mir jedoch sehr schwer ihn abzugeben weil ich ihn so gern hab, er ist so verschmust, wenn er mich sieht kommt er zu mir gerannt und und und, sein Charakter ist ein Traum und er ist einfach goldig.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Beritt kriegt er Reitunterricht nehme ich auch 1-2mal die Woche

Pferd, Reiten, pferdeverkauf
Pferd geht durch?

Hey, ich war letztens mit meiner besten Freundin und unseren Pferden im Wald ausreiten, meiner ( Wallach, schon 20 Jahre alt) hatte an dem Tag garkeine lust, wo wir wieder auf dem Rückweg waren habe ich schon gemerkt das er etwas wilder wurde, naja das wilder von 20 Jährigen Pferde halt haha, meine Freundin wollte dann traben, ich habe ihr gesagt das ich im schritt bleibe weil er mir etwas zu wild ist, sie ist dann angetrabt und aufeinander konnte ich meinen nicht mehr stoppen, er ist losgeschossen als wäre er wieder 3 ich saß in meinen 10 Jahren intensive reiterfahrung noch nie auf einem Pferd das so schnell galoppiert ist! Das war echt krass! Ich habe dann nach ca 30 Sekunden (die sich angefühlt haben wie Minuten) die Gerte losgelassen, ich bin vorher nicht dazu gekommen weil meine ganze hand verkrampft war, irgendwann nach ungefähr 2 Minuten habe ich ihn dann in einen langsameren gallop bekommen, bin abgesprungen und habe ihn natürlich festgehalten, ich bin dann an der hand mit ihm, meiner besten Freundin und ihrem Pferd meine Gerte holen gegangen, wir sind dann am kurzen Zügel im schritt den weg ganz normal Züge gegangen weil wir nicht Wollten das die Pferde sich das merken, danach hat auch weiterhin alles gut. Geklappt und wir sind alle ohne Schäden davon gekommen. So jetzt meine frage: was hättet ihr in der situation gemacht?

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Reiten lernen als Mann?

Hey

Ich(20) spiele im Winter gerne Eishockey und gehe des Öfteren auch Ski fahren. Jedoch ist bei mir im Sommer tote Hose.

Meine Mutter war leidenschaftliche Reiterin und meine Schwester reitet derzeit. Schwester ist 8 Jahre

Ich will jetzt im Sommer/Winter auch damit anfangen. Ich interessiere mich schon seit Jahren für Pferde und seit ein paar Monaten habe ich auch Interesse daran selber mal zu reiten. Doch da gibt es ein Dinge, die ich gerne klären will und ich will vor Allem eure Meinung hören.

  1. Klischee „Frauensport“. Ich halte diese Interesse von Anderen geheim, da ich ein bisschen das Gefühl hab, das Andere was Komisches von mir denken. Bei meiner Familie ist vor Allem mein Vater der mir ein bisschen Unsicherheit macht. Er ist so der typische Frauen- und Männer Sport-Analyst. Die einzige die es weis ist meine beste Freundin (Club-Feiern-Ein Paar Drinks-Trinkspiel- jeder kennts XD)
  2. Gewicht und Größe: Ich bin 1,97 und wiege dementsprechend viel. Ich bin jetzt nicht übermäßig schwer, aber auch kein Ast.
  3. Eine Stelle zu finden, wo ich die ersten Stunden machen kann: Am liebsten wär’s mir ja, wenn eine bekannte Person mir das erklärt. Die habe ich leider nicht mehr. Soll ich da einfach bei einem Platz mal anfragen oder gibt es in der Regel da spezielle Ställe für Ultra-Anfänger. Wohne in der Nähe von Wien. Vielleicht kennt da jemand welche. :)

Ich bin für jede Meinung sehr dankbar.

Danke

Reiten, Reitunterricht, Reitanfänger
Pony völlig respektlos und aggressiv?

Hallo! Das Pony auf dem ich reite, dreht in letzter Zeit völlig durch.

Ich komme zwar nurnoch alle 2 wochen vorbei (ist nicht meins) aber er ist mir trotzdem in den letzten 3 Jahren ans Herz gewachsen.

Also zu seinem Verhalten:

Sobald ich seine Box aufmache, legt er die Ohren an und droht mir, wenn ich reite, geht er nur Schritt so wie es ihm passt oder er buckelt und versucht mich in den Sand zu setzten.

Zuerst dachte ich "Naja er ist halt schon ein älteres Schulpony und ich habe ihn mit dem Verhalten auch nie durchkommen lassen"

Aber inzwischen wirft er so gut wie jeden runter und sogar heute bei der Bodenarbeit wollte ich, dass er antrabt aber er ist losgesprungen und hat mir reingetreten.

Danach war er garnicht mehr zu stoppen und ich dachte mir, ich lasse ihn einfach mal seine Energie verbrauchen.

Aber nach ca. 2 runden galopp hat er so geschnauft, dass ich ihn wieder einsammeln wollte, da hat er sich wieder umgedreht und ist weggestürmt.

Schließlich hab ich ihn wieder in die Box gekriegt und bin gegangen.

Er steht tagsüber mit einem weiteren Pony draußen und nachts in der Box, er geht Samstags im Schulbetrieb mit und sonst reiten nur ich und ein anderes Mädchen oder er geht als Therapiepony mit einem kleinen Mädchen.

Ich verstehe also wirklich nicht, warum er sich jetzt so verhält

Das macht er seit Oktober, davor konnte ich alles mit ihm machen und jetzt schaffe ich es nichtmal mehr ihn anzutraben

Verhalten, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall
Zu viel Druck beim Reiten (treiben) ausüben? (Pferd)?

Hallo,

ich reite seit knapp 2 Jahren im Schulunterricht und habe gerade ein riesiges Problem.
Meine Reitlehrerin sagt immer, dass ich viel treiben soll und dem Pferd sagen soll wer hier der Chef ist (die Pferde sind auch sehr abgestumpft und frech und testen ihren Reiter aus). Ich versuche das immer umzusetzen und mehr und doller zu treiben. Letztens bin ich mit mit meinem Schulpferd auf dem Zirkel galoppiert und dann ist er urplötzlich hingefallen. Meine Reitlehrerin sagte, es sei nicht meine Schuld gewesen, was ich heute nicht mehr glaube, dass das stimmt. Ich bin auch nochmal von einem anderen Schulpferd gefallen, (welches sehr triebig ist) weil es auf einmal losgerannt ist und losgebockt hat (was es noch nie davor gemacht hat).
Meine Reitlehrerin sagte, dass ich mit meinen Oberschenkeln klemme. Ich habe jetzt versucht meine Oberschenkel nicht so an den Sattel zu pressen, aber das letzte Mal ist mein Pferd auch losgerannt und hat angefangen mit bocken (was es noch nie davor gemacht hat!!!)

Ich weiß nicht was ich falsch mache… Ich glaube, dass ich sehr viel Angst habe. Der Stall strahlt für mich irgendwie eine negative Aura aus und ich überlege auch in einen anderen Stall zu wechseln. Ich fühle mich da einfach nicht richtig wohl… Ich glaube auch , dass ich beim Reiten immer sehr angespannt bin.
Kann das irgendwas damit zu tun haben, dass die Pferde mich immer loshaben wollen? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Vielleicht hat ja jemand einen Tip , was ich ändern könnte.

LG w,14

Reiten, Dressur, Reitunterricht, Reitstunde, Schulpferd
Verweifelt wegen Pflegepferd (Gesundheit)?

Liebe Community, 

Situation ist folgende: 

Ich reite seit vielen Jahren. Durch eine Verletzung und dem darauf folgenden Ausfall meines Pferdes habe ich eine Stute kennengelernt.

Sie war damals schon älter (25). Da sich die Besitzerin nicht um sie gekümmert hat und sie damals sehr dick war und keinerlei Muskeln oder Kondition hatte, habe ich sie wieder aufgepäppelt. Das eigentliche Problem ist ihre Lunge. Sie hat Asthma und bekommt schlecht Luft. Der Punkt ist hierbei, je mehr sie sich bewegt desto leichter fällt ihr das Atmen. Nach 2 Jahren hatte ich sie aber wieder auf einen guten Stand. Die Lunge wird natürlich nie super werden, aber immerhin war sie so, dass sich die Stute nicht gequält hat.

Letztes Jahr wurde die Stute, hauptsächlich wegen ihrer fahrlässigen Besitzerin, sehr krank und war lange Zeit sehr dünn. Nach sehr viel einreden haben wir die Besitzerin davon überzeugen können, die Stute an einen anderen Hof zu stellen, da ich sie aufgrund meines Studiums nicht mehr so intensiv versorgen konnte. 

Jetzt steht sie da, sie hat auch ordentlich zufenommen und theoretisch geht es ihr gut.

Leider hat sich aber ihre Lunge dadurch dass ich sie nicht mehr bewegen konnte extrem verschlechtert. Also zur Veranschaulichung: man hört die Stute bei jedem Atemzug nach Luft schnappen an einem schlechten Tag. Außerdem bewegt sich ihr Bauch beim Atmen auch sehr. Sie ringt also nach Luft.

Die Besitzerin hat sich natürlich nicht wirklich darum gekümmert und der einzige Weg das wieder hinzubekommen wäre, wieder anzufangen die Stute zu bewegen.

Das Problem ist nur dass der Stallbesitzer der Meinung ist dass das alles nichts mehr bringt und dass ihre Lunge schon tot sei. Das glaube ich aber nicht, denn vor einigen Monaten ging es ihrer Lunge noch super für ihre Verhältnisse. Auch die Hufschmiedin hat gesagt dass man das so nicht lassen kann und dass sie bewegt werden muss.

Aber dieser Stallbesitzer redet auf mich ein dass das alles nichts bringt und sagt ich soll sie nicht mehr laufen lassen. Das nervt natürlich aber so macht es auch einfach keinen spaß mehr, an den Hof zu gehen. Auf der anderen Seite ist es ja auch nicht mein Pferd und ich werde mich nicht mehr ewig um sie kümmern können, auch wenn ich sie sehr gerne habe.

Soll ich sie wirklich einfach aufgeben? Ich meine sie ist eben auch schon 27, aber grundsätzlich hat sie noch viel Lebenswille. Ich finde, sie einfach stehen zu lassen und zusehen wie sie immer schlechter Luft bekommt ist keine Option. Ich kann mich aber auch nicht mehr füll time um sie kümmern und ihre Besitzerin macht ja nichts.

Ich bin wirklich verzweifelt, das Thema verfolgt mich seit Wochen und ich weiß einfach nicht weiter.

Was soll ich tun?

Reiten, Krankheit, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Stall, Stute
Lohnt sich so ein Pferdesimulator für den Schulbetrieb?

Hey,

Fragen steht oben. Es geht um die Theorie, ich habe keinen Stall, aber habe schon darüber als Zukunftsplan nachgedacht.

Wenn ich so einen Pferdesimulator mit den Kosten eines Lebenden Pferdes für den Schulbetrieb vergleiche, könnte ich mir vorstellen, dass der Simulator um einiges günstiger ist.

Ich meine ganz im Ernst, zwar kostet der Reitsimulator bei der Anschaffung mehr als ein Pferd, doch sind die monatlichen Kosten doch bestimmt um einiges geringer, und es gibt kein Risiko, dass das Pferd krank wird und operiert werden muss.

Zudem wäre es ja gerade am Anfang, wo die neuen Reiter oft in den Rücken der Pferde fallen und ähnliches, viel pferdefreundlicher, wenn man erst auf einem mechanischen Pferd reiten lernt.

Hinzu kommt, dass ein Pferdesimulator an einem Tag sich verschiedene Reiter auf sich reiten lassen kann, ohne physische und psychische Schäden davon zu nehmen. Während ein Pferd aus Fleisch und Blut mit drei Reitstunden von verschiedenen Reitern meines Erachtens doch fast schon überbelastet ist, ist das beim Reitsimulator ja egal.

Bitte meine Frage nicht falsch verstehen, ich wöllte nicht den gesamten Reitsport auf ein mechanisches Pferd verlegen, bzw die fortgeschrittenen Reiter, doch wäre es für den reinen Reitunterricht (vorallem am Anfang) nicht sinnvoller auf Pferdesimulatoren umzusteigen?

Technik, Reiten, Reitsport, Pferdekauf, Reitunterricht, Reitstunde

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