Ist das normal so eng in einer Freundschaft zu sein?

Hallo zusammen

Meine beste Freundin und ich sind zwar wirklich sehr eng miteinander aber in letzter Zeit verhält sie sich ganz anders wie sonst. Letzte Woche waren wir z.b. shoppen und sie hat sich immer bei mir eingehackt und hat immer wieder mit dem Daumen meinen Arm gestreichelt. Als wir dann nach Hause fahren wollten kam ein Gewitter und es hat so geregnet dass sie rechts ranfahren müsste weil sie nichts mehr gesehen hat. Wir sind da bestimmt eine Stunde gestanden weil das Wetter wurde immer schlimmer. Sie meinte dann dass sie ziemliche Angst vor dem Gewitter hat und sie so froh ist dass ich bei ihr bin weil sie fühlt sich dann immer viel sicherer als wenn sie allein oder mit jemand anderes unterwegs ist. Ich hatte meine Hand hält ganz normal auf meinem Oberschenkel gelegt. Sie hat dann plötzlich ihre Hand unter meine geschoben und mich wieder am Oberschenkel gestreichelt. Als es dann anfing zu hageln sind wir auf den Rücksicht geklettert dass falls die Scheibe kaputt geht wir keine glassplitter abbekommen. Als wir dann hinten saßen hat sie sich in meinen Arm gedrückt. Den Kopf auf meine linke Schulter gelegt und ihre Hand auf meine rechte Schulter gelegt. Sie hat mich dann auch immer wieder an der Wange gestreichelt und meinte dass es ihr jetzt viel besser geht weil sie näher bei mir sein kann als vorher wo wir noch vorne waren.

Ein anderes Beispiel ist noch dass sie seit kurzem wenn sie auf Social Media wenn jemand angeschrieben wird der sich mit ihr treffen will küsst sie mich und macht dabei ein Foto was sie ihm dann schickt und schreibt dann immer "das musst du mit meiner Frau besprechen"

Mich stört das ganze nicht. Bin nur verwundert weil sie sowas sonst nie gemacht hat und ich dadurch nicht weiß was das zu bedeuten haben könnte.

Vllt kann mir hier ja jemand helfen

Lg Jackyie

Freundschaft, Sicherheit, Psychologie, beste Freundin, beste freundinnen, kuscheln, Liebe und Beziehung, Nähe, seltsame Dinge, Seltsames Verhalten, Enge Freunde, Kuscheln mit Freundin, Psychologie und Gesellschaft
Sollte man jemanden ändern wollen?

Ich persönlich finde, dass man niemanden verändern kann und es auch nicht versuchen sollte. Wie steht ihr dazu?

Fängt es schon damit an, dass man einen Stubenhocker zum Sport überredet? Oder jemanden von einer schlechten Angewohnheit befreien will? In welchen Fällen findet ihr es gerechtfertigt, jemanden ändern zu wollen?

Wie findet ihr diesen Satz: "Ich hoffe, dass er sich ändert."

Sollte man den Menschen nicht so akzeptieren, wie er ist? Wenn er sich ändert, ist es noch dieselbe Person, in die man sich verliebt hat?

Nicht nur in einer Partnerschaft könnte man versuchen, auf den Charakter des anderen Einfluss zu nehmen. Schon bei der Erziehung üben Eltern Einfluss auf den Charakter des Kindes aus. Ab wann ist der Punkt, an dem Schluss sein sollte?

Sollte man an seinen Angewohnheiten und seinem Charakter um jeden Preis festhalten oder sich anpassen?

Nur, wenn er/sie sich auch ändern will. 47%
Nein, auf keinen Fall. 29%
Nur in besonderen Fällen. 12%
Ich habe mich selbst verändert und finde es gut. 6%
Ich hoffe, dass er/sie sich ändert. 6%
Ja, wenn es zum Besseren ist. 0%
Ich habe mich selbst verändert und finde es schlecht. 0%
Liebe, Erziehung, Gefühle, Menschen, verändern, Beziehung, Veränderung, Persönlichkeit, Sucht, Psychologie, Charakter, Emotionen, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, angewohnheit, Einfluss, Gewohnheiten, Charaktereigenschaften, Angewohnheiten und Vorlieben, Abstimmung, Umfrage, Psychologie und Gesellschaft
Was für ein Beziehungstyp seid ihr?

Würdet ihr dem folgenden Zitat zustimmen?

„Fakt ist, dass unser Bindungsverhalten in der frühen Kindheit geprägt wird. Die Erfahrungen, die wir in dieser Zeit machen, wirken sich durchaus auf unsere Partnerwahl aus. Ein Blick zurück in die ersten Lebensjahre ist deshalb oft lohnend.“

- Liebeskummercoach und Singleberaterin Heike Klopsch

Ängstlich-unsicherer Beziehungstyp: Solche Menschen sind in Partnerbeziehungen häufig nicht autonom, passen sich sehr stark an und neigen im Extremfall sogar zur Aufgabe Ihres Ichs. Dieser Beziehungstyp braucht aber gleichzeitig sehr viel Nähe und hat ständig Angst, dass ihr Partner sie nicht genug liebt.

- Eltern haben wenig Liebe gezeigt.

Vermeidender Beziehungstyp: Setzt Intimität schnell mit dem Verlust von Unabhängigkeit gleich. Im Beziehungsalltag bedeutet das: Wenn seine Partnerin zu viel Nähe und Verbindlichkeit will, zieht er sich schnell zurück. Seine Partnerinnen müssen verstehen lernen, dass das nicht bedeutet, dass er sie nicht liebt. Er braucht lediglich emotionalen Freiraum, um sich in der Beziehung wohlzufühlen.

- Eltern haben einen mit Liebe und Fürsorglichkeit erdrückt.

Sicherer Beziehungstyp: Diese Menschen ruhen in sich, können mit Nähe umgehen und sind in der Lage, stabile Partnerschaften zu führen. "Leider wird dieser Typ oft nicht als potenzieller Partner in Betracht gezogen". Spiele spiele der sichere Beziehungstyp nicht – er ist ruhig, verlässlich und gibt Akzeptanz. Das führe oft dazu, dass er eher als Freund gesehen wird.

- Stabile Beziehung zu den Eltern, ggf waren sie sogar Vorbilder.

https://www.rnd.de/liebe-und-partnerschaft/beziehungstypen-was-sagt-er-uber-mich-aus-und-wie-finde-ich-den-richtigen-partner-L4MH3HYVSFBVTDBWUAPI2QTZN4.html

Umfrage: Was für ein Beziehungstyp seid ihr?

Kommentare: Findet ihr das die Beziehung zu euren Eltern zu dem Beziehungstyp passt, der ihr seid?

Sicherer Beziehungstyp 25%
Ängstlich-unsicherer Beziehungstyp 19%
Mischung ängstlich/sicher 19%
Vermeidender Beziehungstyp 17%
Mischung vermeidend/sicher 14%
Mischung ängstlich/vermeidend 3%
Anderes ... 3%
Liebe, Familie, Eltern, Psychologie, Charakter, Jungs und Mädchen, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Umfrage, Psychologie und Gesellschaft

Meistgelesene Fragen zum Thema Psychologie und Gesellschaft