Ist "Klimaschutz" eine Art neue Religion?

In früheren Zeiten warnten religiöse Konservative die Menschen vor dem nahenden Weltuntergang, falls sie nicht aufhören würden in Sünde gegen Gott zu leben. Heute warnen Linksprogressive die Menschen vor dem nahenden Weltuntergang, falls sie nicht aufhören würden Frevel an der Natur in Form des Klimas zu begehen.

Das geht so weit, dass in Videos sogar Tipps für "klimafreundliches Masturbieren" gegeben werden:

https://www.youtube.com/watch?v=-3yAvZzWTRY

Oder dass Anleitungen verbreitet werden, wie man "klimafreundliche Kekse backt":

Das trägt für mich alles deutlich religiöse Züge. Die Menschen glauben nicht mehr an Gott - aber dafür an allen möglichen Hokuspokus. Der "Spiegel" berichtete 2019:

Gott wird nicht mehr gebraucht in Deutschland, immer mehr Menschen haben jedoch einen ausgeprägten Hang zum Wunderglauben. Das geht aus einer neuen SPIEGEL-Umfrage hervor.

Um so absurder: Deutschland ist nur für zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Selbst wenn Deutschland gar kein CO2 mehr ausstoßen würde, hätte dies keine Auswirkungen auf das Weltklima.

Ist "Klimaschutz" eine Art neue Zivilreligion?

Bild zum Beitrag
Nein, das ist Unsinn. 60%
Ja, die religiöse Dimension ist nicht zu übersehen. 34%
Andere Antworten. 5%
Religion, Umwelt, Geschichte, Nachrichten, Bildung, Deutschland, Politik, Klimawandel, News, CDU, DIE LINKE, Ethik, FDP, Gesellschaft, grün, Leute, Meinung, Partei, Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie, SPD, Wahlen, CSU, AfD, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Umfrage
Sozialwissenschaft oder Jura?

Hallo,

ich verzweifle langsam an einer Studienentscheidung.

Kurz zu meiner Geschichte: Ich habe zuvor Psychologie studiert aber schnell gemerkt, dass ich nicht Psychologin werden möchte. Auch wenn es quasi etliche Möglichkeiten nach einem Psychologie Abschluss gibt außerhalb der klassischen klinischen Richtung; Rechtspsychologie, Sozialpsychologie etc. habe ich es erstmal unterbrochen um mich umzuorientieren.

Darüber hinaus interessiere ich mich sehr für gesellschaftliche Themen. Sozio-ökonomische Umstände, ihre Konsequenzen, Entstehungen von politischen Ansichten, ihre sozialen Gründe... etc.

Jetzt besteht die Möglichkeit einer kompletten Richtungsänderung. Eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder Rechtsanwaltsfachangestellten.

Da es leider nicht in meinem ermessen oder in meinen Fähigkeiten liegt VWL oder BWL zu studieren, oder jegliche andere wirtschaftliche Fächer - auch wenn wirtschaftsrecht, wirtschaftspsychologie ganz interessant klingen - zu studieren, kommen keine Studiengänge (außer vil. Sozialmanagement?) In Frage, die auf einer kaumännischen Ausbildung aufbauen würden.

Bei der Rechtsanwaltsfachangestellten Ausbildung sieht es schon anders aus. Ich könnte die Ausbildung machen und mich weiter in dieser Richtung fortbewegen.

Da ich glücklicherweise kein schlechtes Abi habe, bleibt mir auch die Möglichkeit offen Jura zu studieren. Natürlich geht es nicht darum herauszufinden was man tun könnte, als viel eher darum was man tun möchte, aber die Vorstellung micht mit dem Rechtssystem auf dem Niveau eines Studiums auszukennen ist schon nicht wenig reizvoll; zumal man natürlich auch Durchhaltevermögen und konsequente Motivation benötigt, um jenes Ziel zu erreichen.

Was würde ihr mir raten?

SoWi 70%
Rechtswissenschaft 30%
Ausbildung 0%
Arbeit, Beruf, Finanzen, Studium, Wirtschaft, Ausbildung, Berufswahl, Psychologie, Berufsberatung, Berufsleben, Jura, Medizinstudium, Politikwissenschaft, Rechtsanwaltsfachangestellte, Sozialwirtschaft, Sozialwissenschaften, Soziologie, studieren, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftswissenschaft

Meistgelesene Fragen zum Thema Politikwissenschaft