Gewalt kann eine gute Lösung sein. Wie steht ihr dazu?

Abgesehen von unseren Werten, gab es schon einige FÄLLE, wo sie bitter nötig war:

Gewalt gegen Straftätern, um sie aufzuhalten.

Zweiter Weltkrieg (1939-1945): Der Kampf gegen das nationalsozialistische Regime in Deutschland wird oft als notwendiger Krieg betrachtet, um die Bedrohung durch den Nationalsozialismus und den Holocaust zu stoppen. Die Alliierten sahen sich gezwungen, Gewalt anzuwenden, um Adolf Hitler und seine Verbündeten zu besiegen.

Amerikanische Revolution (1775-1783): Viele betrachten den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg als gerechtfertigte Gewaltanwendung gegen das britische Empire, um Unabhängigkeit und Freiheit von kolonialer Herrschaft zu erlangen.

Französische Revolution (1789-1799): Obwohl die Französische Revolution extrem blutig war, argumentieren einige, dass die Gewalt notwendig war, um die Monarchie zu stürzen und eine republikanische Regierung zu etablieren. Dies führte zu fundamentalen Veränderungen in der französischen Gesellschaft und zu modernen Ideen von Freiheit und Gleichheit.

Haitianische Revolution (1791-1804): Die von Sklaven geführte Revolution gegen die französische Kolonialmacht führte zur Abschaffung der Sklaverei in Haiti und zur Unabhängigkeit des Landes. Diese Gewalt war ein Mittel, um Freiheit von brutaler Unterdrückung zu erlangen.

Anti-Kolonialkämpfe im 20. Jahrhundert: Viele afrikanische und asiatische Länder kämpften gegen ihre Kolonialmächte, um ihre Unabhängigkeit zu erlangen. Der bewaffnete Kampf wurde oft als notwendige Reaktion auf die gewaltsame Unterdrückung durch die Kolonialherren angesehen.

Der Spartakusaufstand (73-71 v. Chr.): Dieser Sklavenaufstand im Römischen Reich, angeführt von Spartakus, war ein Versuch, die Freiheit von der Versklavung zu erlangen. Obwohl der Aufstand letztlich niedergeschlagen wurde, wurde die Gewalt oft als ein Kampf für die menschliche Würde angesehen.

Ja, gewalt kann eine gute Lösung sein 50%
Gewalt ist nie eine gute Lösung 50%
Gewalt ist eine gute Lösung 0%
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Hattet Ihr Träume, wo Ihr Euch an etwas aus dem echten Leben erinnern könnt?

Also im Traum erzählt Ihr jemanden, was Ihr geträumt habt, aber es sind Dinge, was Ihr als Beispiel Tag vorher erlebt habt?

z.B. spielt Ihr vorm Schlafengehen World of Warcraft, geht schlafen und träumt etwas, aber im Traum erzählt Ihr, das Ihr von World of Warcraft geträumt hattet.

Als Beispiel habe ich von 1992 - 2015 in Straße A gewohnt und von 2015 - 2022 habe ich in Straße B gewohnt und in der Nacht zum 10.05.2020 hatte ich folgenden Traum:

Mein Traum: Ich bin in meinen Zimmer in der Wohnung in Straße A aufgewacht, bin aufgestanden, ging zur Küche und sagte zu meiner Mutter "Bis gestern waren wir in Straße B".

Bin ich im Traum so aufgewacht, als wäre mein jetziges Leben nur ein Traum und konnte mich an Straße B erinnern? Also im Traum habe ich in Straße A gewohnt und habe Straße B erwähnt. Wieso?

Ein Arbeitskollege hatte mir heute von einem Traum erzählt, wo er eine Freundin hatte und konnte etwas aus seinen jetzigen Leben Berichten z.B. das er keine Freundin hatte.

Pro Nacht haben wir 4 bis 6 Träume, vielleicht sind all unsere Träume vergangene Leben, die wir mal durchlebt haben und alle nochmal der Reihe nach durchlaufen, aber wir uns jeweils immer an das letzte kurz vorm Aufwachen erinnern können.

Vielleicht gibt es für uns selber keinen echten Tod, wachen einfach wie aus einem Traum in neuen Leben auf, sind wieder 2 Jahre alt und haben unsere erste bewusste Erinnerung, aber für die anderen wie z.B. unsere Angehörigen und Freunde sind wir tot und sind weg.

Unser jetziges Leben könnte als der erste Traum des Lebens zählen, sterben wir irgendwann wieder, das wir ebenfalls wie aus einem Traum aufwachen und unser aktuelles Leben würde dann in der 2. REM Phase unseres Lebens durchlaufen usw., also unser aktuelles Leben würde jeweils immer 1 REM Phase später auftauchen.

Was meint Ihr? Wie kommen solche Träume zustande und wieso?

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Ist es wichtig, in der Gesellschaft nützlich zu sein?

Guten Abend, liebe GF-Community.

Ich habe mir gerade eben auf Instagram ein Reel-Video angesehen, das von champions.eu (Instagram) stammt.
Im Video wird ein Mann gezeigt, der folgende Worte sagt:

"Geld ist nicht wichtig. Viel Geld ist wichtig. Ja, es gibt ja Leute, die gehen her und sagen Geld verdirbt den Charakter. Das ist ja der größte Blödsinn, den ich je gehört hab, in meinem Leben. Geld legt den wahren Charakter frei, aber Geld verdirbt ihn nicht den Charakter. Man kann ja Geld nicht definieren. Ich gebe dir mal ein Beispiel: Wir rufen jetzt meinetwegen Prinz Marcus von Anhalt an und dann sag’ ich zu ihm Markus, kannst du dir vorstellen, wenn du jeden Monat 30.000 € bekommst, dass du da im Leben gut zurechtkommst? Weißt du, was der zu mir sagt?
Ob ich bekloppt bin? Das verfrisst/versäuft der mit so mit 2 anderen Freunden an einem Abend. Geh jetzt wiederum zu irgend 'nem Angestellten hin und sag ihm des der frägt dich, ob du verblödet bist."

Danach kommen 2 Zeichentrickfiguren.
Larry ist die Hauptfigur und wird von einer anderen folgendes gefragt:

Andere Figur: "Larry, was denkst du, ist der Sinn des Lebens?"

Larry:

Hm (.....) Arbeit!
Es ist wichtig, nützlich zu sein. Seht mich an, ich hab die Lösung gefunden.

Ich steh’ auf Dusche, geh zur Arbeit. Arbeite den ganzen Tag geh heim geh Schlafen.
Ich steh’ auf Dusche, geh zur Arbeit. Arbeite den ganzen Tag geh heim geh Schlafen.
Ich steh’ auf Dusche, geh zur Arbeit. (Ende - verzweifelter Gesichtsausdruck.)

| Instagram-Reel:

https://www.instagram.com/reel/DBFHsMpvCtS/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==

| Eigene Meinung:

Ich finde es selber wichtig, dass man irgendwo in dieser Gesellschaft gebraucht wird. Jedoch gaben mir diese Sätze von Larry sehr zu denken und ich denke mir, dass das doch nicht das ganze Leben sein kann. Oder?
(Ich steh’ auf Dusche, geh zur Arbeit. Arbeite den ganzen Tag geh heim geh schlafen.)

| Frage:

Ist es wichtig, in der Gesellschaft nützlich zu sein?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ja. Es ist wichtig nützlich zu sein. 53%
| Nein. Es ist nicht wichtig nützlich zu sein. 33%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 13%
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Warum waren viele großartige Philosophen der Auffassung, dass die Frau dem Mann unterlegen ist?

– Friedrich Nietzsche (1844–1900)

„Man geht zu Frauen? Vergiß die Peitsche nicht!“

„Weib ist das, was nicht festen Rückgrat hat: es schwankt und wankt und wackelt, wankt aber nicht als Wahrheit.“

– Otto Weininger (1880–1903)

„Das Weib ist Sexualität, sonst nichts.“

– Jean-Jacques Rousseau (1712–1778)

„Die ganze Erziehung der Frauen muss auf die Männer bezogen sein. Ihnen zu gefallen, ihnen nützlich zu sein, sich von ihnen lieben und ehren zu lassen, sie großzuziehen, wenn sie jung sind, sie zu pflegen, wenn sie erwachsen sind, sie zu beraten, sie zu trösten, ihr Leben angenehm und süß zu machen – das sind die Pflichten der Frauen zu allen Zeiten.“

– Immanuel Kant (1724–1804)

„Eine Frau, die den Stockführenden im Hause spielt, ist widerlich.“

„Die Frauen sind im höchsten Grade physisch zärtlich und geistig schwach.“

– Hippokrates (ca. 460–370 v. Chr.)

„Eine Frau ist nichts weiter als eine Gebärmutter, die geht.“

— Schopenhauer (1788-1860)

„Das Weib ist von Natur dazu bestimmt, den Gehorsam zu leisten.“

– Aristoteles (384–322 v. Chr.)

„Die Beziehung zwischen den Geschlechtern ist von Natur aus die einer höheren zu einer niedrigeren, eines Herrschers zu einem Beherrschten.“

– Charles Darwin (1809–1882)

„Der Mann erlangt durch seine höheren Fähigkeiten vor allem in den Bereichen der Kunst, des Denkens und der Philosophie einen größeren Erfolg als die Frau. Alles, was der Mann tut, hat größere Bedeutung als das, was die Frau tun kann.“

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Gibt es auch atheistische Gottheiten, was meinst Du dazu?

Jeder braucht etwas, an das er glauben kann. Wenn er kein befriedigendes Wissen erlangen kann, muss er nämlich Fragen stellen können, wenn Mama nicht da ist. So kommt es, dass der Betroffene in Büchern (oder auf gutefrage.de ) sucht, wo er eventuell seinen Glauben reflektiert findet, oder er spinnt sich selbst was zurecht, was er gern gefunden hätte.

Daher ist es ein naiver, einfältiger, aber sehr weit verbreiteter Glaube, zu glauben, dass der Atheist an keinen Gott glaubt. Besonders die Anhänger der Wissenschaft gehen ganz vorne voran.

Das glaubst du nicht! Du weißt es besser!

Denn probiere es doch mal aus und du wirst bald erfahren, dass diese Glaubensgemeinschaft sogar viele unterschiedliche Götter mit verschiedenen Namen hat. So kenne ich z.B. Justus von Liebig, Robert Boyle, Humphry usw.

Oder nehmen wir doch den Obergott aller Götter Albert Einstein unter die Lupe, denn wenn du jetzt auch noch nicht daran glaubst, dann hinterfrage doch einmal ganz naiv hier auf gutefrage.de die Raumzeit, also stelle sie in Frage, und du wirst sehr bald erkennen, dass es auch in der Physik eine Inquisition gibt, die dich in Zukunft verfolgt und jeder deinen Kommentare mit allerlei Tücken trollt.

Da geht es dann genauso fanatisch ab wie bei jeder anderen Glaubensrichtung mit seinen selbst ernannten Glaubensrittern und Glaubenswächtern.

Also, wenn du solche oder ähnliche Götter kennst, dann beschreibe sie doch mal.

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Ist das Leben wie Atmen?

Wenn wir Luft einatmen, ist es wie nach der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Man lernt das Leben kennen, alles ist neu und aufregend, es fühlt sich gut an.

Doch dann folgt das ausatmen, man wird älter und der Körper beginnt nach dem "Peak" im Erwachsenenalter abzubauen (Ursache für eine Midlife-Crisis?). Man spürt dann, dass dieses Leben nicht ewig ist, auch wenn die Phase des metaphorischen einatmens ein anderes Gefühl vermittelt. Eine andere Metapher wäre vielleicht eine Blume die im Frühling aufblüht und dann nach dem Peak anfängt zu welken und schlussendlich stirbt.

Ich habe mich gefragt, warum die Menschen allgemein nicht wirklich daran interessiert sind, so gut wie möglich zu sein. Wie erkläre ich das am besten? Auf jeden Fall technologisch und wissenschaftlich voranschreiten, aber gleichzeitig wirklich gesunde Nahrung, wichtiges Wissen für alle zur Verfügung zu stellen, damit wir ein Paradies auf Erden erschaffen hätten indem Prioritäten wie Nächstenliebe ganz oben stehen, damit niemand zu kurz kommt. Indem Wahrheit wirklich praktiziert wird und als sehr wichtig angesehen wird.

Aber vielleicht verfolgt die Menschen lieber einen YOLO-Lifestyle, da am Ende sowieso nichts davon übrig bleibt wenn wir und wahrscheinlich das ganze Universum stirbt. Der Tod des ganzen Universums und auch der Erde (unser Heimatplanet) dauert zwar ein paar Millionen/Milliarden von Jahren, aber so wird's wahrscheinlich ausgehen.

Ich denke, die amish in den USA oder auch die Zeugen Jehovas streben nach diesem Lebensziel, im Einklang mit der Natur zu leben und gleichzeitig demütig sich selbst gegenüber sind. Oder eben auch Kommunen, welche weniger religiös sind, aber trotzdem in einem gesunden Einklang mit der Natur leben und zum Beispiel die Umwelt nicht verpesten.

Deswegen steht vielleicht am Anfang der Bibel im alten Testament, im Buch Genesis, dass Gott den Lebensatem in Adam hineinströmen lässt.

Eine andere Frage: Warum zerstört der "moderne Mensch" seinen Planeten so gerne und gewinnt so gerne Macht über andere durch Psychoterror? Da fange ich langsam echt an zu glauben, dass Satan existiert. Denn nur diese Entität ist mir bekannt, welche alles kaputt machen und vergiften will und nur dieses Ziel hat.

Was ist die Schlussfolgerung des Ganzen? Nachdem die Sonne untergeht, folgt die Nacht. In der Nacht (Metapher) passieren die schlimmsten Dinge, und im Winter dauern die Nächte am längsten an. Doch irgendwann lässt sich die Sonne eben doch wieder blicken, selbst wenn wir sie in einer langen Nacht bereits vergessen haben. Selbst Jesus hat am Kreuz seinen Vater gefragt, warum er ihn verlassen hat. Das ist nach dieser Hölle auf Erden, die Jesus durchgemacht hat, auch verständlich. Doch als selbst für Jesus für einen kurzen Moment alles verloren schien, sagte er vor seinem letzten Atemzug "es ist vollbracht". Oder wie man sagt: "Am Ende wird alles wieder gut", und Gott ist die Definition von Anfang und Ende. Nach dem schrecklichen Ende folgt der wunderschöne Anfang von etwas neuem, der neuen Erde und dem neuen Himmel, das alte ist vergangen.

Mehr weiß ich momentan auch nicht.

Universum, Philosophie, Sinn des Lebens
Frühere Rente für Männer wegen niedrigerer Lebenserwartung?

Forscher haben herausgefunden, dass die geringere Lebenserwartung von Männern längst nicht (nur) an einem ungesünderen Lebensstil liegt: Auch ein perfekt gesund lebender Mann würde im Schnitt weniger alt werden als eine perfekt gesund lebende Frau. Das liegt daran, dass das Y-Chromosom des Manns im Alter zunehmend verschwindet, was sich schädlich auf seine Gesundheit auswirkt [Quelle].

Um diese Ungerechtigkeit auszugleichen, könnte man einen früheren Renteintritt für Männer einführen. Genauer gesagt könnte man das Renteneintrittsalter so herabsetzen, dass der prozentuale Anteil am Leben, der in Rente verbracht wird, bei Durchschnittsmann und Durchschnittsfrau gleich ist.

Bei einem Lebenserwartungsunterschied von 5 Jahren müssten Männer ca. 3,75 Jahr früher in Rente gehen dürfen, damit dies gewährleistet ist.

Auf die Art könnte man sicher stellen, dass auch bei männlichen Rentnern der Lebensabend - trotz dem genetisch prädisponierten früheren Tod - im gleichen Verhältnis zum Arbeitsleben steht wie bei Frauen. Wenn Geschlechtergerechtigkeit, dann für alle.

Nein, keine frühere Rente für Männer 71%
Ja, frühere Rente für Männer zum Ausgleich der Lebenserwartung 29%
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Warum wird Kindern ein idealisiertes Weltbild vermittelt?

Kindern wird von ihren Erziehern das Bild einer heilen, lieben Welt aufgezeichnet, in der alle zusammenhalten und freundlich zueinander sind.

Jedes so erzogene Kind wird eines Tages unweigerlich herausfinden, dass dieses Weltbild mit der Realität wenig bis nichts zu tun hat.

Je nachdem, welche Bewältigungsstrategien das Kind hat und wie es sozial und familiär eingebunden ist, kann das zu psychischen Probleme, Depressionen o. ä. führen.
Während es manchen keine Probleme bereiten mag, fallen andere in ein Loch oder verstehen die Welt nicht mehr, wenn das Verhalten der Menschen um einen rum von den Erzählungen der Erwachsenen abweicht. Die so zutagetrende Doppelmoral der Erwachsenen kann zu misanthropischem Gedankengut bis hin zu einer Ablehnung des gesellschaftlichen Zusammenlebens allgemein führen.

Wer meint, mit so einer Erziehung eine insgesamte Verbesserung des gesellschaftlichen Miteinanders herbeiführen zu können, indem Kinder "in die richtige Bahn gelenkt" werden, der irrt:
Schon seit vielen Jahren werden Kinder so erzogen, und dennoch kapiert jeder Mensch irgendwann, dass Heile-Welt-Plattitüden nichts als leere Worte sind und von keinem wirklich befolgt werden - die daraus gezogene Konsequenz ist oft, dass sie eigentlich gar nicht befolgt werden sollten.

Das sieht man ja schon daran, dass trotz dieser Erziehung und trotz umfangreichsten Maßnahmen in den Bereichen Mobbingprävention und Wertevermittlung Mobbing und ein destruktiver Umgang miteinander immer noch die Gesellschaftsrealität sind, gerade an Schulen.

Solche Werteerziehung bringt nichts, sondern sorgt eher dafür, dass die so erzogenen Jugendlichen die idealistischen Werte aus ihrer Kindheit als kindisch und unreif einordnen, und sich zur Abgrenzung von kindischem Denken noch stärker von ihnen entfernen.

Warum gilt es dennoch als pädagogisch klug, Kindern eine heile Welt vorzugaukeln? Warum kann man sie nicht von Anfang an (spielerisch und kindgerecht) an die echte, profitorientierte und alles andere als heile Welt heranführen - so, wie sie wirklich ist?

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