Nehmt ihr die Grünen als wirtschaftsliberale oder sozialistische Partei wahr?

Es herrschen konträre Bilder von den Grünen.

Heutige Linke supporten heißherzig und mit Eifer die Grünen, wo man meinen könnte, sie sei deswegen links und sozialistisch. Rechtskonservative beginnend bei der CDU sehen die Grünen als sozialistisch, weil der Mittelstand enteignet wird. Als würde Enteignung nur im Sozialismus passieren können.
Andererseits spricht eine Baerbock bei Lanz vom "Freien Markt" und man bekennt sich auf der grünen Homepage auf die transatlantische Agenda, was eher in Richtung Status-Quo stimmt.

Hinzu kommt die Ansicht, dass die Grünen von Einigen als eine relativ wirtschaftsliberale Partei wahrgenommen werden. Eine Partei der Großkonzerne, des globalen Kapitals. Eine grüne FDP, die nur bessergestellte Akademiker und "das Stadtvolk" begeistern kann. Das Medianeinkommen ihrer Wählerschaft und die Abneigung des klassischen Arbeiters, Landwirten würde diese Ansicht bekräftigen, wonach die Grünen ziemlich autoritär, bürokratisch und freiheitsraubend wären.

Wie seht ihr die Grünen?
Eher als eine sozialliberale Partei, die einen Wirtschaftsliberalismus verfolgt und hier und da Transferleistungen möchte oder doch eher als eine vollblutige sozialistische?

Die Grünen sind eher sozialistisch. 50%
Die Grünen sind überwiegend wirtschaftsliberal. 50%
Deutschland, Politik, Auswertung, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Kapitalismus, Liberalismus, Meinung, Partei, Sozialismus, SPD, CSU, AfD, Freie Marktwirtschaft, Wirtschaftsliberalismus
Warum nennen uns die Rechten Hobbymoslem/Teilzeitmoslem? Was bezwecken die damit?

Hallo,

ich glaube die wollen mich damit in einen Käfig einsperren und mir jegliche Partizipation an der liberalen Demokratie untersagen.

Ich fahre zum Rewe und kaufe mir da gerne beim Metzer eine heiße Leberkassemmel, den sie schmeckt mir.

Ich grille gerne Nackensteaks vom Schwein auf dem Webergrill und ebenso grille ich gerne Würstchen im Speckmantel, mein absolutes Highlight.

Ich trinke Bier, denn ich lebe in Bayern und ich trinke gerne in guter Gesellschaft. Hin und wieder auch eine Vodka-Redbull-Mischung. Aber niemals trinke ich alleine.

Mein Traumjob wäre Bankaufmann, es ist mir scheißegal das Zinsen im Islam verboten sind.

Ich hätte kein Problem mit Sex vor der Ehe, solange es mit Liebe geschieht. Es gibt ja Verhütungsmittel und somit keine Kinder, die entstünden.

Also ich bin doch kein fundamentalistischer Wahabite, der den Islam in seiner Urform auslebt und noch im 5. Jahrhundert lebt.

Früher in der Wüste haben sich bei heißem Wetter Würmer in dem Schweinefleisch gebildet, weswegen man es verboten hat, aber dafür hat man doch heute Kühlschränke!

Ich glaube, damit bezwecken die Rechten eine subtile Form der Ausgrenzung bis hin zur „Rassen" trennung, um es mal ganz extrem zu formulieren. Man sucht sich irgendeine Gruppe auf der man drauf rumhacken kann. Der Vorteil für die ist, da es nunmal antimuslimischen Rassismus gibt , ist, dass sie für mich keine Kennzeichen brauchen um mich auf Teufel komm raus abzugrenzen.

Es halten sich ja auch nicht alle Christen an das Verbot des Beschleifes vor der Ehe, oder des Verbots des Zinsgeschäftes oder Pfarrer an die Abstinenz. Von den Pfarrern haben ja auch manche Kinder. Warum versucht man dann, mich mit meiner Religion regelrecht zu geißeln?

Meine Meinung. Wie seht ihr das?

P.s: Wenn ich „rechts" schreibe, dann meine ich nicht konservativ.

Lg

Isolierung 0%
Rassentrennung/Abgrenzung 0%
Antimuslimischer Rassismus 0%
Sozialdarwinismus 0%
Religiöser Hass 0%
Politischer Extremismus 0%
Verteufelung 0%
Liebe, Europa, Religion, Islam, Angst, Deutschland, Schweiz, Politik, Sex, Christentum, Psychologie, Buddhismus, Gesellschaft, Gesellschaftsfragen, Glaube, Glaubensfragen, Hinduismus, Judentum, Liberalismus, Meinungsfreiheit, Österreich, Rassismus, Soziale Ungleichheit, Sozialwissenschaften, Toleranz, Gleichheit, Konfession, sozialdarwinismus, Brüderlichkeit
Wie realistisch sind selbstfahrende Züge in Deutschland?

Golem zitiert, dass die Partei FDP, die gerade den Verkehrsminister stellt, anlässlich des Streiks der Lokführer sie will selbstfahrende Züge statt streikender Lokführer.

Angesichts des bisherigen Tempos der Digitalisierung in Deutschland, unserer hohen offiziellen Sicherheitsstandards und der traditionell großen Vorbehalte in der Bevölkerung halte ich das eher für einen Witz oder billigen Populismus.

Abgesehen davon sind viele Züge bzw. Strecken bereits "selbstfahrend" und die Lokführer sind dazu da, in Echtzeit zu überwachen und nötigenfalls einzugreifen.

https://www.golem.de/news/gdl-streik-fdp-will-selbstfahrende-zuege-statt-streikender-lokfuehrer-2401-181546.html

Außerdem klingt es nach einer Scheinalternative und lenkt ab von dem Problem, dass das Geld bei der Bahn bloß anders verteilt werden müsste. So sollte durch Streichung der Bonuszahlungen an Manager oder auch Kürzung von deren Vergütung mit Begründung der desolaten Entwicklung der Bahn sehr schnell genug Geld für große Gehaltserhöhungen bei Lokführern und Zugbegleitern da sein, was auch deren Beruf attraktiver für Berufsteinsteiger machen könnte, oder nicht?

Wie kann man Umfragen mit mehreren möglichen Antworten angeben?

selbstfahrende Züge sind in näherer Zukunft utopisch 46%
selbstfahrende Züge sind gut, aber kein Mittel gegen Streik 23%
selbstfahrende Züge sind ein Mittel gegen Streik 15%
selbstfahrende Züge sind weder realistisch noch hilfreich 15%
unzutreffende Prämisse, selbstfahrende Züge gibt es schon 0%
Politik, Bahn, Deutsche Bahn, Liberalismus, Logik, Lokführer, Verkehrspolitik, Prämienzahlung
Welche dieser fiktiven Parteien würdet ihr wählen?

Erklärungen:

Deutsche Kommunistische Arbeiter Partei:

Diese Partei ist eine Kommunistische Partei, die für Soziale Gerechtigkeit kämpft. Sie wollen zudem eine Klassenlose Gesellschaft. Somit wollen sie z.B. alles Verstaatlichen oder die Steuern der Reichen erhöhen.

National Sozialistische Partei:

Diese Partei ist eine rechtsextreme Partei, die sich für eine Aggressive Außenpolitik einsetzt. Somit wollen sie z.B. Deutschland in Europa auf dem 1. Platz was Militär angeht bringen. Zudem lehnen sie jede Maßnahme zum Umweltschutz ab. Außerdem lehnt die Partei strikt Migranten ab und lehnt strikt Ausländisches Essen ab. Zudem ist die Partei sehr Judenfeindlich.

Vereinte Christliche Allianz:

Diese Partei ist eine konservative Partei, die sich für die Traditionellen Werte einsetzt. Die Partei ist zudem skeptisch gegenüber neuer Technologien so ist die Partei z.B. auch skeptisch gegenüber E-Autos und Erneuerbaren Energien und bevorzugen daher eher Atom- und Kohlekraft, statt z.B. Wind- und Wasserkraft. Ebenso lehnt die Partei Multikulti ab.

Deutsche Ökologische Partei:

Diese Partei setzt sich vorallem für die Umwelt und Tiere ein. Sie lehnen Atom- und Kohlekraft strikt ab. Zudem sind sie für eine Weltoffene Einwanderungspolitik. Außerdem befürworten sie LGBTQ und die Europäische Union, sowie die NATO und die USA.

Vereinigte Europäische Partei:

Diese Partei setzt sich für eine stärkere Zusammenarbeit mit der EU ein und ordnet sich Mitte-Links zu. So verlangen sie z.B. die Umverteilung von Arm zu Reich. Zudem ist ihre Utopie ein Vereintes Europa, mit einer eigenen Armee.

Deutsche Zentrumspartei:

Diese Partei setzt sich für eine Linke und eine Rechte Politik ein. Sie legt sie großen Wert auf die Christlichen Werte und ist sehr konservativ. Bei Kriegen hält sich die Partei jedoch neutral.

Liberales Deutschland:

Diese Partei setzt sich für die Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger ein. Die Partei unterstützt zudem LGBTQ. Sie wollen die Bürger und Unternehmen finanziell entlasten, indem sie einige Steuern senken wollen. Außerdem unterstützen sie Erneuerbare Energien.

DKAP 24%
NSP 22%
LD 18%
VCA 11%
DÖP 11%
VEP 7%
DZ 7%
Umweltschutz, Politik, Regierung, Christentum, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, Europäische Union, FDP, Kommunismus, Konservatismus, konservativ, Liberalismus, Linksextremismus, Nationalismus, Nationalsozialismus, Ökologie, Partei, rechts, Rechtsextremismus, SPD, Wahlen, CSU, CDU/CSU, Liberal
Was denkt ihr über den Fall?

In ganz Westösterreich geht der einzige/letzte Arzt der Abreibungen im Rahmen der Selbstbestimmung und medizinisch notwendige Abtreibungen vornimmt in Pension (Rente).

Das gleiche ist schon in Ostösterreich wo es keinen Arzt gibt der das vornimmt

.

Als Reaktion darüber wird in der Politik über gesetzesverschärfungen diskutiert wo öfter Polen als Beispiel genommen wird.

Und gleichzeitig wird sich dagegen ausgesprochen Verhütungsmittel auf Rezept an erwachsene Frauen zu geben.

Und Realsatiere Österreich weigert sich die EU Vorgaben im Punkto bekämpfung von Kinderarmut umzusetzen, es existiert nichtmal ein Umsetzungsplan

Ich mein man soll nicht verhüten, man soll nicht abtreiben aber die Kinder solln dann in Armut leben - was is das für ein Plan?

Ich bin pro Choice, pro gratis Verhütung und gegen Armut 58%
Ich bin pro life und gegen gratis Verhütung aber auch gegen Armut 25%
Ich find der aktuellen Plan gut 8%
Ich bin pro Choice, gegen gratis Verhütung und gegen Armutsbekämp 8%
Ich bin pro life, aber pro gratis Verhütung und gegen Armut 0%
Ich bin pro life, pro gratisVergütung, aber gegen Armutsbekämfung 0%
Ich bin pro Choice, pro gratis Verhütung und gegen Armutsbekämp 0%
Männer, Religion, Kinder, Menschen, Abtreibung, Frauen, Regierung, Rechte, Armut, Verhütung, Arzt, Gynäkologe, Kinderarmut, Liberalismus, Menschenrechte, Neoliberalismus, Österreich, ÖVP, Pro-Choice, rechte Politik, Pro-Life
Welche Ideologie denkt ihr, dass sie euch repräsentiert?

Neoliberalismus:

Der Neoliberalismus ist eine wirtschaftsliberale Ideologie, die in den späten 20. Jahrhunderten aufkam. Er betont die Vorteile eines minimalen staatlichen Eingriffs in die Wirtschaft.

Neoliberale Befürworter glauben an freie Märkte, Privatisierung staatlicher Unternehmen und Deregulierung, um wirtschaftliches Wachstum und Effizienz zu fördern.

Soziale Sicherheitsnetze werden oft eingeschränkt, da der Staat sich hauptsächlich auf die Sicherung von Eigentumsrechten und Wettbewerb konzentriert.

Klassischer Liberalismus:

Der klassische Liberalismus hat historische Wurzeln im 17. und 18. Jahrhundert. Er betont individuelle Freiheiten, Eigentumsrechte und begrenzte staatliche Macht.

Klassische Liberale befürworten die Trennung von Staat und Wirtschaft, um den freien Markt zu fördern. Sie setzen sich auch für bürgerliche Freiheiten und politische Rechte ein.

Soziale Dienstleistungen und Wohlfahrtsprogramme sind oft begrenzter, und der Schwerpunkt liegt auf individueller Verantwortung.

Sozialdemokratie:

Die Sozialdemokratie ist eine Mitte-links-Ideologie, die sich für eine ausgewogene Mischung aus Marktwirtschaft und sozialer Gerechtigkeit einsetzt.

Sozialdemokraten befürworten staatliche Regulierung der Wirtschaft und die Bereitstellung von umfassenden sozialen Diensten wie Gesundheitsversorgung, Bildung und soziale Absicherung.

Der Staat spielt eine aktive Rolle bei der Verringerung sozialer Ungleichheit und der Förderung des Wohlstands für alle Bürger

Sozialdemokratie 83%
Neoliberalismus 13%
Klassischer Liberalismus 4%
Leben, Religion, Schule, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Psychologie, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Gesellschaft, Kapitalismus, Liberalismus, Neoliberalismus, Soziales, SPD, Staat, AfD, Ideologie
Findet ihr die Regulierung, Einschränkung, oder das Verbot von Werbung ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit?

Ich beziehe mich in erster Linie auf die persönliche Freiheit des Verbrauchers.

Gekommen bin ich auf die Frage, da ich im Rahmen des geplanten Werbeverbots für bestimmte Lebensmittel einen Artikel der NZZ gelesen habe, in dem die Autorin offenbar genau diese Ansicht vertritt:

Ausserdem ist ein derartiges Werbeverbot unmöglich so zu gestalten, dass es nur Kinder betrifft. Es lässt sich kaum kontrollieren, wer welche Endgeräte nutzt und Unterhaltungsformate geniesst.
Spätestens hier geriete die Vorsichtsmassnahme für Kinder zur Bevormundung von erwachsenen Bürgern. Nun mag man einwenden, dass Übergewicht für Menschen jeden Alters nachteilig ist. Es gehört aber zur Freiheit des Einzelnen, darüber zu entscheiden, was und wie viel er zu sich nimmt.

Ich kann nicht nachvollziehen, in wie fern das Verbot von Werbung einen Verbraucher (dem Einzelnen, von dem wohl im Artikel die Rede ist) vorschreibt, "was und wie viel er zu sich nimmt." Insbesondere wenn man bedenkt, aus ihrer Natur heraus, nicht zum Informationsgewinn, oder zur Meinungsbildung beiträgt, sondern explizit darauf ausgelegt ist den Verbraucher zum Kauf des Produkts zu bewegen.

Mich würde interessieren, ob mir hier jemand, die für mich doch sehr abstrakte Position der Autorin näher aufschlüsseln könnte, so dass ich sie vielleicht besser nachvollziehen kann?

Werbung, Lebensmittel, Deutschland, Schweiz, Die Grünen, FDP, Freiheit, Liberalismus, Medien, AfD, Philosophie und Gesellschaft, Cancel Culture
Nordisches Modell oder ein liberales Deutschland?

Ich weiß nicht was ich von den Skandinaven halten soll. Auf der einen Seite sind sie extrem Konservativ, wenn es um sexuelle Entfaltung geht, wie z.B. Sexarbeit, Pornographie und alles was mit öffentlichen und allgemein verfügbaren Sex angeht, sowohl für Männer als auch Frauen. Auf der anderen Seite sind sie extrem feministisch, bis hin zum Kommunismus mit einem Sektenhaften "Die Welt ist für alle heil getue" aber sie waren furchtbar schnell, als es um die NATO Mitgliedschaft ging. Und man, wie schnell die all ihre Bevölkerung an den Gewehren trainieren ließen, besonders in Schweden. Villa Kunterbunt, war dann ganz schnell umgebaut zum Feldlager, gleichzeitig sind sie auch ziemlich Neoliberal und Technokratisch was ihre ganzen Digitalisierung und ihr Bargeldloses System angeht.

Bin absolut kein Fan davon, dass man mein Autokennzeichen von jedermann öffentlich tracken lassen kann. Ich verstehe schon, dass es kulturelle unterschiede gibt, aber einiges geht mir dort zu weit.

Ich weiß nicht. Ich kann sie nicht wirklich mögen, aber auch nicht wirklich hassen. Eines aber weiß ich. Dort hinziehen würde ich niemals. Die sind mir zu schräg, idealistisch und perfektionistisch. Kann mit Sozial Experimental Gesellschaften nicht viel anfangen.

Jeder sollte tun was er oder sie für richtig hält, ohne einer ideal Vorstellungen von einer perfekten Gesellschaft nachzulaufen, die nahezu unerreichbar ist.

Wie seht ihr das? Ich finde Deutschland und Mitteleuropa in vielen Punkten Liberaler und offener, als Skandinavien.

Deutschland sollte mehr nordische Modelle aufnehmen. 50%
Finde Deutschland und Mitteleuropa besser 43%
Habe keine Meinung dazu. 7%
Stimme zu. Skandinavien ist eine experimental Gesellschaft 0%
Stimme nicht zu. Das Sk Modell ist Zukunftsweisend 0%
Leben, Europa, Deutschland, Politik, Sexualität, Digitalisierung, Feminismus, Liberalismus, Skandinavien, Experimental

Meistgelesene Fragen zum Thema Liberalismus