Hefeteig gelingt nicht und schmeckt immer eklig?

Ich möchte so gerne dieses Jahr einen Osterstriezl (Oster-Hefezopf) backen.

Aber meine Hefeteige werden nie so wie sollen und sie schmecken immer wiederlich stark nach Hefe. Ich halte mich an die Rezepte die eigentlich gut bewertet sind, trotzdem klappt bei mir kein einziges Rezept, außer American Pizza - das einzige Hefeteig Rezept das sehr köstlich bei mir wird.

Erstens, mein Hefegebäck wird nie so richtig Weich oder flauschig und es hat immer eine Konsistenz wie Brot, auch die Kruste so richtig wie Weißbrot. mache ich Zimthäschen (ist ein Rezept für Zimtschnecken) werden sie gar nicht süß und flauschig sondern Weißbrot mit leichtem Hefegeschmack.

Zweitens: Ich kann Hefeteig kaum in Form bringen, schon gar nicht ausrollen weil es wie die Hölle klebt. nehme ich bißchen mehr Mehl, geht es zwar zum formen, aber dann schmeckt es erst reicht nur brotig.

Drittens: Der ekelhaft Geschmack. Es schmeckt immer nach irgendwas mit Pilzinfektion..gelinde gesagt, ein starker Hefegeschmack und Geruch geht davon aus.

Ich knete per Hand und benutze extra die Stoppuhr damit ich den Teig lange genug Knete (10 Minuten, ausser es steht was andres im Rezept). Ich halte die Hefe warm und sie geht auch sehr auf, fällt beim kneten danach aber wieder zusammen.

Am vegan kanns nicht liegen, denn normal vegetarisch hats auch nie geklappt.

Beim Hefezopf habe ich schon folgendes Probiert: über Nacht gehen lassen - mega eklig. Der Teig roch zuerst gut und nach dem gehen lassen sauer.

Nach Rezept nur 1-2 Stunden gehen lassen, also solang er noch lecker riecht. - da war es weniger übel aber trotzdem noch hefig. in beiden Varianten wird er aber nicht so wie ein Osterstriezl sein sollte die sind so lecker, weich und flauschig - und meiner zerbröselt hat eine Kruste und wird brotig - und egal ob ich ihn mit Pflanzenmilch einpinsle er bleibt weiß.

Ich habe Vanille Aroma mit Buttergeschmack reingetan und mehr Zucker und ein wenig mehr Margarine. mir kam vor er wurde ein wenig besser aber trotzdem noch weit entfernt.

Hier das Rezept:

https://www.tinesveganebackstube.de/hefezopf/

der sieht mega -ok aus und meiner sieht gar nicht danach aus, obwohl ich mich wortwörtlich dran halte. und den Bewertungen nach kam niemand andrem das Kotzen.

Kann mir wer helfen, was ich falsch machen könnte und wie ich einen leckeren Striezl hinbekomme? ich will einmal einen tollen selber machen.

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Lohnt sich Bio-Hefe?

Hallo zusammen,

ich backe gerne meine Brötchen selber, 6 Brötchen aus einem halben Kilo Mehl. Dafür verwende ich Bio-Mehl mit Demeter-Siegel (das hat die höchsten Anforderungen von allen), weil der Vorteil dessen für mich offensichtlich ist: Das Mehl macht den Hauptteil der Brötchen aus. Da will ich keine Pestizide drin haben, und es sollte auch nicht gerade neben der Autobahn gewachsen sein. Zum Glück gibt es das neuerdings bei Kaufland als Type 405; bisher hat man nur die gröberen Typen außerhalb von Bioläden bekommen, und für meine Brötchen finde ich Type 405 einfach am besten.

Ob der achtfache Preis (ca. 2,40 €/kg gegenüber 40 Cent/kg für einfaches Billigmehl Type 405) gerechtfertigt ist, habe ich freilich meine Zweifel. Ich kann mir schon vorstellen, dass man mit Pestiziden den doppelten oder dreifachen Ertrag hinbekommt, aber das Achtfache!? Na ja, ist nicht zu ändern. (Dazwischen gibt es noch Kathi-Mehl zum ungefähr dem doppelten Preis von Billigmehl, aber da steht nichts drauf, was einen Hinweis auf einen Qualitätsunterschied geben würde, und wenn Kathi selbst offenbar nichts hat, womit sie werben können, dann gehe ich von Abzocke aus, denn geschmacklich und von der Verarbeitung her sind die Billigmehlbrötchen ganz wunderbar.)

Nun kann man aber auch die Hefewürfel als Bio (ca 40 Cent) oder Standard (9 Cent) kaufen. Ich frage mich, ob das einen nennenswerten Unterschied ausmacht. Von der Verarbeitung her definitiv nicht; ich komme mit den Billigwürfeln zu exzellenten Ergebnissen. Die Hefe vermehrt sich ja im Teig, also macht der halbe Würfel, den ich da anfangs reinmache, auch nur einen Teil der enthaltenen Hefe aus. Was ist in Billighefe drin, was in Biohefe nicht drin ist? Macht das verteilt auf ein halbes Kilo Mehl überhaupt eine Menge aus, die gesundheitlich irgendwie ernstzunehmen ist?

Würde mich mal interessieren, ob es hier jemanden gibt, der überhaupt weiß, worin sich Standardhefe von Biohefe unterscheidet. Erst wenn ich das weiß, kann ich mir überlegen, ob mir das einen Preisaufschlag wert ist. (Hinweis: Ich rede von Frischbackhefe aus dem Kühlregal, nicht von Trockenhefetütchen.)

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