Opa (90 und hochgradig dement) soll ins Pflegeheim. Wer kann/darf dies veranlassen?

Hallo, Opa war schon in den letzten Jahren ziemlich starrsinnig und hatte gewisse geistige Ausfälle. Vor 1 Jahr wurde dann in einem Krankenhaus bei einer geriatrischen Beurteilung festgestellt: "MOCA=18 (bei < 26 = eingeschränkt kognitive Funktion)". Seitdem hatte sein Gedächtnis nochmals stark nachgelassen. Nun ist er nach einer OP vor ca. 3 Wochen noch dementer und verwirrter geworden. Lt. sozialem Dienst des Krankenhauses soll er in ein Heim. Darf der behandelnde Arzt dies veranlassen? Oder muss ich (einziger Angehöriger, habe Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht von Opa seit 2016) den Heimvertrag für ihn unterschreiben? Falls ich dies veranlasse und außerdem noch seine Wohnung auflöse, kann ich dann rechtlich belangt werden, wenn Opa wider erwarten wieder geistig fit werden sollte? Oder muss erst bei einem Betreuungsgericht mit medizinischen Unterlagen beantragt werden, dass Opa für unzurechnungsfähig und nicht mehr geschäftsfähig erklärt wird?

Ergänzung: Eigentlich habe ich überhaupt kein Interesse daran, für Opa Entscheidungen zu treffen, aber als einziger Angehöriger bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Ich will auch nichts haben von ihm, sondern wäre froh, wenn ich keinen Stress wegen ihm hätte. Wenn man den dementen und starrköpfigen Opa jetzt fragen würde, dann würde er sicherlich antworten, er will wieder nach Hause. Dort würde er dann aber vermutlich nur wenige Tage überleben. (Mit dem ambulanten Pflegedienst hat es schon vor seiner OP überhaupt nicht funktioniert)

Pflege, Demenz, Opa, Recht, Heim, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim
Welche nächst höhere Stelle gibt es über dem Betreuungsgericht in Deutschland? bzw. was kann man in diesem Fall machen?

Sachverhalt: Ein Mitglied meiner Familie hat aufgrund des Alters und einer Erkrankung eine Person die über alles Entscheidet / alles koordiniert etc. (Diese Person ist eine Anwältin). Diese ist für: die Finanzen, die Häuser sowie die Koordination der Pflege für diese Person zuständig. Sie wurde vom Betreuungsgericht hierfür beauftragt. Nun ist es jedoch so, dass diese Person, die über alles entscheidet, nachweislich Fehler, zulasten der zu betreuenden Person macht. Z.b Sie hat es nicht im Griff, dass Pflegepersonal zu koordinieren! Damit meine ich: z. B. wenn eine Pflegekraft wechselt, sie hat es nicht im Griff, bei der Firma sich rechtzeitig um eine neue zu bemühen, des Weiteren bekommt sie es nicht hin, eine vernünftige Nebenkostenabrechnung zu erstellen bzw. der Hausverwaltung, die sie selbst installiert hat, alle nötigen Unterlagen zu übersenden, damit die Hausverwaltung diese erstellen kann. Sie gibt uns keinen Termin bei sich, um mit Ihr sprechen zu können. Wenn Sie etwas nicht weiß, über die von Ihr zu betreuende Person, schreibt sie E-Mail,s auf die man schnell antworten soll. Sie lässt sich ohne Ende Zeit für die Beantwortung von Fragen oder die Klärung von Problemen.( in Bezug auf die Person). Auch hält sie es nicht für nötig, auf unseren Wunsch hin, uns einen Persönlichen Termin bei Ihr zu geben. Sie hat, so sagt sie: Keine Zeit bzw. geht darauf nicht ein! Das Pflegegericht sieht jedoch keinen Fehler hier. (Eine Krähe hackt der anderen ja kein Auge aus) was kann man machen. Fakt ist, die demente Person zahlt die ganze Sachen selbst, aber es wird nachweislich nicht zum Wohle dieser Person gehandelt. Muss man in dieser Sache" schlechten Geld" noch gutes hinterherwerfen, um dieses zu klären? (Vor Gericht ziehen, ein Anwalt aufsuchen)

Pflege, Demenz, Geld, Deutschland, Politik, Recht, Betreuung, Macht
Oma hat Alzheimer?

Ich komme direkt zur Sache...

Meine Oma hat Alzheimer, und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich kann es nicht ertragen Ihr zuzusehen wie sie Ihr Gedächtnis immer mehr und mehr verliert. Sie ist mittlerweile so weit das sie Namen nicht mehr weiss, und sie hat gefragt, was wir an Weihnachten gemacht haben, obwohl wir da bei Ihr waren. Sie fragt immer wieder das gleiche und ruft uns alle fünf Minuten an.

Mein Vater will sie bald mit mir besuchen, aber ich weiß nicht ob ich das aushalten würde. Ich erkenne sie nicht mehr wieder, weil ich meine Oma so lustig und lebensfroh in Erinnerung habe. Aber nun ist sie das nicht mehr.

Nun zu meinem Fragen:

  1. Weiß sie, bzw. merkt sie selbst wie Ihr Gedächtnis immer mehr schwindet? Kann man beschreiben, wie sie sich fühlt? Ich möchte nicht, dass sie es merkt oder sie sogar weiß, dass sie bald alles vergessen wird?
  2. Wie weit wird es sich entwickeln, also was wird sie noch alles vergessen? Kann man das beantworten?
  3. Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie nicht besuche. Ich möchte ihr zwar eine Unterstützung sein, aber wir oben schon erwähnt, verkrafte ich das nicht. Ich weiß, dass es letzten Endes meine Entscheidung ist, aber was soll ich machen? Gibt es einen Weg, wie es für mich leichter ist, es zu verkraften? Ich kann momentan mit niemandem darüber sprechen, weil ich keine Person habe, der ich vertraue.

Vielen Dank für alle Antworten, dieses Thema belastet mich wirklich sehr. Und bitte stellt mir Fragen, falls ihr noch etwas wissen müsst, um meine Frage zu beantworten. Vielleicht hat ja jemand selbst Erfahrungen mit der Krankheit bei bekannten gemacht?

Medizin, Gesundheit, Schule, Demenz, Familie, Oma, Krankheit, Alzheimer, Liebe und Beziehung, verkraften
Was kann ich für meine demente katze tun?

Hallo, ich habe eine katze die schon immer eigentlich bei uns wohnt , seit 16 Jahren. Vor zwei Jahren ca wurde festgestellt dass sie ein wenig dement ist. Am Anfang hat man das nur gemerkt weil sie öfter miaut bzw geschrien hat als sonst und ein wenig verwirrt war. Mittlerweile merke ich es aber an einigen Sachen. Sie ist fast immer wenn ich zu Hause bin bei mir, kuschelt viel mehr, sucht meine Nähe und geht fast nicht mehr raus und wenn dann nur kurz. Sie schafft manche Sprünge nicht mehr und schreit eigentlich ständig, woran ich irgendwie merke dass sie nicht weiß was sie tun soll und irgendwie Hilfe braucht. Außerdem schreit sie auch ständig weil sie denkt sie hat hunger obwohl ich ihr ständig essen gebe, aber sie vergisst es. Sie läuft ständig planlos Rum und sitzt oft einfach so da und glotzt ins nichts. Ich kuschel sehr oft mit ihr, streichel sie, lass sie bei mir schlafen und wenn sie rumsitzt und glotzt Versuche ich sie abzulenken und rufe sie oder Spiel mit ihr. 

Vielleicht kennt sich ja der ein oder andere aus, was ich noch tun könnte damit es ihr so lang wie möglich damit gut geht. (Ansonsten geht's ihr gut, waren erst beim Tierarzt wegen einer Krankheit und da wurden blutbilder getestet. Ist also nur die blöde Demenz.). Hat jemand Ideen? Ich mach mir ein wenig Sorgen dass ich ihr nicht genug bieten kann für die letzten paar Jahre und dass es ihr schlecht geht. Danke schonmal

Demenz, Katze, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Mein Vater ist sehr vergesslich geworden (ich mache mir Sorgen um ihn)?

Abend Leute ich mache mir seit längerem Sorgen wegen meinem Vater er ist seit ca. 6 Monaten richtig vergesslich geworden und es wird immer schlimmer. Ich habe mit ihm geredet er ist gleich ausgeflippt. Er war gleich beleidigt usw. Es wird immer schlimmer ständig vergisst er Schränke zu schließen. Lässt Sachen an Orten zurück wo sie nicht hingehören. Am meisten waren es die Schränke. Vor ein paar Wochen hat er den Gasherd auf dem Garten nicht zugedreht. Da meinte er habe es vergessen. Immer wieder macht er was auf oder so und kann sich nicht mehr erinnern. Genauso ist es so. Ich stelle ihn eine simple Frage. Zum Beispiel frage ich ihn ob er mir einen 13ner Maulschlüssel geben kann? Er zieht sein Gesicht zusammen und schüttelt mit dem Kopf und versteht nicht was ich möchte. Vorgestern hat er Milch, Käse, Schale vergessen und dann habe ich ihn angesprochen er meinte meine Schwester habe es zurückgelassen. Dann habe ich meine Schwester angesprochen sie meinte Vater habe es rausgeholt und nicht aufgeräumt. Später mit ihr in der Küche fragte ich meinen Vater warum er sagt dass meine Schwester es war. Dann ist er gleich abnormal ausgerastet. Er so:,, WAS WAS DU NERVST DAMIT. WIESO VERGISS DU NICHT DEINEN COMPUTER AUSZUSCHALTEN. WIESO VERGISST DU NICHTS? JEDER KANN DOCH MAL WAS VERGESSEN!!!DU NERVST DAMIT!!! Ich war einfach sprachlos meine Schwester fragte total verwirrt was hier los ist ich war einfach nur noch erschrocken und beleidigt. Schließlich habe ich ihn vor ein paar Stunden gesagt dass ich mir ziemliche Sorgen um ihn mache da er seit langem viel vergisst. Das letzte Mal habe ich ihn vor 6 Monaten angesprochen. Ich bat ihn mal zum Arzt zu gehen. Er war beleidigt. Ich verstehe nicht er sagt immer :,, Nie hilft mir jemand immer muss ich alles selber machen. Dabei bekommt er Hilfe. Er verscheucht alle die ihn Hilfe anbieten. Ich meine er motzt rum. Macht einen fertig. Schreit. Meint er brauche keine Hilfe. Ich hab einfach das Gefühl er bekommt Demenz. Ich sags euch wir haben ihn öfter vorgeschlagen zum Arzt zu gehen. Doch er will nicht. Zum Psychologen will er auch nicht. Deswegen bringt Arzt auch nicht. Was sollen wir machen? Ich liebe meinen Vater 😢doch es tut mir weh.

Gesundheit, Demenz, Vater, vergesslich, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung
Meine demente Mutter macht Ihre Pflegerin schlecht, wie damit umgehen?

Meine Mutter (Demenz im Anfangsstadium) hat seit ca. 4 Wochen eine 24-Stunden-Pflegerin, die bei Ihr im Haushalt wohnt. Gestern Abend fing sie auf einmal an die Pflegerin schlecht zu machen. Sie würde sie anlügen, man kann sich nicht auf sie verlassen usw. Wir wissen alle das es nicht stimmt, denn die Pflegerin kümmert sich wirklich sehr gut um meine Mutter. Ich denke, das es Verständigungsprobleme sind, da sie nicht ganz so gut deutsch spricht und manchmal die Fragen meiner Mutter nicht so richtig versteht.

Ein Beispiel von gestern Abend: Meine Mutter hat erzählt das die Pflegerin den ganzen Tag gesagt hätte, sie würde am Abend nicht weg gehen (sie trifft sich manchmal Abends mit den anderen Pflegerinnen). Dann wäre sie aber doch weggegangen. Ich weiß z.B. das die Pflegerinnen das immer sehr kurzfristig entscheiden ob sie sich treffen oder nicht. Das hat meine Mutter dann als Lüge aufgefasst. Manchmal denke ich auch, das sie generell ein Problem hat das sie weg geht, weil sie Angst hat alleine zu sein. Ich kenne ja auch meine Mutter und vermute das sie sie mehrmals am Tag fragt ob sie weggeht. Manchmal versteht die Pflegerin die Frage dann nicht richtig und antwortet mit nein nein um vielleicht dann auch Ihre Ruhe zu haben. Und wenn Sie dann doch weggeht das kann meine Mutter dann nicht gut ab und fängt dann an sich zu beschweren und sie schlecht zu machen.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht ein paar Tipps wie man am besten damit umgehen kann?

Pflege, Demenz, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wie kann ich meiner Oma die ersten Tage im Altenheim einfacher machen?

Meine mittlerweile sehr demente Großmutter kann nicht mehr in Ihrer eigenen Wohung leben und hat sich dazu entschieden, in ein Altenheim zu ziehen. Wegen Studium, Arbeit oder auch eigener schwerer Krankheit gab es einfach keine andere Lösung. Am Anfang gefiel es ihr dort sehr gut, sie hat ein schönes Zimmer mit Blick auf den Park und die PflegerInnen sind auch alle sehr freundlich und liebenswürdig mit ihr. Nach 2 Wochen fragt Sie mich nun jedes Mal wenn ich komme, ob ich kommen würde um Sie wieder in Ihre alte Wohnung zu bringen und weint dabei so sehr. Der Anblick bricht mir wirklich das Herz und irgendwie habe ich, warum auch immer, ein schlechtes Gefühl, dass ich Sie eben nicht mitnehmen kann, wie sie sich das wünscht. Ich bringe es auch nicht über das Herz ihr die Wahrheit zu sagen, dass ihre Wohnung schon seit einer Woche geräumt ist. Ihre Lieblingsstücke aus der Wohnung haben wir ihr natürlich mit ins Heim gebracht. Mich macht es unglaublich traurig, meine Oma so zu sehen, obwohl ich selber weiß, dass es praktisch keine eigene Lösung gab. Ich weiß auch langsam nicht mehr, wie ich ihr Trost spenden soll. Habt ihr einen Ratschlag wie ich ihr das Leben dort etwas schöner gestalten kann? Das ich sie oft besuche und auch mit ihr Spazieren gehe versteht sich für mich von selbst.

Senioren, Pflege, Demenz, Menschen, Altenheim, Betreuung, Pflegeheim
Demenzkranke Oma, wie soll ich meinen Eltern erklären, dass ich sie nicht mehr besuchen will?

Hallo, heute hab ich mal eine ernste Frage und ich möchte nur wirklich ernsthafte Antworten, weil das für mich ein sehr schweres Thema ist.

Meine Oma hat seit ungefähr zwei Jahren Demenz. Ich sehe sie eigentlich nur einmal, höchstens zweimal im Jahr, deshalb war die Veränderung von ihr für mich sehr plötzlich und hat mich sehr getroffen. Als wir sie letzen Herbst besucht haben, wusste sie nicht mehr, dass ich eine ganz kleine Schwester habe und dass ich 14 und nicht 11 bin. Sie verwechselte mich dauernd mit meiner kleinen Schwester (die andere) und fand das Klo nicht mehr. Sie vergaß die Katze und wusste nicht mehr von unserem letzten Besuch. Und sie hat mich plötzlich sehr oft beleidigt ("Du siehst so ungepflegt aus Kind, letztens hast du doch noch Kleider an und hattest nicht so hässliche Jungsklamotten an [natürlich nicht ganz so, aber vom Sinn her schon, außerdem hat sie dauernd negativ über meine Zahnspange gesprochen]) Das verletzt mich alles sehr. Jetzt soll ich zu Weihnachten wieder meine Oma besuchen (also fast ein Jahr später [öfter geht wegen der Entfernung nicht]). Ich will sie aber nicht besuchen, klar das klingt hart, immerhin ist sie meine Oma,. aber der letzte Besuch hat mich psychisch total fertig gemacht. Ich könnte von meiner besten Freundin und ihren Eltern aus zu ihnen kommen, aber ich weiß nicht wie ich meinen Eltern sagen soll, dass ich meine Oma nicht mehr sehen will. Ich möchte lieber die schönen Erinnerungen an sie haben und nicht Beleidigungen und so... Siet letzten Mal wird sich die Demenz ja verschlechtert haben.

Ich bitte um Hilfe, eure Lia

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Bin ich mit 15 schon Dement (oder habe Alzheimer)?

Hallo ich bin 15 (!!) jahre alt und ich glaub ich hab Alzheimer oder so etwas!!! Ich lege oft Sachen irgendwo hin und finde sie 2 sekunden (!!!) später nicht mehr :o

Heute in der Schule habe ich ein Blatt eingeordnet und war mir sicher das ich es eingeordnet habe, aber später sehe ich das ich mein Blatt in einen völlig falschen Ordner eingeheftet habe und das nicht mal "normal" sondern das blatt war mitten in meinem Geschichtsordner der sogar ne andere farbe hat. Ich hab mich ein paar Sekunden später sogar gewundert wo mein blatt auf einmal hin ist (obwohl ich es selber eingeheftet hab??!!!)

Ihr denkt jetzt vielleicht so "ach das ist normal, das hat jeder mal" Aber NEIN ich habe solche Situationen 15-20 mal täglich!!!

Ich denke auch manchmal das ich bestimmte Wörter sage, aber ich sage dann was ganz anderes O.o -> anstatt Eule sagte ich Rentier (?!) und als jemand sagte "du meinst doch Eule" sagte ich "ja, sagte ich doch"

Mit passiert so etwas ständig und das schlimmste kommt erst...ich habe mit 12 (!!) meinen Namen falsch geschrieben (unterbewust)

Und ich denke auch fast nie und starre manchmal für 10 Minuten einfach ins Leere und mache nix und denke nix (jetzt ohne sch**ß!! ich denke wirklich fast nie weil es mir zu anstrengend ist und ich es vergesse ??!! und ja ich weiß das sich den Text überlegen auch als denken gilt)

Ich hatte als Kind auch nie Fantasie oder hab mir Sachen vorgestellt, so wurde ich bei der Frage "naa wie sieht dein Einhorn aus?" (mit 5 oder so) voll verwirrt und hab dann was gesagt wie "hää was für ein Einhorn, hier ist keins" oder so was!!!!!!!!! Das ist ziemlich erschreckend!!!!!!!!!

Ich vergesse so oft Sachen das ich echt angst vor mir selbst habe und nicht mehr nah an Feuer gehe weil ich echt nicht mehr normal bin und Angst habe das ich unterbewusst das Feuer berühre oder so O.o

Ich bin gestört!! Bitte helft mir!! Ich checke Sachen oft nicht und habe keine Emotionen gezeigt als meine Eltern sich scheiden lassen haben, das ist doch nicht normal!!

BITTE HELFT MIR UND SAGT MIR WAS BEI MIR FALSCH LÄUFT UND WAS ICH DAGEGEN TUEN KANN!!!!

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Pflege mit demenzkranker oma überfordert mich

hallo, also ich wende mich mit diesem Thema jetzt einfach an euch, weil ich nicht weiter weiß.. ich bin weiblich und fast 15 und lebe mit meinen eltern und meiner demenzkranken( seit 5 Jahren) Oma und meinem bruder, der wegen dem studieren aber nur alle zwei bis drei wochen heimkommt, in einem haus. meine oma hat ihre eigene wohnung die allerdings in unserem haus ist. wir kümmern uns nun schon diese 5 jahre seit mein opa gestorben ist jeden tag um sie. meine mutter hatte vormittags und abends ihre arbeit. diese vormittagsarbeit hat sie aufgegeben nachdem sich der zusatdn von meiner oma verschlechtert hat, jetzt geht sie nur noch abends von 17.00 bis 22.00 uhr ca.sie kümmert sich den ganzen tag um ihre mutter und wenn sie dann in der arbeit ist, kümmer ich micj. am abend ist es meists besonders schlimm und sie fragt ale 5 minuten wo sie denn wohnt und ich ich sie zu ihrere wohnung tragen kann. ich weiß, dass sie nichts dafür kann und versuche deshalb auch ruhig zu bleiben, was mir nicht immer ganz gelingt. mein vater hatte noch nie ein super verhältnis zu seiner schwiegermutter aber auf ihn ist immer verlass, wenn ich mal am abend was unternehmen will. seit ca zwei wochen hat meine oma jetzt angefangen in der nacht nicht mehr richtig zu schlafen trotz tabletten. sie hat die wohnung mehrfach auf und zu gesperrt und ist dann auf dem gang herumgelaufen. ich schlafe in dem zimmer das direkt an der treppe ist, an der sie hochkommen kann und die an ihre wohung grentzt und habe grhört, dass sie wach ist, was mich total erschreckt hat. ich hab meine mutter gerufen und die hat sie dann beruhigt und ab dem zeitpunkt konnte meine mutter keine nacht mehrschlafen. gestern nacht lag ich wieder um 12 in meinem bett und hab dann wieder gehört wie die tür aufgesperrt wird, zuerst dachte ich mir, ich bilde mir das nur ein, weil ich langsam aber sicher völig durchdrehe. aber dann habe ich es wieder und wieder gehört und schließlich auch wie sie wieder herumgegangen ist. ich hab dann meine mutter gerufen und die is dann runter gegangen zu ihr und hat sie beruhigt und hat danach ich weiß nicht was genau es war aber es war wohl sowas wie ein nervenzusammenbruch gekriegt. ich hab nun angst in meinem zimmer zu schlafen und schlafe deshaltb bereits woanders also in einem andren zimmer. meine mutter kann gar nicht mehr schlafen und mein vater regt auf. die dosis von ihrern tabletten wurde bereits verdreifacht, aber das bringt irgendwie nichts. nun ist meine familie und ich total erschöpft, wir sind am ende haben keine erholungszeiet mehr und ich kann einfach nicht mehr. natürlkich haben wir schon allle geredet aber das heim ist keine alternative und das einzige was bleiben würde ist dass meine oma zu ihrer anderen tochter kommt, aber wir wollen sie ja nicht abschieben...

ich weiß das ist keine frage an sich aber habt ihr vielleicht irgendeinen rat?

Demenz, Altenpflege
Vater ist dement und wäscht sich nie

Hallo :) Ich habe folgendes Problem! Ich wohne mit meinen Eltern und meinen beiden Geschwistern zusammen. Mein Vater ist dement, trinkt Alkohol, raucht, stinkt und wäscht sich nicht! NIE! Er geht auch NIE vor die Tür und arbeitet auch schon lange nicht mehr (Frührentner). Also ich bin 17, aber zu meinen Lebzeiten hat er nie gearbeitet, weder im Haushalt noch woanders. Er hält sich den ganzen Tag im Wohnzimmer auf, was direkt neben der Küche ist, wodurch es in der Küche immer stinkt und ich nie gerne etwas essen möchte und mich auch nicht gerne dort aufhalte. Ins Wohnzimmer selber geh ich überhaupt nicht rein. Immerhin haben wir ein 2-Stockwerk-Haus, sodass unsere Zimmer oben sind und njr Schlafzimmer, Küche, Bad und Wohnzimmer unten. Gott sei Dank haben wir oben auch ein 2. Bad, da er nur unten aufs Klo geht und grundsätzlich daneben pinkelt und schei.t und das natürlich nicht wegmacht. Aber dennoch muss ich diesen Gestank täglich ertragen und ich muss mich auch jeden Tag Duschen und Haare waschen und frische Sachen anziehen, weil alles sofort danach riecht! Ich halte das nicht mehr aus! Gut zureden bringt nichts! Was kann man denn in solch einem Fall unternehmen? Das wird ja noch mindestens 5 Jahre dauern, bis ich ausziehen kann, wegen Schule und Studium und Ausbildung usw. Aber das kann ja auch meiner Mutter zu Liebe nicht ewig so weitergehen. Er sagt immer: "Für wen soll ich mich denn waschen? Mich sieht doch keiner", aber wir sehen ihn und ertragen das nicht! Ich bitte um hilfreiche Ratschläge! Dankeschön :-) (Er hat übrigens Pflegestufe 0)

Demenz, Familie
mein Mann treibt mich in den Wahnsinn!

hallo zusammen, ich suche jemanden, oder mehrere, die evtl gleiche oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben und mir helfen können. Mein Mann und ich wir sind nun seit 1997 zusammen und haben 1999 geheiratet, 4 kinder von 9-16 und immer viel zu tun, das muss ich vorweg nehmen. Er arbeitet als dipl. Ing. und ich bin Hausfrau. So, nun mein Problem, mein Mann wird immer vergesslicher, egal worum es geht, er vergisst inzwischen alles! Egal ob es die Geburtstage der Kinder sind, für die man mal ein kleines Geschenk besorgen könnte, oder ob es um eigene, wirklich wichtige Sachen geht. Seine Hausbank ruft an, er vergisst seit nun...5-6Wochen zurückzurufen. ich geh schon gar nicht mehr ans Telefon, ist mir zu peinlich. Seine Mutter hatte einen Schlaganfall, ich habe mich um alles gekümmert, was ich auch gerne tat, er war damit überfordert. Bis heute sind die wichtigen Sachen, die man nach einem Sterbefall regeln muss nicht erledigt. Ich kanns nicht tun, habe keine Berechtigung. Reden wir über anstehende Familientermine, er vergisst sie, bzw. wir hätten nie darüber geredet. Er braucht Werkzeug, findet es nicht, wir haben es weg. die Söhne wissen meißt noch wo er damit gearbeitet hat und holen es ihm - sie haben es versteckt! Ich sammle die Post und lege ihm seine hin und deute darauf hin, er packt sie ein und weg ist sie. Taucht auch meißt nie mehr auf. Wir haben sie weggeworfen oder ich habe sie verschwinden lassen. Seine Schlüssel, ganz grosses Thema, einen sucht er immer, ich verstecke sie! Und so geht das Tag ein Tag aus, nie war er was, immer die anderen, wie soll das denn noch enden??? Ich drehe durch, wie solldas denn noch weiter gehen? Wassoll ich tun?

Demenz, vergesslich
Hilfe, hat mein Vater Alzheimer?

Hallo, ich bin Neu hier. Ich möchte mal die Meinung Anderer hören…es geht um meinen Vater.Er wiederholt sich immer wieder. Wenn er mir ein Erlebnis (nichts Besonderes, einfach etwas aus seinem Alltag) erzählt, dann erzählt er mir das Gleiche innerhalb sag ma mal 1 Minute wieder und dann erzählt er mir das nach 30 Sekunden wieder, aber so als würde er es mir zum ersten Mal erzählen und dann fängt er wieder an und wenn ich ihm sage, er hat mir das jetzt grad 3 mal erzählt, ignoriert er das und fängt wieder von Vorne an und dreht sich um zu meinem Bruder (der Alles gehört hat, da er neben ihm sitzt) und erzählt es ihm dann auch nochmal.. mit voller Begeisterung – als würde er es zum ersten Mal erzählen, aber mein Bruder hat‘s ja auch schon ein paar Mal gehört, da er die ganze Zeit daneben saß. Ist das ein Anzeichen für Alzheimer? Sind das Symptome dafür? Er vergisst oft, wo er seine Schlüssel hingelegt hat.. und seine Lesebrille… aber ich vergess auch oft, wo ich was hingelegt habe, das muss doch nichts bedeuten oder? Meiner Mutter und meinem Bruder ist das auch schon aufgefallen, dass er sich ständig wiederholt und wenn man ihm was erklären möchte, hört er einem gar nicht zu und sagt nur ja, ja ich versteh schon aber weiß eigentlich gar nicht, was man ihm da sagen möchte. So war er nie. Kann es auch nur daran liegen, dass er LKW-Fahrer ist (kommt aber jeden Abend nach Hause) und einfach nur das Bedürfnis verspürt, zu reden, weil er sonst den ganzen Tag allein im LKW ist und niemanden zum Reden hat? Ich mach mir echt Sorgen und würde mich freuen, wenn da jemand meine Situation kennt und schon Erfahrung damit machen konnte. Ich hab meinen Vater auch schon mal darauf angesprochen, hab ihm gesagt er soll sich bitte untersuchen lassen, nicht dass er wirklich dann etwas hat. Aber er war nur wütend darüber und hat gemeint mit ihm passt alles, ich soll ihn in Ruhe lassen. Eigentlich haben sich mein Vater und ich immer sehr gut verstanden, war auch immer eher ein Papakind aber seit ca. 1 Jahr ist unser Verhältnis nicht mehr so gut. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll… Bitte seid so nett und schreibt mir, falls ihr dazu was sagen könnt. Liebe Grüße

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Meine Mutter will nicht mehr richtig essen was kann man tun?

Hallo an alle, und zwar geht es um meine 78jährige Mutter die im Pflegeheim lebt und bis jetzt war immer alles okay. Sie hat Demenz und sie lebt dort schon fast 4 Jahre und hatte auch immer gut gegessen. Doch seit einiger Zeit ist es anders. Der Pfleger hat mir schon geraten, mein Handy immer dabei zu haben. Meine Mutter ißt nicht mehr gut und will auch nicht mehr viel essen. Häppchenweise, man muss es ihr anreichen, sonst spielt sie mit dem Essen.

Ich war selber gestern kurz da, musste dann aber wieder weg, weil ich noch einen wichtigen Termin hatte. Ich habe das jetzt selber gesehen, das sie da so nicht mehr was will. Zudem hat sie mich schon für ihre Schwester gehalten und hat in Wirklichkeit gar keine. Gut das sind eh die Anzeichen von Demenz, ich arbeite selber mit solchen Leuten zusammen. Ich habe nur gedacht,w enn ich mal dabei bin, ißt sie wenigstens, dabei wollte sie mir immer das Essen andrehen. Lecker ist es, keine Frage, weil ich dort auch schon was gegessen habe.

Vor 2 Wochen fing das ganze bei ihr an und sie scheint sonst auch kaum große Lust zu haben. Meint ihr das kann nur eine Phase sein oder muss ich jetzt das schlimmste befürchten? Die reden ihr auch immer gut zu das sie essen soll, aber das scheint in letzter Zeit nicht viel zu bewirken. Kann man sie noch irgendwie motivieren? Schaffe es ja nun leider auch nicht täglich bei ihr vorbei zu schauen.

Mir haben schon welche gesagt, das es dann bergab gehen kann, aber ich denke da ist jeder Mensch auch verschieden. Meine Mutter ist richtig zäh wenn sie will. Der Mutter meiner Freundin geht es genauso, aber sie wohnt noch zuhause, ist nur das gleiche Theater mit dem Essen.

Essen, Demenz
Oma vergisst immer, dass opa nicht mehr lebt

Meine Oma hat Demenz. Mittlerweile bekomme ich das auch echt zu spüren. Wenn ich z.B. in meinem Zimmer Hausis mache oder für die Schule lerne, ruft sie mich ins Wohnzimmer um mir irgendein neues produkt im Netto oder Lidl, etc. zu zeigen was sie in einem prospekt gefunden hat. Oder wenn sie meint, sie müsse mich wegen einem Werbespot im TV rufen, aber das ist noch mein kleinstes Problem. Meine Oma fragt in letzter Zeit immer öfter nach meinem Opa, der vor 3 Jahren an Herzversagen gestorben ist. Auf solche Fragen antworte ich immer: "Opa liegt im Krankenhaus, vielleicht können wir ihn morgen besuchen kommen" um sie nicht aufzuregen oder wieder zum weinen zu bringen, weil ich weiß dass sie es bis morgen sowieso wieder vergessen hat. Aber für mich sind solche Fragen der Horror. Ich würde gerne glauben, dass mein Opa noch im Krankenhaus liegt, obwohl ich weiß, dass ich ihn in diesem Leben nicht mehr sehen werde. Immer wenn meine Oma mich nach ihm fragt, muss ich kurz danach immer anfangen zu weinen, weil ich noch nicht ganz über seinen Tod hinweg bin. Er hat mir viel beigebracht und er hat mir sehr viel bedeutet, er war wie ein Vaterersatz für mich. Zwar lebe ich ganz normal, habe einige Freunde und bin ganz gut in der Schule, aber wenn ich an ihn erinnert werde, kommen mir die Gefühle einfach wieder hoch. Habt ihr vielleicht einen Rat, wie ich in solchen Situationen reagieren soll oder wie eventuell besser mit sowas umgehen kann? (Für die Spaßvögel unter euch: Ich bin freiwillig tagsüber bei meiner Oma, also so Kommentare wie "Bleib doch bei dir zu Hause" oder "Warum gehst du dann noch zu ihr" kann ich hier nicht gebrauchen. Ob ihrs glaubt oder nicht, mir liegt etwas an meinem Familienmitgliedern.)

Demenz, Tod, Umgang
Wie mit Liebeserklärungen eines Demenzkranken umgehen?

Hallo,

ich arbeite seit ca. zwei Monaten in einem Altenheim in der Tagespflege und bin u.a. für die Betreuung der demenzkranken Menschen zuständig. Leider hat es sich so entwickelt, dass ich eine Bindung zu einem 84-jährigen Herrn aufgebaut habe. Er war mir gleich besonders sympathisch wegen seiner aufgeschlossenen und fröhlichen Art. Ich muss zugeben, dass ich ihm mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe als den anderen, die zum größten Teil zu verwirrt sind, um noch ein Gespräch zu führen.

Irgendwann fing der alte Herr an von Gefühlen für mich zu sprechen. Zuerst sagte er mir nur, dass er mich sehr gern habe, doch nach kurzer Zeit sagte er fast täglich, dass er mich liebe. Er ging auch wie selbstverständlich zum "du" über, während er die Pflegefachkräfte siezt. Ich habe ihn eine Zeit lang immer wieder darauf hingewiesen, dass er doch eine Frau habe, die er liebe. Er antwortete darauf auch meistens, dass sie eine prima Frau sei. Doch täglich kommen Liebeserklärungen. Ihm ist sehr wohl bewusst, dass er ein alter Mann ist und ich eine relativ junge Frau, aber er könne mich nicht als Tochter sehen. Einmal sagte er traurig, dass er so gern mit mir zusammen wäre. Wenn es nicht dazu käme, seien es die Umstände, die das verhindert hätten. Doch ich sollte immer daran denken, wenn mich einer geliebt hätte, dann ER. Ich schaffe es nicht ihn abzuweisen, weil ich ihn gern habe. Lasse es dann auch schon mal zu, dass er meine Hand oder mir über den Arm streichelt. Nur einmal, als er mich küssen wollte, habe ich ihn abgewiesen.

Ich habe schon Ärger mit meinen Kolleginnen deswegen bekommen, weil sich seine Frau schon mal beklagt hat, dass ihr Mann sie jetzt zu Hause schlechter behandele. Ich habe ihm gesagt, er solle mich nicht mehr mit einem Kosenamen ansprechen, sondern einfach nur "hallo" rufen, wenn er was braucht. Denn meinen Namen kann er sich nicht merken. Doch er versteht das nicht und nennt mich weiterhin "Schatz" und "Möppelchen". Gestern sagte er, er wisse, dass es dumm sei, aber er habe sich nun mal in mich verknallt. Die Kolleginnen bekommen seine Äußerungen teilweise mit und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll.

Kennt sich hier jemand mit Demenz aus? Kann sich ein Demenzkranker in dem hohen Alter tatsächlich noch verlieben oder lebt er mit seinen angeblichen Gefühlen zu mir nur in einer anderen Welt?

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann, denn ich will ihm nicht vor den Kopf stoßen.

Gruß, Amantana

Demenz, Gefühle

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