Warum sprechen manche Menschen in der 3. Person mit anderen Leuten?

Hallo🌸😊

In einer Gegend von Deutschland, in der ich schon oft war - in Mecklenburg-Vorpommern, nahe Brandenburg, fiel mir auf, dass viele Menschen dort in der 3. Person sprechen. Allerdings nicht über sich selbst, sondern mit anderen Menschen. Mich hat schon lang interessiert, warum das so ist. Wie entsteht so ein Sprechstil, wieso sprechen Menschen so? Und warum fiel mir das bis jetzt nur dort auf?

Hier einige abgewandelte Beispiele, damit ihr euch besser vorstellen könnt, wie ich es meine:

(Ich gehe zu einem Arzt)

Arzt: "Guten Tag, was hat sie denn?"

Ich: "Ich habe Kopfschmerzen"

Arzt: "Und wie lang hat sie die schon?"

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(Ich stehe an der Kasse)

Kassiererin: "das macht dann 45,53€."

Ich: "Gern, hier bitte. Wollen Sie 53 Cent?"

Sie: "Wenn Sie 53 Cent hat, kann sie mir das gerne geben."

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(Ich bin in einem Laden)

Ich: "Entschuldigen Sie, haben Sie noch diesen bestimmten Saft?"

Die Mitarbeiterin: "Nein, es ist nur noch das da, was sie hier sieht."

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Ich habe dazu nichts im Internet gefunden, ich habe nur von Fällen gelesen, bei denen Leute über sich selbst in der 3. Person reden, nicht aber mit anderen Menschen. Wisst ihr, wie man das nennt, woher das kommt und habt ihr das auch schon erlebt?

LG Rose🌸😊

Nein, das habe ich noch nie erlebt oder davon gehört. 70%
Ja, das habe ich selbst auch schon erlebt. 20%
Ich habe es selbst nicht erlebt, nur mal davon gehört. 10%
Ich habe es selbst nicht erlebt, aber jemand, den ich kenne. 0%
Deutsch, Sprache, Menschen, Psychologie, Brandenburg, Dialekt, Gesellschaft, Mecklenburg-Vorpommern, Soziales, Sprachwissenschaft, Sprechen, Umfrage
Wunsch-Grundschule abgelehnt, was nun?

Hallo guten Morgen, brauche unbedingt Hilfe.

Gestern kam zu unserem Entsetzen der Ablehnungsbescheid unserer Wunsch-Grundschule, wir sind völlig aufgewühlt. Begründung war fehlende Kapazität. Es stand wortwörtlich drin, dass es keiner Prüfung eines wichtigen Grundes bedarf, da die Kapazität der Schule fehlt, soll also heissen, die haben sich garnicht erst unsere ganzen Begründugen und persönliche familiäre Situation angeschaut. Ein Grund ist, unser Sohn ist Integrativkind mit I-Sratus in einer Integrativkita und die Wunschschule, welche eine Inklusionsschule mit besonderen Fördermöglichkeiten ist, hat abgelehnt. Die einzige hier in der Nähe. Und die, wo wir hinsollen, hat nur einen Sonderpädagogen, ist aber keine Inklusionsschule. Dazu kommt, dass sowohl meine Arbeitsstelle in direkter Nähe ist, als auch die Wohnung des Vaters (wo sich unser Sohn sehr häufig aufhält und sehr kurzer Schulweg ist), als auch der grosse Bruder direkt um die Ecke auf dem Gymnasium ist und somit die beste Betreuung für Schulweg und Hausaufgaben etc. hätte. Ausserdem kommen einige Kinder aus seiner Integrativ-Kitagruppe in diese Inklusionsschule, wogegen in die zugewiesene Schule kein einziges Kind aus seiner ganzen Kita hingeht. Aber ein gutes stabiles soziales Umfeld ist neben der Förderung für unseren Sohn aufgrund seiner besonderen Beeinträchtigung enorm wichtig und das nicht nur für die Jahre der Grundschule sondern ausschlaggebend für den ganzen weiteren Lebensweg, damit sich die Beeinträchtigungen nicht verschlimmern.

Kann mir jemand helfen, was können wir tun, damit das auf jeden Fall klappt?? Widerspruch werden wir einlegen aber was, wenn die sagen, geht trotzdem nicht, wir sind voll??

Danke euch!!

Schule, Recht, Brandenburg, Grundschule, Inklusion, Integration, Widerspruch, kultusministerium

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