Teilhabe am Arbeitsleben beantragen, Jobcenter oder Arbeitsamt?

Hallo,

ich hoffe jemand kennt sich aus und kann mir Antworten auf meine Fragen geben.
Durch meine Psychischen Erkrankungen konnte ich kaum Fuß fassen in der Arbeitswelt geschweige denn eine Ausbildung absolvieren. Ich komme meinem 30 Lebensjahr immer näher, fühle mich Perspektivlos und bekomme Zukunftsängste. Den Drang mein Leben zu ändern und die Wichtigkeit dahinter, bekam ich erst nach meiner Medikamentösen Einstellung. Da ich durch die Einstellung Stabil wurde, steht meiner Zukunft fast nichts mehr im Wege. Ich kann in meiner Verfassung nur einer Teilzeitstelle nachgehen, ich suchte nach einer Stelle und finde kaum etwas passendes. Es ist nicht einfach, Ungelernt, ohne Erfahrungen und in Teilzeit etwas zu finden. Wenn ich was geeignetes sehe und dort nach Teilzeit frage wird es abgelehnt, da die Firmen in Vollzeit Mitarbeiter brauchen. Eine Ausbildung finde ich auch nicht mit meinem Lebenslauf und in dem Alter.

Alleine komme ich nicht weiter und benötige Hilfe. Ich wollte einen Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben stellen um eine Ausbildung zu erhalten.

Meine Fragen dazu sind, bin ich zu Alt um bei einer Ausbildung Unterstützt zu werden? Ich erhalte Leistungen vom Jobcenter, stelle ich dort den Antrag oder beim Arbeitsamt? Es ist bekannt dass ich Psychisch Erkrankt bin jedoch wurde nie was in die Wege geleitet um mich zu Unterstützen, sollte ich meinen Psychiater nach einer Bescheinigung fragen und damit meine Hilfebedürftigkeit zu zeigen?
Ist dieser Antrag sinnvoll für mich in dieser Verfassung? Bekomme ich nach der Bewilligung des Antrags mehr Hilfe? Oder ist dies nicht sinnvoll?

Welche Hilfen kann ich noch in Anspruch nehmen um eine Ausbildung/Arbeit zu bekommen?

Ich hoffe das ihr mir Antworten geben könnt auf meine Fragen. :)

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch.

Ausbildung, Recht, Antrag, Arbeitsamt, Jobcenter, Psyche, psychische Erkrankung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
ALGI/II - Wie viele Termine zu anfangs während Antragsstellung?

Ich bin vor einer Woche arbeitslos geworden und habe direkt beim Jobcenter Antrag gestellt. Die wollten dann noch eine Negativbescheinigung von der Arbeitsagentur damit die Unterlagen komplett sind. Dieses sagt aber es könnte doch sein dass ich meine Anwartschaft erfüllt habe und hat mich aufgefordert bei ihnen ebenfalls Antrag zu stellen. Jetzt ist natürlich bald Weihnachten und ich wollte schon ein paar Tage vorher zu meiner Mutter fahren.

Hat jemand Erfahrung wie viele Termine man jeweils bei den einzelnen Behörden hat bis die Sache durch ist. Also Leistungsabteilung/Arbeitsvermittler usw.

Meines Wissens sind es sowohl bei Jobcenter, als auch Arbeitsagentur jeweils 2 zwei. Also ein Mal zur Antragstellung und dann noch zur Besprechung der beruflichen Situation. Ich würde natürlich gerne das bis Weihnachten durchbringen, so dass ich alles erledigt habe und zur Familie kann über die Feiertage. Vll weiß da ja jemand näheres zu, normalerweise wird man ja nach Antragstellung erstmal für ein paar Monate in Ruhe gelassen und der Rest läuft dann online ab, oder nicht?

Hatte sogar den Eindruck, dass bei der Arbeitsagentur wegen Corona die Termine sowieso eingeschränkt sind. Sie meinte stellen sie Antrag und wir schauen, dass wir den dann schnell durchbringen und davor hatte sie mich schon gefragt wie viele Stunden ich arbeiten will usw. Vll war das ja schon alles in einem Gespräch. Von einem weiteren Termin hatte sie nichts mehr gesagt.

Was denkt ihr?

ALG I, ALG II, Antrag, Arbeitsagentur, Arbeitsamt, Jobcenter, Hartz-4-Empfänger
Antrag - einfach machen?

Hallo zusammen, mal eine etwas andere Frage. Mein Freund und ich kennen uns seit etwa 8 Jahren und sind auch schon sehr lange befreundet, fanden uns immer schon gegenseitig toll etc. Seit knapp einem Jahr sind wir nun zusammen und ziehen auch bald zusammen. Unsere Beziehung ist wirklich etwas besonderes für uns und es läuft wirklich sehr gut, ein zwei kleine Streitereien gab es auch schon, allerdings haben diese uns nur noch mehr darin bestärkt, dass wir den Anderen unglaublich lieben und wir eine gemeinsame Zukunft miteinander aufbauen wollen. Gerade dadurch, dass wir uns schon so lange kennen, hatten wir ja gar keine Kennenlernzeit und wussten, was ungefähr auf uns zukommt, da wir uns nie in der Gegenwart des Anderen verstellen mußten.

Wir haben auch schon immer mal über das Thema Verlobung/Heirat gesprochen und sind beide der Ansicht, dass wir es früher oder später wollen. Heiraten zwar noch nicht direkt jetzt, aber sicher in 2-3 Jahren. Allerdings sind wir beide der Ansicht, dass einer Verlobung nichts im Wege stände.

mein Freund sagt, er wird sich da schon was überlegen und wenn ich nicht damit rechne, wird er mich überraschen, finde ich auch sehr süß. :) Allerdings denke ich mir auch; ganz ehrlich, wir leben im 21. Jahrhundert und nur, weil es nicht so verbreitet ist, wäre es doch eigentlich auch kein Ding, wenn ich ihm einen Antrag machen würde, oder? Man ist durch dieses „alte“ Rollenbild irgendwie noch so auf dem Stand, dass man ja schön wartet, bis er den Antrag macht. Aber ich denke kaum, dass er ein Problem hätte, wenn ich das übernehmen würde. Er hat ja auch immer gewitzelt, ob es mir zu lange dauert und dass er nicht nein sagen würde.
mich würden da mal ein paar Meinungen oder persönliche Erfahrungen interessieren. Meint ihr, ich sollte den Schritt einfach selbst wagen? ;)

Freundschaft, Antrag, Liebe und Beziehung, Verlobung
Warten auf Heiratsantrag? Enttäuschung?

Ich (27) wohne mit meinem Freund (29) seit einem knappen Jahr zusammen (insgesamt sind wir seit knapp 4 J. ein Paar).

Es läuft super, wir haben schon oft über unsere Zukunftspläne gesprochen (in 2 Jahren wollen wir etwa heiraten und anschließend in die Kinderplanung gehen). Auch beim Antrag wissen wir beide wie wir es haben wollen (zusammen mit der Familie inkl. Kleiner Feier) und er sagt auch immer dass er schon ganz konkrete Vorstellungen und Pläne hat und möchte dass der Tag für uns besonders wird. 

Ich bin fest davon ausgegangen dass es im Juni soweit sein wird, da wir dann Urlaub haben. Letzte Woche habe ich erfahren, dass es dann nicht soweit ist sondern erst nächstes Jahr. Ich bin so enttäuscht und seit einer Woche echt verletzt und traurig. Ich habe ihn gelöchert und wollte wissen warum? Seine Begründung: Zurzeit sind wir knapp bei Kasse und er will mir ja einen tollen Ring kaufen, eine kleine Feier organisieren können und sich nicht unter Druck gesetzt fühlen. Aus unserer Familie sind schon einige Verlobungen geplant (die Männer haben uns in alles eingeweiht) und er möchte erstmal den anderen Pärchen „den Vortritt lassen“. Außerdem will er dass ich absolut von nichts etwas weiß damit es eine komplette Überraschung wird und wollte auch nicht weiter darüber reden weil er dann total genervt wurde. 

Reagiere ich irgendwie über? Ich fühle mich so blöd und dumm dass ich mich so auf den Sommer gefreut habe.. 

Liebe, Freundschaft, Antrag, Ehe, Heiratsantrag, Liebe und Beziehung, Verlobt, Verlobung

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