Zuerst möchte ich klarstellen, dass ich eine äußerst gebildete junge Frau auf diesem Gebiet bin. Ich widersage der Judenverfolgung, der Diktatur, dem Holocaust, dem Krieg und Hitler selbst. Ich weiß, dass die damalige Verkettung von Ereignissen spätestens ab 1934 keinesfalls irgendetwas Gutes hat.
Allerdings werde ich oft falsch verstanden. Ich denke nämlich, dass die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, die Abschaffung der Klassengesellschaft durch den Tag der Arbeit, die Sportgemeinschaft, die Modernisierung, der Bau von Verkehrswegen in Berlin und der Idealismus IN EINER DEMOKRATIE (ggf unter Hitler), OHNE DISKRIMINIERUNG UND DERGLEICHEN, OHNE DIE SCHRECKLICHKEITEN, INDOKTRINATION UND HINTERGEDANKEN eine gute Initiative gewesen wären.
Für mich bedeutet das keinesfalls, Hitler zu unterstützen.
Allerdings frage ich mich: Belüge ich mich selbst? Würdige ich, was Hitler getan hat oder würdige ich, dass in dieser speziellen Hinsicht getan wurde was getan werden musste zu meinen Bedingungen?
Ich möchte Hitler auf keinen Fall unterstützen, aber ich bin scheinbar nicht in der Lage, das verständlich in meine Ausführung mit einfließen zu lassen, sodass meine Mitmenschen mich in Hinsicht auf dieses Gesprächsthema strafend angesehen haben.
Wie seht ihr das?