So etwas kann mitunter auch gefährlich werden, deine Skepsis ist also absolut angebracht.

Als Eltern habt ihr jedes Recht, dass zu unterbinden. Die Polizei ist aber weniger dafür zuständig erzieherische Maßnahmen durchzusetzen und sollte das letzte Mittel der Wahl sein.

Untersage deiner Tochter, sich mit dem Mann zu treffen und setze das Umgangsverbot konsequent durch.

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Kommt drauf an. Kannst du genauer beschreiben, inwiefern er "assi" ist?

Wir achten schon sehr genau darauf, mit wem unsere Kinder zu tun haben. Bei einem Freund/Partner natürlich umso mehr.

Sollte sich herausstellen, dass der junge Mann einen fragwürdigen Umgang darstellt, hätte das natürlich keine Zukunft.

Ein respektvoller Umgang mit uns und anderen Personen ist da natürlich Grundvoraussetzung.

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Natürlich nicht. Wer als 35 Jähriger mit einer Jugendlichen verkehrt, ist nicht nur mental ein mehr als zweifelhaftes Individuum, sonder kann sich auch strafbar machen.

Wenn es sich bei Dir um die 15 Jährige handelt, solltest du dich dringend deinen Eltern anvertrauen.

So etwas kann mitunter auch wirklich gefährlich werden!

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Mach den Schulabschluss nach. Damit kommst du deutlich unter 8h täglich und verbesserst vllt. auch wieder das Verhältnis zu deinen Eltern.

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Hey, es ist schön, dass du dich für Hobbys begeistern kannst und dir Ziele setzt.

Die Begründung für das Verbot, dass es sich für Frauen nicht gehört, Motorrad zu fahren, finde ich (persönlich) nicht ausreichend.

Leider muss ich deinen Eltern dennoch recht geben. Ich würde es zu 100% verbieten, sogar über das 18. Lebensjahr hinaus. Motorradfahren ist ein sehr gefährliches Hobby, das von jungen Menschen oft unterschätzt wird und regelmäßig zu tragischen Unfällen führt. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das Risiko bei dem Verbot auch eine Rolle spielt?

Akzeptiere das jetzt erstmal, recherchiere Unfallstatistiken, höre dich nach Erfahrungsberichten um und frage dich dann, ob es das im Zweifelsfall wert wäre und was Du evtl. sonst noch mit dem Ersparten schönes anfangen könntest. 😊

Liebe Grüße

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Ja zeig ihr die Nachrichten

Also erstmal: Ja, es ist absolut normal, dass Du dich bei solchen Nachrichten unwohl fühlst. Warum deine Mutter dich diese Beziehung dennoch führen lässt, kann ich nicht nachvollziehen.

GANZ WICHTIG: Schick ihm auf keinen Fall solche Bilder. Sonst riskierst du, dass plötzlich die ganze Schule deine Bilder sieht. Das kam in unserer Schule schon mehrfach vor.

Zeigen solltest du deiner Mutter die Nachrichten aber auf jeden Fall.

Wenn du Schluss machen möchtest, ist das dein gutes Recht und nur zu empfehlen. Du brauchst dir da gar keine Sorgen machen, wie du dastehen könntest. Im Gegenteil: Für eine Frau ist es sogar wichtig, Beziehungen lenken und geschickt beenden zu können. Damit verschaffst du dir Respekt bei Freundinnen und zeigst den Jungs, dass du nicht leicht zu haben bist.

Wenn dir ein knallharter Schlussstrich noch schwer fällt, lass es langsam auslaufen:

Fang an, dich wenig bis garnicht zu melden bzw. nicht mehr zu antworten. Das kannst du mit familiären oder schulischen Verpflichtungen begründen. Danach könntest du sagen, dass du Zeit zum nachdenken brauchst oder es dir gerade nicht so gut geht. Wenn er dich dann nicht von selbst in Ruhe lässt, hast du zumindest eine bessere Grundlage für die Trennung und hast ihn und dich mental etwas darauf vorbereitet.

Viel Glück 🍀

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Das stimmt doch nicht wirklich. Es gibt immer schwarze Schafe, Untersuchungen (und meine Erfahrungen) zeigen jedoch, dass die "oberen" 50 Prozent der Generation Z übermäßig gebildet, reflektiert und gesundheitsbewusst sind.

Sie haben deutlich später Kontakt mit Sex und Alkohol als vorherige Generationen, streben häufig eine akademische Laufbahn an und ziehen erst spät aus dem Elternhaus aus.
Das mag aber in der Tat stark abhängig vom sozioökonomischen Hintergrund sein, was sehr schade ist. Hier besteht immenser Nachholbedarf.

Insgesamt attestiere ich der Generation Z aber, im Vergleich zur Generation Y, ein gesteigertes Maß an Vernunft.

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Das hat verschiedene Gründe.

  1. Zum einen die sozialen Medien. Kinder- und Jugendliche vernetzen sich heute, ob man es gut findet oder nicht, zunehmend digital. Das geht schon bei den Grundschülern los, die sich Mittags in Multiplattform-Titeln treffen um dort miteinander zu "spielen". Bei den Teenagern kommen dann noch die typischen Plattformen wie Insta. etc. dazu. Junge Menschen investieren viel Zeit in ihr "digital live". Hier findet eine Prioritätenverschiebung statt, die sich seit Corona noch verstärkt hat. Es bleibt einfach weniger Zeit für Party und co.
  2. Jugendliche haben heute viel weniger Interesse an Sex und Alkohol. Entgegen der Klischees, ist die Generation Z sehr stark auf den schulischen Erfolg fokussiert, insgesamt gebildeter, reflektierter und gesundheitsbewusster. "Streber" sein ist wieder "in". Junge Menschen denken heute auch sehr genau darüber nach, wie sie zwischenmenschliche Bindung leben möchten und welche Bedürfnisse sie in diesem Kontext haben oder nicht. Die Generation Z ist deutlich später sexuell aktiv als vorangegangene Altersgruppen. Man beteiligt sich nicht mehr an Partys, weil es eben cool ist und alle es machen, sondern hinterfragt mehr.
  3. Kinder- und Jugendliche wachsen heute viel wohlbehüteter auf. Bis in höhere Klassenstufen werden viele von den Eltern bis vors Schultor gefahren. Junge Erwachsene verlassen den elterlichen Haushalt heute erst mit durchschnittlich 25 Jahren, Tendenz steigend. Die Eltern-Kind Bindung ist im Schnitt stärker geworden. Jugendliche verbringen heute mehr Zeit zuhause, weil sie den familiären Lebensmittelpunkt als "Safe-Zone" verstärkt wertschätzen.
  4. Die Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft ist insgesamt gestiegen. Jugendliche meiden aufgrund negativer Erfahrungen oder Erzählungen häufig Veranstaltungen, auf denen es durch übermäßigen Alkoholkonsum schnell zu Belästigungen, Handgreiflichkeiten oder Schlimmerem kommen kann.
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Ja, dass ist völlig normal. Sie darauf anzusprechen könnte das ganze am Ende noch peinlicher für sie machen. Ich würde schweigen und beim nächsten mal definitiv anklopfen.

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Erstmal: Jeder hat das Recht an das zu glauben was er möchte und seinen Sinn daraus zu ziehen, oder eben nicht.

Problematisch wird es, wenn Personen versuchen, anderen ihren Glauben oder ihre Weltsicht aufzuzwingen.

Das gilt für religiöse Fanatiker ebenso wie für aufdringliche Atheisten.

Da du nach Letzterem gefragt hast: Ich glaube das hat viel mit Wut und Verbitterung zu tun. Letztlich verbirgt sich dahinter der Wunsch, andere Menschen unter dem Deckmantel von Liberalismus und Wissenschaftlichkeit empfindlich angreifen zu können, um sich selbst aufzuwerten bzw. besser zu fühlen. Selten verbirgt sich dahinter wirklich konstruktive (Religions-)Kritik.

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Das ist jetzt wirklich eine ernstgemeinte Frage?

Weil du in der Regel ein Machtgefälle ausnutzt, um dich sexuell an Schutzbedürftigen zu bereichern. Eine gesunde Beziehung stellt sowas in 99% der Fälle nicht dar.

Ich wäre da an deiner Stelle sehr vorsichtig. Nicht nur kann das strafrechtliche Konsequenzen haben, auch die meisten Eltern verstehen da überhaupt keinen Spaß. Sowas kann böse enden. Orientiere dich an Mädchen 18 aufwärts, die sind ja wohl jung genug!!

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Eine Elektrozigarette. Da würde ich jetzt an deiner Stelle entschieden drauf reagieren: Erstmal das Gespräch suchen, fragen wo sie es her hat und die Person warnen.

Anschließend die Eltern der anderen Kinder kontaktieren, wenn sie es mit Freund(inn)en gemacht hat.

Letzter Schritt dann Sanktionierung. Handy weg, Geld einbehalten etc.

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Schritt 1: Ausrasten! Das Zeug aufspüren und entsorgen.

Schritt 2: Ich würde ihn über die kognitiven Schäden aufklären, die das "Kiffen" verursacht und ihn fragen, ob er Hilfe benötigt.

Schritt 3: Tracker in Kleidung/Rucksack einnähen. So kann im Zweifelsfall herausgefunden werden, von wo er die Droge bezieht. Anschließend dort hinfahren und mit Polizei drohen.

Schritt 4: Wöchentlich Drogentest durchführen.

Schritt 5: Erhebliche Sanktionen. Kein iPhone, PC, Taschengeld oder sonstige Annehmlichkeiten. Ggf. Hausarrest. Das würde ich so lange aufrechterhalten, bis der Spuk aufhört.

Damit dürfte sich das Problem erledigen. Hilft alles nichts, bleibt nur die geschlossene Suchttherapie.

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Also ich bin ja so und bringe meiner Tochter bei, dass sie einen sexuellen Wert hat. 🙈 Sowas macht doch irgendwas mit einem. Am Ende bist du nicht mehr beziehungsfähig, findest keinen Partner oder die Leute verlieren allgemein den Respekt vor dir.

Auch solltest du bedenken, dass häufige Partnerwechsel die Wahrscheinlich einer (HIV-) Erkrankung oder ungewollten Schwangerschaft immens erhöhen. Da hilft auch nicht immer ein Kondom.

Srry nicht persönlich gemeint. Ist nur das was ich finde/beobachte.
Liebe Grüße und alles Gute

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Das muss jeder für sich selbst beantworten. Allgemein wird Sexualität und der Akt selbst in der europäisch-westlichen Gesellschaft sehr hochstilisiert. Deshalb sollte man da wirklich in sich selbst hineinhorchen und herausfinden, was man wirklich will.

Für mich ist Sex etwas schönes innerhalb einer Partnerschaft. Außerhalb einer festen Bindung reizt es mich aber nicht.

Und ja - es ist insgesamt dann doch eher eine schöne Nebensache, kein Lebensmittelpunkt.

Familie, Gesundheit, Freunde, Hobbys/Sport und auch materieller Wohlstand sind mir insgesamt wichtiger als Sexualität.

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Ein absolutes No-Go! Wird zurecht geächtet und sollte jeder gute Elternteil unterbinden.

Ausdrücklich legal würde ich zudem nicht sagen. So sagt

§ 182 (StGB) Sexueller Mißbrauch von Jugendlichen:

(3) Eine Person über einundzwanzig Jahre, die eine Person unter sechzehn Jahren dadurch mißbraucht, daß sie 

  1. sexuelle Handlungen an ihr vornimmt oder an sich von ihr vornehmen läßt oder
  2. diese dazu bestimmt, sexuelle Handlungen an einem Dritten vorzunehmen oder von einem Dritten an sich vornehmen zu lassen,

und dabei die ihr gegenüber fehlende Fähigkeit des Opfers zur sexuellen Selbstbestimmung ausnutzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

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Aus sowas persönlichem hat man sich als Eltern zu 100% rauszuhalten.

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