Hubschrauberpilot werden? (Rot-Grün-Schwäche) + Ausbildung und Praktika

Hallo,

ich habe vor einiger Zeit die Frage gestellt, ob man mit leichter Rot-Grün Schwäche Berufshubschrauberpilot werden kann. Darauf kamen viele Antworten, allerdings nicht sehr gute Antworten. Darauf hin bin ich 1x zu einem Augenarzt gegangen, der hat mit empfohlen, Segelflieger zu werden und generell hat er mir keine Daten gesagt. Dann war ich sehr geknickt, habe mich aber nach 3 Monaten nochmal zu einem "echten" Fliegeraugenarzt getraut. Sie haben mich komplett untersucht und es war alles ok, ich muss lediglich das "lesen" für die Farbtafeln lernen. Aber ich bin überglücklich, dass ich meinem Traum näher kommen kann.

Jetzt stelle ich mir die Frage, wie ich Berufshubschrauberpilot werden will, dazu habe ich mich schon für den privaten Weg entschieden, der nicht über die Bundeswehr oder die Polizei geht.

Frage 1, Jetzt weiß ich nicht, ob man sich gleich nach der Ausbildung sich beim (zB) ADAC bewerben kann, oder ob man noch ein paar Flugstunden braucht, wenn ja, kann man diese auch im Ausland machen?

Frage 2,

Kennt jemand vielleicht einen Pilot/in, mit der ich mich mal unterhalten kann?

Frage 3,

Kennt jemand vielleicht eine gute Stelle, wo ich vielleicht ein Praktikum durchführen kann? (momentan bin ich im Flugsimulator Berlin, ich wohne ebenso in Berlin)

Frage 4,

Was könnt ihr mir empfehlen, was ich an meinem Vorhaben verändern könnte?

LG und danke im Vorraus!

:) Ihr seid alle verdammt GEIL!!!

Tipps, Ausbildung, Helikopter, Pilot, Praktikum, Privat, Rot Grün Schwäche, Tauglichkeit
Bundeswehr Tauglichkeit T2

Hallo liebe Leser, ich bin 15 Jahre alt, sehr selbstständig und an der Bundeswehr interessiert. Ich hatte bereits zwei Gespräche mit dem KarriereBerater (einmal telefonisch, einmal vor Ort) da ich unter anderen ein Praktikum bei der Bw plane. Nun habe ich seit einigen Tagen aber Zweifel was meine Tauglichkeit angeht. Ich bin Leistungssportler und habe eine sehr gute Kondition allerdings habe ich eine Brille (-1,5und -1,5 Dioptrie ). Laut diversen Internetseiten bin ich damit bereits T2 und kann damit nicht Kampfjetpilot (ich weis das ist eigentlich eh utopisch aber es war immer mein Traum und ich glaube wenn man auf seine Ziele hinarbeitet besteht die Möglichkeit alles zu erreichen). Fallschirmjäger würde ebenfalls nicht gehen, dabei wäre FschJg mein zweiter Wunsch gewesen. Generell bin ich an der Infanterie interessiert, bleiben also noch Gebirgsjäger und Jäger. Bei den Gebirgsjäger sehe ich die Gefahr das die Brille einschneit oder beschlägt, bei den Jägern (wie bei den anderen) das die Brille sowieso ständig kaputt geht oder zumindest herunterfällt. 1. Ist eine Verwendung als kampfjetpilot mit Brille möglich (angeblich soll es in Zukunft ja sogar bis -5 Dioptrie möglich sein)? 2. Ist eine Verwendung als Fallschirmjäger möglich? 3. Wie sieht es beim Dienst als Gebirgsjäger oder Jäger mit der Behinderung durch die Brille aus? 4. Wie handhaben soldaten ihre Brille? Wird die besonders am Kopf befestigt etc.? Ich kann mir nicht vorstellen das die besonders lange ganz bleiben.

PS: ich weis das bis zu meinem potentiellen Dienstantritt viel an den Tauglichkeitsmustern geändert wird, trotzdem interessiert mich der jetzige Zustand und in welche Richtung die BW tendiert.

Bundeswehr, Brille, Armee, Fallschirmjäger, Pilot, Sehschwäche, Tauglichkeit
Tauglichkeit für Polizeidienst bei Anpassungsstörung

Guten Tag bzw. Abend,

ich habe mal eine Frage bezüglich des mittleren Polizeivollzuges. Ich habe mich für eine Ausbildung im mittleren Polizeivollzug beworben. Nur habe ich da diesen gewissen "Stempel" auf der Stirn. Ich war im Dezember vergangen Jahres für 2 Wochen in psychiatrischer Behandlung wegen einer Lebenskrise. Meine Oma war verstorben, meine Freundin hatte mich kurz danach verlassen und meine Eltern waren mit der Situation auch überfordert dass Oma nicht mehr war und hatten mit sich selbst zu tun und ich hab mich in Stich gelassen gefühlt und deswegen hatte ich Hilfe gesucht... Gut, zur Kernaussage: Ich habe mich in verschiedenen Bundesländern beworben aber nun von Bayern erste Rezession bekommen.: Ich sei deswegen polizeidienstuntauglich. Nun wollte ich fragen:

a) gilt das für immer oder wird das irgendwann "irrelevant" werden (heißt wie lange wird mir das noch auf die Stulle geschmiert)?

b) Der Polizei-Doc beruft sich auf die PDV 300, da stehen aber nur PsychoSOMATISCHE Störungen als absolutes Ausschlusskriterium drin. Ich ahne da Falsches "im Staate Dänemark".

c) Wurde mir als Ablehnungsgrund "Psychopathische Episode in der Vorgeschichte" genannt... das ist aber bei weitem keine Anpassungsstörung (denn die hat mittlerweile jeder 5te Deutsche, die meisten wissen es nur nicht dass Sie was haben oder verdrängen es).

d) Bestehen für mich noch Chancen jemals in den Polizeidienst aufgenommen zu werden, selbst wenn mir Psychiater bestätigen können dass ich DOCH alle Steine in der Mauer habe.

Danke schon mal im Vorraus.

Psychologie, Chance, Polizeidienst, Verjährung, Tauglichkeit, Anpassungsstörung
Tauglichkeitsuntersuchung für Fallschirmspringer

Diese Frage richtet sich an die Skydiver und Mediziner in dieser Community. Es geht um die Tauglichkeitsuntersuchung für Fallschirmspringer.

Es gibt ja diesen "Bewerberfragebogen", den man bei der Tauglichkeitsuntersuchung mitbringen soll und auf dem man keinesfalls falsche oder irreführende Angaben machen darf. Da steht dann folgende Frage.

"Trafen oder treffen gegenwärtig eine oder mehrerer der folgenden Tatsachen für Sie zu?"

Dann folgen 20 Punkte, von denen die folgenden bei mir (insbesondere wegen der Formulierung "trafen") evtl. zutreffend sein könnten.


"Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle"

Als Jugendlicher wurde ich öfter ohnmächtig. Zuletzt als Schüler, als ich das ehemalige Konzentrationslager in Dachau besichtigte. Angesichts der detaillierten Schilderungen über Foltervorgänge und andere Verbrechen an den Inhaftierten, die uns dort vorgetragen wurden, bin ich dort zusammengebrochen. Das ist nun schon 8 Jahre her und aufgrund der psychischen Belastung in dieser Situation wohl auch nachzuvollziehen. Vor einem Jahr wurde ich beinahe ohnmächtig, als sich ein Kollege von mir eine Schnittverletzung zuzog, da ich kein Blut sehen kann.

"Bewusstseinsstörung oder Bewusstlosigkeit"

Eine Ohnmacht (Synkope) ist ein vorübergehender Bewusstseinsverlust, der nicht länger als eine Minute andauert. So gesehen müsste man also den obigen Punkt als Spezialfall dieses Punktes betrachten.

"Augenbeschwerden"

Bin leicht kurzsichtig (-0.5 dpt links, -0.75 dpt rechts) und trage eine Brille. Außerdem bin ich rot-grün-fehlsichtig.

"Blutdruck erhöht/erniedrigt"

Diesen Verdacht gab es vor ein paar Jahren mal. Es wurden verschiedene Messungen (auch Langzeitmessungen) durch verschiedene Ärzte (Hausarzt, Kardiologe) durchgeführt. Die Ergebnisse waren ziemlich inkonsistent und wohl auch auf eine gewisse "Weißkittelsymptomatik" zurückzuführen. Ich habe dann meinen Hausarzt davon "überzeugt", dass nicht behandelt werden muss.

"Herzbeschwerden"

Ein Kardiologe hat mal Extrasystolen diagonostiziert. Da sie in der Regel nicht gefährlich sind und auch keine Symptome hervorrufen, lasse ich sie nicht behandeln.


Welche dieser Punkte müsste ich eurer Meinung nach angeben? Am besten mit Begründung warum bzw. warum nicht. Kann man aus der Verpflichtung, keine irreführenden Angaben machen zu dürfen, schließen, dass man im Zweifelsfall eher "zu viel" angeben sollte? Andererseits möchte ich natürlich verständlicherweise nicht den Eindruck erwecken, dass ich ein halber Invalide sei. :-)

Des weiteren würde ich noch um eine Einschätzung bitten, welche dieser Punkte evtl. (und unter welchen Bedingungen) zu einer Untauglichkeit führen könnten.

Außerdem würde ich noch ganz gerne wissen, was denn im Zuge der eigentlichen Tauglichkeitsuntersuchung so alles untersucht wird.

Besten Dank schonmal für die (hoffentlich) kompetenten und detaillierten Antworten. :-)

Medizin, Arzt, Fallschirm, Skydiving, Sportart, Attest, Tauglichkeit
Berufspilot mit Asthma?

Hallo. Ich wollte fragen ob man mit einem sehr leichten, allergischen Asthma Berufspilot werden kann?

Ich hatte/habe leichtes Asthma, bei dem mir der Lungenarzt schon vor Jahren gesagt hat, dass ich mehr oder weniger geheilt bin (deshalb das "hatte" vorhin). Vor ungefähr einem Jahr, hat mir der Arzt, bei einer Routineuntersuchung gesagt, dass ich ein mal am Tag das Medikament "Symbicort" nehmen soll, da ich nicht zu 100% geheilt bin und ich auf diese Weise gute Chancen hätte, dass das Asthma sich, so zusagen, wenn ich ausgewachsen bin (ich bin 16) vollständig "auswächst". Im Alltag spüre ich das Asthma überhaupt nicht. Ich habe weder irgendwelche Anfälle, noch besondere oder auffällige Leistungsschwächen zb nach einer sporlichen Aktivität. Das einzige wo ich es spüre sind meine Allergien (Katzen-, Hunde-, Pferdehaar, Heu, einige Pollen und Schimmelpilzsporen). Also meine Frage, kann man in meinem jetzigen Zustand Berufspilot werden? Und was könnte man machen um sich beim Medical einigen Stress zu ersparen? Ich habe gehört, dass es helfen soll wen man sich vor dem Medical separat von einem Fliegerarzt das Asthma untersuchen lässt. Den Informationen meines Lungenarztes vertraue voll! (bekannter, anerkannter Arzt, Universitätsprofessor usw.)

Bitte keine Spekulationen, antwortet wenn möglich nur wenn ihr es wisst. Es würde mir auch sehr helfen, wenn ihr nicht nur "Nein" sagt, wenn das nicht geht, sondern mir auch sagt woran es liegt.

Danke

Medizin, Asthma, fliegen, Allergie, Medical, Tauglichkeit
Wie werde ich beziehungstauglich?

Ich bin 19, Autist und hatte noch nie eine Beziehung. Es gibt einige Probleme. Grundsätzlich bin ich nicht hässlich und mein Charakter ist auch sehr solide (bin nicht so selbstständig wie andere in meinem Alter+manchmal etwas unbeholfen, dafür bin ich kein Arsch und bin respektvoll usw.

Problem 1.

Eine Freundin finden:

Ich habe wenig Selbstvertrauen und würde mich nicht trauen eine junge Frau anzusprechen. Ich habe auch kaum Kontakt zu Frauen (z.b in meinen Vereinen nur 5 Prozent Frauenanteil), sodass auch keine potentiellen Freundinnen vorhanden sind.

Problem 2:

Selbst wenn ich eine Freundin haben sollte, würde ich mich unwohl fühlen. Nicht weil ich keine will, sondern aus Angst die Erwartungen nicht zu erfüllen und ratlos zu sein (z.b. wie oft man sich sehen sollte, was von mir erwartet wird, wie oft man chattet usw).

Problem 3 (nur eventuell eins):

Was ist wenn es mir zu stressig wird, da eine Freundin viel Zeit beansprucht?

Ich habe viele Hobbies und muss Prioritäten setzen, obwohl ich momentan noch viel Freizeit habe (nach Sommer Ausbildung).

Wie soll ich NFL Sonntags schauen, BL, CL+ EL, alle 2 Wochen ins Stadion gehen, in 4 Vereine pro Woche gehen, Brettspiele mit 8h Spielzeit alle paar Wochen spielen, zocken mit Freunden (z.b immer Samstag Nacht mit Cousin), usw und trotzdem eine Freundin haben ohne gestresst zu sein?

Wie schaffe ich es beziehungstauglich zu werden + weniger Angst zu haben eine Freundin zu haben?

Ich brauche nicht in den nächsten Monaten eine Freundin, aber irgendwann wäre es schön.

Beziehung, Tauglichkeit