Trotz Epilepsie zur Bundeswehr?

Ich möchte sehr gerne zur Bundeswehr und dort Karriere machen. Morgen bin ich bim Berater und werde mich zu 99% dort dann auch direkt bewerben, es sei denn irgendwas passiert bis morgen, was mich davon abbringen würde. Heute ist mir eingefallen, dass ich ja Epilepsie habe und vielleicht deswegen gar keine Chancen habe und jetzt habe ich Angst, denn ich will SEHR GERNE dahin. An dieser Stelle muss ich das Wort "eingefallen" unterstreichen", denn ich habe es total vergessen gehabt. Grund dafür ist, dass ich diese """"Epilepsie"""" nicht ernst nehme, weil sie nicht in der Form bei mir aufgetreten ist, wie es normalerweise der Fall ist. Vor 2-3 Jahren hatte ich mein ersten """Anfall""" gehabt, wo mein Oberkörper anfing zu zucken und das ganze hat nie länger gedauert als eine gute Sekunde. Das war es auch schon. Bin natürlich trotzdem zum Doc gegangen bla bla und nehme jetzt seitdem Tabletten. Die "Störung" im Gehirn ist zwar noch nicht weg aber sie wird es iwan sein (so sagt der Doc). Wie schon gesagt wurden die "Anfälle" nicht länger bzw. schlimmer und überhaupt treten sie gar nicht mehr auf. Zumindest kann ich mich nicht mehr an das letzte mal erinnern. Selbst zu den Anfangszeiten haben mich diese "Anfälle" in keinster Weise behindert. Sie sind manchmal sogar im Unterricht aufgetreten während ich was gesagt habe und keiner hat gecheckt, dass ich da grad einen dieser "Anfälle" hatte, weil sie halt so kurz waren. Bis heute wissen sie nicht davon >.> Glaubt ihr ich könnte deswegen nicht zur Bundeswehr? Sry wegen des langen Textes :P

Bundeswehr, Krankheit, Musterung, Epilepsie
Kann man trotz Ausmusterung zur Bundeswehr gehen?

Hallo, folgende Situation:

als ich mit 17 zur Musterung nach Berlin eingeladen wurde, wurde ich leider Gottes T5 gemustert. Ich habe jetzt keine großen körperlichen Einschränkungen, wie Behinderungen, Organschäden, Krankheiten oder Deformationen an Gelenken oder sowas. Meine Körpermaßen stehen mit den Vorraussetzungskreterien der Bundeswehr überein. Ich habe mir im Leben auch noch nie was Gebrochen oder so, außer das mir mal am Zahn was von der Krone mal weggebrochen ist, aber das wurde mir mit Kunstsoff wieder hergestellt. Zudem keine Drogen oder sowas im Urin. Auch keine Beeinträchtigungen im Sehen, Sprechen, Riechen oder Hören. Ich wurde aufgrund mangelnder Fitness ausgemustert. Als ich im Labor war wurde nach dem berühmten Eier-Kontroll-Griff (auch keine Beschwerden) mein Puls- und Herzschlag abgemessen und der war, aufgrund Nervosität und Aufregung, zu schnell gewesen. Darauf hin hat mich der Arzt runter zu so einem EKG-Messgerät geschickt, wo ich Fahrrad fahren sollte und dabei wurde mein Herz mit Kabeln an so einem Messgerät angeschlossen. Ich musste dann 15 Minuten strampeln und habe nachdem es immer schwieriger wurde total versagt und war total ausgepowert. Frustriert und unkonzentriert, habe ich dann noch die EuF gemacht nach der Musterung, habe aber leider eine 4 bekommen. Eine Woche später kam ein Brief mit "nicht wehrdienstfähig".

Ich wollte und will wirklich zur Bundeswehr, weil ich Feldwebel werden möchte, und mir nichts anderes Vorstellen könnte. Ich will wirklich aus interesse und begeisterung zur Bundeswehr gehen und nicht, weil ich keine chancen in der Arbeitswelt habe und mir nichts "besseres" einfällt. Kann ich mich vielleicht trotzdem noch Nachmustern lassen, nach dem ich mich ein wenig fit mache, oder kann ich dass für immer vergessen mit der Bundeswehr.

PS: Währe toll, wenn mir vllt. Soldaten, oder Leute die sich mit Musterung sehr gut auskennen helfen könnten.

Liebe Grüße im Vorraus :-)

Gesundheit, Bundeswehr, Musterung, Wehrdienst
Sehtest Bundeswehr Mindestanforderungen?

Hallo,

ich habe am 03.03.2020 meine Eignungsfestellung.

Und nun zu meiner Frage. - Ich habe seit einer knappen Woche die Sehwerte und die Werte für eine Brille von meinem Augenarzt aus dem Krankenhaus, auf Papier. Jetzt würde mich interessieren, da ich eine Sehschwäche auf dem Linken Auge habe, ob diese Werte für die Bundeswehr genügen, da ich als IT-Soldat bzw. Personalbearbeiter, also Stabsdienst eingesetzt werden möchte.

Mein Augenarzt meinte nur, dass es mit Kulanz klappen könnte..

Mein Arztbefund und somit die Seh/Brillenwerte wären:

Rechtes Auge

Visus (Landolt) - +0,25 Sph -0,5 Cyl 177° = 1,25

Tensio - 20 mmHg

(VAA - Lider regelrecht, Bindehaut regelrecht, Hornhaut glatt, klar, spiegelnd, Vorderkammer tief und reizfrei, Linse klar)

(Fundus - Papille vital, randscharf, im Niveau, Makula unauffällig, altersentsprechend (Ich bin 21 Jahre alt), Gefäße perfundiert, Netzhaut anliegend)

Linkes Auge

Visus (Landolt) - +4,75 Sph -2,0 Cyl 55° = 0,25

Tensio - 17 mmHg

(VAA - Lider regelrecht, Bindehaut regelrecht, Hornhaut glatt, klar, spiegelnd, Vorderkammer tief und reizfrei, Linse klar)

(Fundus - Papille vital, randscharf, im Niveau, Makula unauffällig, altersentsprechend, Gefäße perfundiert, Netzhaut anliegend)

Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen und euch bitten, mir nicht diese Anlage 3.2 als Antwort zu texten, da ich kein Latein kann und ich es mir schon angesehen habe und trotzdem nicht schlauer geworden bin.. Vielen Dank.

Bundeswehr, Musterung, Augenarzt, Gesundheit und Medizin, Sehtest
Berufssoldat und Asperger?

Ich bin Berufssoldat. Also theoretisch Beamter auf Lebenszeit. Nun hab ich aber seit einiger Zeit den Verdacht, dass ich an Asperger-Autismus leide. Alles davon trifft voll auf mich zu.

Erfahrungen in der Schule, Mobbing, schlecht in Sport, Umgang mit Menschen, Verhalten in Partnerschaften, höhere Intelligenz, mangelnde Sozialkompetenz, zurückgezogenes Leben, sonderbare Interessen, viel Ruhe und viel Zeit für mich, Stress bei unbekannten Situationen usw.

Andersherum habe ich aber auch schon gelernt mit Gestik und Mimik zu arbeiten (Feldwebellehrgang) und Leuten in die Augen zu gucken. Und ich kann auch überall hinfahren ohne vorher eine Woche lang schlecht zu schlafen.

Aber auf Arbeit, im technischen Bereich, bin ich halt ein Ass. Ich kann immer noch nicht vor fremden Gruppen sprechen, aber bei Fachfragen und Ablaufen und Organisation/Planung kommt keiner ran. Auch war ich schon auf Übungen und hab über 365 Einsatztage. Ich kann mit Stress um weil ich klar fokussiert arbeite.

Nun überlege ich mir offiziell die Diagnose zu holen. Zur eigenen Beruhigung und auch sogesehen als persönlichen Beweis dafür, dass alle Probleme/Schwierigkeiten in meinem Leben einen Grund haben. Und auch für andere Menschen. Wenn man darüber redet bekommt man viel mehr Verständnis. Viele sagen aber auch "Jaja, steiger dich da nicht rein". Natürlich täuscht es. Beamter, Haus, Garten, Auto. Aber mein Spezialinteresse ist meine Arbeit und diese wird gut bezahlt und dann kommt eins zum anderen. In der Privatwirtschaft mit Zeitdruck und Existenzsorgen und Kundenkontakt wäre ich völlig gescheitert. Das wird eben nicht gesehen. Genauso wenig das ich mit 0 Leuten Kontakt habe und auch nicht will.

Ebenso leiste ich IGF und DSA ab und auf fachlicher Ebene kann ich auch mit anderen Leuten reden. Auch nach Dienst geht es meist ums fachliche. Kein Smalltalk.

Weiß jemand ob ich Nachteile durch die Diagnose im Beruf erfahren werde? Oder hilft es mir sogar? Könnte ich im Zweifel dienstunfähig sein, obwohl ich mich nicht so fühle? Wie legt der Staat es aus? Wie legt die Bundeswehr es aus? Wie geht man mit Verbeamteten um? Ich würde es schon gerne offiziell haben. Aber ich mache mir Sorgen darum, dass meine Existenz dadurch in Gefahr gerät.

Schule, Bundeswehr, Musterung, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, beamtenrecht, Dienstunfähigkeit, Soldat, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro