Guten Tag zusammen,
Ich hatte soeben mein Gespräch beim Einplaner. Beworben habe ich mich für FWDL 15 Monate zum Gebirgsjäger oder normaler Jäger mit Start zum 01.10.2024. Falls relevant, meine Tauglichkeit ist T1 und auch beim Prüfgesprach wurden keinerlei Einschränkungen festgestellt.
Nun teilte mir der Einplaner mit, ich könne Gebirgsjäger und auch die Jägertruppe aufgrund keiner verfügbaren Plätze komplett vergessen. Mir wurde stattdessen Panzergrenadier angeboten (schmackhaft gemacht) und das wenn dann auch nur mit Start April 2025 (was vieeeel zu lange in der Zukunft liegt). Wäre dann eine Position als Späher/Aufklärungssoldat.
Eigentlich möchte ich ausschließlich in die angegebenen Verwendungswünsche.
Die Fragen sind nun folgende:
1. Ich habe gelesen, dass FWDL'er keine Dienstposten belegen würden und die Aussage "Der Posten ist voll" in dem Zusammenhang Quatsch wäre. Stimmt das?
2. Ist mir die Verwendung und ein schneller Start sehr sehr wichtig. Online habe ich ebenfalls gelesen, man soll auf seine Wünsche konsequent bestehen und "drohen", man würde die Bundeswehr nicht mehr in Betracht ziehen, wenn man nicht in den Wunschverwendungen einen Platz bekommt. Es wurde häufig geschildert, dass man dann ein paar Tage später den Anruf bekommt und mysteriöser weise auf einmal doch Platz für einen frei wäre. Habt ihr damit Erfahrungen oder Einschätzungen, ob das wirklich der Fall ist.
Ich weiß nun nicht mehr ob ich pokern soll, oder nicht. Ich würde wirklich sehr gerne eine Dienstzeit bei der Bundeswehr leisten, jedoch in den angegeben Verwendungen.
Btw: Er hat bereits "nachgeschaut" und meinte, selbst wenn ich mich als SaZ'ler bewerbe, würde es genau so ausschauen.
Was ist eure Meinung zu der Situation?