FWDL Sanitätsdienst, wie sieht das aus?

Hi zusammen,

ich habe mehrere Fragen zum FWD.

1.) Ich habe mich dafür entschieden, nach dem Abi und vorm Studium für 7 Monate zum Bund zu gehen. Nach der AGA würde ich dann gerne zum Sanitätsdienst. Was genau würde mich da dann 4 Monate lang erwarten? Ich würde gerne als Hilfsausbilder u.ä. tätig sein. Mir ist bewusst, dass man keine besonders große Verantwortung trägt, wenn man nur eine so kurze Zeit da ist.

2.) Ich bin eine Frau und habe einen sichtbaren Migrationshintergrund (bin aber in DE geboren und aufgewachsen). Jetzt will ich mir das Leben nicht schön reden, die wahrscheinlich, dass ich beim Bund Diskriminierung erlebe, ist schon relativ hoch, oder? In meinem Umfeld ist niemand, der beim Bund war, deswegen kann ich auf keine Erfahrungsberichte zurückgreifen. Im zivilen Leben erfahre ich ja auch regelmäßig Diskriminierung, bei der Bundeswehr dann wahrscheinlich auch (hab auch einige Horror Berichte gelesen, von Frauen die sexuell belästigt wurden - scheinbar trifft das auf jede zweite Soldatin zu?!).

3.) Im Internet habe ich gelesen, dass es Rekruten gibt, die z.B. zwischen der Schule und dem Studium nur 4-5 Monate frei haben. Die überstehen dann nur die AGA und machen dann nach 1-2 Monaten von ihrem fristlosen Kündigungsrecht Gebrauch. Wie seht ihr das? Ist das klug oder sehr dumm? Wenn man nur das Ziel hat, ein mal die Erfahrung zu sammeln und nicht grad 7 Monate dort verbringen möchte?

4.) Hab ich eigentlich irgendwelche Vorteile vom FWD? Sprich: sieht es besser im Lebenslauf oder so aus? Kann mir vorstellen, dass man eventuell in einem Bewerbungsschreiben für spätere Arbeitgeber punkten kann :D

So, das war’s dann jetzt. Danke schon mal, für alle antworten.

LG

HSLT

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Frage zum FWD Heimatschutz?

Hi Community,

ich habe mich jetzt schon sehr gründlich über den neuen Freiwilligen Wehrdienst der Bundeswehr im Heimatschutz („Dein Jahr für Deutschland“) informiert, aber eine Sache noch immer nicht herausgefunden:

Der Schwerpunkt im Heimatschutz liegt ja zu einem großen Teil in dem Eingreifen bei Naturkatastrophen oder Schäden an bzw. Gefahren für kritische Infrastruktur und BW-Einrichtungen.

Der aktive Dienst umfasst als ERSTER TEIL ja 7 Monate (3 davon Grundausbildung). Die anderen 4 Monate ist man dann in der Spezialausbildung Heimatschutz wenn ich richtig liege.

Hier meine erste Frage: Wie schaut diese Spezialausbildung Heimatschutz aus? Umfasst sie größtenteils den Dienst direkt an der Waffe oder eher überwiegend den Dienst beim Helfen bei Ereignissen wie Naturkatastrophen? Logisch und sinnvoll ist ja beides gleichzeitig, aber welcher Teil „überwiegt“? Die Fähigkeiten an der Waffe hat man sich doch schon in der Grundausbildung angeeignet, oder

Meine zweite Frage ist ähnlich und bezieht sich auf den Reservisten Dienst nach diesen 7 Monaten aktiver Dienst: Ist das „Programm“ hier thematisch das gleiche wie bei den normalen, nicht FWDL Reservisten (Wehrübungen mit bspw. auch Panzerverbänden) oder speziell auf Katastrophen Fälle im Inneren ausgelegt?

An die Fachleute vom Bund: Verzeiht wenn die Fragen hier und da trivial wirken, ich war noch nicht bei der BW und bevor ich hier mit Halbwissen ankomme, frage ich lieber nach :)

Lg und danke im Vorraus

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Fragen bezüglich Dokumente beim Antritt zur AGA?

Guten Tag,

in ungefähr 3 Wochen beginnt für mich meine Grundausbildung und mein FWD bei der Bundeswehr. Demnach bin ich schon kräftig dabei alle Dokumente, Ausweise und andere Sachen zu beschaffen, welche ich zum Antritt mit mir führen sollte. Einige Dokumente, vor allem die bezüglich Finanzen, Steuerdaten etc., sind eine ganz schön harte Nuss, da ich sowas vorher nie gemacht habe und meine Eltern auch nicht besonders hilfreich sind.

Ein Dokument bereitet mir besonders Sorgen, nämlich die „Erklärung über die vorliegenden Steuerdaten“ (siehe Anhang), zuerst muss man im oberen Teil seine persönlichen Daten einschreiben, jedoch habe ich keinen Schimmer was in die Zeile Dienstgrad / Amts / Dienstbezeichnung … kommt. Weil zu Beginn habe ich ja noch keinen Dienstgrad, den bekomme ich ja dann offiziell erst nach ein paar Tagen, genauso ist es mit Truppenteil/ Dienststelle, soll ich da den Ort einschreiben wo ich meine AGA mache oder dann meine Stammeinheit ?

Die Frage Hauptarbeitgeber oder Nebenarbeitgeber ist ja eigentlich logisch, da ich für die Zeit ja nur bei der BW arbeite.

Und weiterhin wird auch ein Röntgenbild von meinen Zähnen verlang, ist das schlimm wenn ich keins habe ? Also ich war letzten Monat beim Zahndoc und er meinte alles sieht super aus, meine Behandlung mit Zahnspange ist auch vor Jahren erfolgreich abgeschlossen wurden, und zudem habe ich noch ein extra Dokument vom Doc, wo beispielsweise steht welche Zähne mir fehlen (seit Geburt). Das wird doch auch reichen oder ? Und einen neuen Termin werde ich so schnell nicht bekommen, da mein Zahnarzt, wegen Corona nur 2 Monaten voraus Termine macht.

Ich bedanke mich für alle Antworten

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Bundeswehr, AGA, FWD, FWDL, Grundausbildung, Grundausbildung Bundeswehr
Hat wer erfahrungen mit der Jäger Kaserne in Torgelow?

Hallo leute,

ich habe mich bei der bundeswehr beworben und mir wurde dann bei der musterung gesagt, dass ich erstmal fwdl 11 Monate machen soll und in dieser Zeit dann zu SAZ wechseln soll. Für mich ist das garkein Problem den ich will aufjedenfall bei der Bundeswehr länger Arbeiten, aber der Einplaner konnte für mich nur eine Kaserne in Torgelow finden. Obwohl bei mir in der Nähe (Wohne in Süden) Viele Freie Plätze sind, suchen diese Kasernen nur Leute die SAZ machen. Ich habe die chance trotzdem genutz und fange bald an,

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würde aber gerne wissen ob jemand die Kaserne kennt und vielleicht seine Erfahrungen teilen kann

und was ich am besten machen kann um wieder in den Süden zu kommen, viele Leute behaupten in der Stammeinheit die Kaserne zu wechseln ist ein bisschen schwierig und funktioniert oft nicht.

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Nur fürs verstädniss, ich muss nach der Grundausbildung in eine Kaserne in Nord-Deutschland was sehr weit weg ist von allen die ich kenn (War auch noch nie im Norden ), dann muss ich diese Menschen davon überzeugen das ich SAZ machen will und zugleich die Kaserne wechseln will.

Ich bin aufjedenfall bereit mit dem Job ein neues Leben zu beginnen aber diesen großen Umweg zugehen, obwohl in der nähe viele Plätze frei sind halte ich für Falsch und finde es auch scheiße, wenn ich bei einer Stammeinheit bin und dann wieder wechseln will, dass ist ja auch nicht gut für die Truppe die neue Kameraden suchen

vielen Danke im Voraus

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FWD zusammen?

Hallo und zwar werde ich im Oktober Diesen Jahres meinen freiwilligenwehrdienst leisten, ich wurde noch nicht gemustert, mach mir darüber aber auch keine Sorgen weil ich es persönlich als selbstverständlich halte das ich mit eingeplant werde (ich kenn genug unqualifizierte Menschen die nicht ausgemustert wurden..) aber darum geht es gar nicht. Ich würde meinen FWD gerne mit meinem besten Freund zusammen absolvieren. Wir sind praktisch Unzertrennlich und da ich / wir es evtl. Auch in Erwägung ziehen uns nach unserem FWD zu verpflichten wollen wir das zusammen machen da auf beiden Seiten großes Interesse besteht. Jetzt ist meine Frage ist das so in der Art möglich das man schon vorab sich mit einem Partner melden lassen kann oder ist das überhaupt nicht möglich? Bzw. Da wir Nachbarn sind und auch die selbe Truppengattung wählen werden würden wir ja sowieso in die selbe kaserne für die Grundausbildung kommen, wie es danach aussieht bin ich mir unsicher wie es mit der Stand Ort Verteilung aussieht. Ich habe auch schon in einem video gesehen das jemand berichtet hat wie Sein Stuben Kamerad in ein anderes Zimmer durfte weil sein bester Freund dort war. Es werden ja auch buddys am Anfang der Grundausbildung eingeteilt zum besseren eingewöhnen. Ich hab beim googlen leider nichts wirkliches gefunden deshalb wollte ich hier mal nach Fragen. Danke schon mal im Voraus, und Entschuldigt mich für Grammatikalische Fehler oder für falschen Satz Bau die könnt ihr aber auch gerne behalten..

Bundeswehr, FWD