Hallo, ich habe einen privaten See. Diesen hat der Opa meiner Freundin vor ca. 25 Jahren selber gebaggert. Er ist ca. 50 Meter lang und 25 Meter breit und hatte damals eine durchschnittliche Tiefe von 2-3 Metern, an der tiefsten Stelle hatte er knapp 3,5 Meter. Der Boden ist aus Lehm und lässt kein Wasser durch. Über einen Zufluss verfügt der See nicht (nur Regenwasser vom anliegenden Firmengelände, hat aber ein paar tausend Quadratmeter, kommt also auch bei Regen ne Menge Wasser rein), er hat einen Überlaufschutz, der das Wasser, wenn es zu hoch steigt, in einen nahe gelegenen Bach abfließen lässt. In der Mitte des Sees befindet sich noch eine kleine Insel und eine Seite des Sees ist Wiese, die andere Seite Wald.
Seit ca. 15 Jahren gibt es dicke Spiegel- und Schuppenkarpfen in dem See (habe schon welche bis 8kg gefangen).
Ich habe dieses Jahr noch jeweils 5 Spiegel-, Schuppen- und Graskarpfen mit jeweils über 3kg besetzt und 25 Forellen mit 800 Gramm bis 2kg. Wollte hauptsächlich Forellen im See haben und nenenbei auch auf Karpfen angeln können.
Nun gibt es ein Problem! Ich war vor ein paar Wochen mal mitm Boot drauf und habe die Tiefe gemessen. Der See ist überall nur noch 1-1,5m tief. Er ist deutlich mehr verschlammt, als wir alle dachten (sehr viel Laub durch den Wald etc.). Für die Forellen könnte das im Sommer den Tod bedeuten, dass der See nur noch so flach ist..
Was kann ich tun?! Ausbaggern mit ner Firma wird ja sicherlich etliche tausend Euro kosten und die Fische würden dabei ja wohl auch alle drauf gehen.. Jemand nen Rat?