Bermudadreieck in der Wohnung?

Hallöchen,

es klingt unfassbar bescheuert, aber seit knapp über einem halben Jahr sterben in meiner Wohnung Insekten an ein und derselben Stelle.

Mein Wohnzimmer ist in etwa 20-25m² groß; mittig davon eine Lampe, welche zum Fenster hin einen Abstand von ca. 2,0 -2,5m hat. Genau dazwischen ist eine Fläche von 2 Handflächen, auf der ich regelmäßig tote Insekten vorfinde.

  1. Vorfall:Fenster war am Abend auf, Licht war an und jegliches Getier kroch rein (Motten, Fliegen, Bremsen). Am nächsten Morgen lag die Hälfte an besagter Stelle tot auf dem Boden.

  2. Vorfall:Der Rest, der überlebte, schaffte es entweder tagsüber ins Freie oder legte sich am Folgetag zu seinen Artgenossen.

  3. Vorfall:Eine dicke Brummsummsel verirrte sich in mein Wohnzimmer und lag gegen Abend an der o.g. Stelle; tot.

  4. Vorfall:Ich hab panische Angst vor Spinnen. Eine krepelte über meinen Fußboden (Anmerkung: schon mit eingeklappten Füßen! Ich habe sie nicht umgebracht) und habe daher ein Glas über die gestülpt und naja fast 1-2 Wochen so belassen, bis mir Jmd. das Vieh entsorgte. Die war auch tot; an der besagten Stelle.

  5. Vorfall:Eine Biene lag an der Stelle tot herum; am Folgetag lag neben dieser eine Zweite.

  6. Vorfall:Heute Morgen nun eine Fliege ...

Ich habe die Stelle schon untersucht. Nichts klebte, hab extra nochmal übers Laminat gewischt. Weitere Anhaltspunkte, dass direkt über der Stelle was hängt, wo sie in den Freitod springen, gibt es auch nicht ... Woran könnte dieses Massensterben liegen?

Liebe, Wohnung, Insekten, bermuda-dreieck
Ich möchte diesen traurigen Lebenskreislauf nicht leben...

Hallo liebe Community...

Diese Frage wird euch wahrscheinlich zunächst ein wenig komisch vorkommen, dennoch wäre ich wirklich glücklich darüber, wenn sich wenigstens ein paar von euch Zeit nehmen, um sich mein Anliegen durch zu lesen...

Es ist doch so, dass wir alle gleich leben.... Wir wachsen auf, gehen in die Schule für 10, 13 oder mehrere Jahre... Machen eine Ausbildung oder Studium und arbeiten dann unser Leben lang, bis wir alt, gebrechlich, halt nicht mehr zur Arbeit zu gebrauchen sind. Was dann kommt ist ganz allein der Tod...

Ist das wirklich der Sinn des Lebens, sein Leben lang zu schuften, um Geld zu verdienen, um sein eigenes und das überleben seiner Familie zu sichern?

Ist das Leben es wirklich Wert, bloß Tag für Tag zu arbeiten und nichts von seinem Leben mit zu bekommen?

Ich möchte das nicht! Ich möchte ein glückliches Leben führen, welches nicht nur aus Arbeit und Geldverdienen besteht... Ich hoffe ihr haltet mich nicht für blöde, wenn ich euch das so sage.

Jedesmal, wenn ich darüber nachdenke wie die Urvölker unserer Erde heute noch ohne Geld und Elektrische Mittel Leben, wünsche ich mir genau solch ein Leben. Ich würde am liebsten in einem Stamm der Uramerikanischen Indianer leben und selbst für Nahrung und Wasser sorgen, in einem ganz einfachem Unterschlupf oder Häuschen leben. Es klingt vielleicht verrückt, aber diese Menschen machen auf mich den Eindruck, als wären sie glücklicher mit ihrem Leben, als alle anderen.

Ich denke schon seid dem ich ein Kind bin daran und bekomme es bis heute nicht as dem Kopf...

Denke ich da richtig drüber, oder spinne ich ganz einfach, wenn ich denke, dass unser Leben bloß aus Arbeit und Geld verdienen besteht? Ich meine, natürlich ist mir bewusst, dass ohne Geld ein Leben wie wir es nun führen, niemals möglich sein könnte. Ich hoffe allerdings, dass ich nicht die einzige Person mit dieser Ansicht bin. Habt ihr eventuell ein Paar Tipps, damit ich mit dem Leben, dass mir vorbestimmt ist zu führen, besser zurecht komme? Ich würde gerne diese Gedanken einfach abschalten können, denn auf eine Art und Weise belastet es mich sehr.

Vielen Dank für das Durchlesen.

Liebe Grüße

Raviolii

Leben, Arbeit, faul, Freiheit, Glücklich sein, negativ, Philosophie
Wieso gelten Anglizismen als Verhunzung der Sprache aber Lateinische Fremdwörter als intelligent?

Guten Abend, Die Überschrift ist aus Platzgründen nur sehr kurz. Eigentlich sollte sie heißen Wieso gilt es als Verge...tigung der Sprache, wenn man Anglizismen verwendet, aber als gebildet/intelligent, wenn man lateinische, griechische oder französische Fremdwörter benutzt?

Ich hoffe, ihr versteht mein Problem.

Wenn man in einem Text viele lateinische, griechische oder ggf. auch französische Fremdwörter verwendet, dann wird der Text als sehr gut geschrieben und sprachlich exzellent(Fremdwort) und blabla angesehen.

Wenn man viele Anglizismen verwendet, dann heißt es gleich, die Deutsche Sprache verkommt und wird zerstört durch diese Anglizismen...

Aber warum ist das so? Ich versteh es einfach nicht!

.

Mal ein paar Beispiele. Sagt mal ganz ehrlich, wie die folgenden Wörter in einem offiziellen Text auf euch wirken würden!

  • Statement

  • Deadline

  • par excellence

  • Anglizismus(Das Beispiel par excellence zu dieser Frage ;-) )

  • Attitüde

  • Wenn sich ein Fernsehmoderator verspricht, was würdet ihr dann sagen, wenn er "sorry" sagt. Warum aber hätte gegen "Pardon" keiner etwas? o.O

.

Ich hoffe, euch ist klar, was ich meine!

Jetzt meine Frage: Ist das irgendwie psychologisch/gesellschaftlich oder wasauchimmer begründet? Woran liegt diese "gespaltene" Einstellung zu Fremdwörtern?

Vielen Dank um jegliche Antwort

Punkrockgarçon!

Englisch, Allgemeinwissen, Geschichte, Sprache, Menschen, Bildung, Alltag, Wissenschaft, Psychologie, Altgriechisch, Anglizismen, deutsche Sprache, englische Sprache, Fremdwörter, Gesellschaft, griechisch, Latein, Linguistik, Menschheit, Römer, Rom, Sprachwissenschaft, Sprachwissenschaften, How I Met

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