Seid ihr stolz auf unsere europäischen Vorfahren, die sich der Islamisierung entgegengestellt haben?

10 Antworten

Hallo Horizon800,

hier antworte ich als Christ mit der Bibel:

Matthäus 26:52 Doch Jesus sagte: „Steck dein Schwert wieder weg, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.

Jesus weiter:

Lukas 6:27-35 Doch ich sage euch, die ihr mir zuhört: Hört nicht auf, eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen, die zu segnen, die euch verfluchen, und für die zu beten, die euch beleidigen. Wenn dich jemand auf die eine Wange schlägt, dann halte auch die andere hin, und wenn dir jemand dein Obergewand wegnimmt, dann verweigere ihm auch nicht dein Untergewand. Gib jedem das, worum er dich bittet, und wenn dir jemand deine Sachen wegnimmt, dann verlang sie nicht zurück. Behandelt andere so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Wenn ihr die liebt, die euch lieben, was ist daran schon anerkennenswert? Selbst die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden. Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was ist daran schon anerkennenswert? Selbst die Sünder tun das. Und wenn ihr denen etwas leiht, von denen ihr eine Rückzahlung erwartet, was ist daran schon anerkennenswert? Auch Sünder leihen Sündern, um genauso viel zurückzuerhalten. Ihr dagegen, hört nicht auf, eure Feinde zu lieben, Gutes zu tun und zu leihen, ohne etwas zurückzuerwarten. . . .

Menschen zu töten weil sie einen anderen Glauben haben ist Sünde vor dem allmächtigen Gott. Diese Regel gilt ohne Einschränkungen gegenüber jedem Menschen - also auch den Andersgläubigen, denn auch diese kommen vor den höchsten Richter.

Der Mensch wurde im Ebenbild Gottes erschaffen und sollte - getragen von freiem Willen und Liebe, sich darum bemühen dessen Liebe nachzuahmen:

1. Johannes 4:8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, denn Gott ist Liebe.

Sagt der Gott der Bibel: Hesekiel 18:4 Alle Seelen — mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters so auch die Seele des Sohnes — mir gehören sie. Die Seele, die sündigt, sie wird sterben.

Wobei hier nicht von dem Tod die Rede ist dem heute unterschiedslos alle Menschen entgegen gehen - sondern in Bezug auf das ewige Leben, das verloren gehen kann.

Erinnere man sich an Eden, wo schon das essen der Frucht mit dem Tod bestraft wurde von der Gott gesagt hatte das man das nicht darf (sinngemäß: Die gehört mir, Finger weg)! Was bedeutet es dann dem Gott der Bibel wenn ihm ein Mensch, der eigentlich ihm gehöht, weggenommen und getötet wird?

Dieser Grundsatz gilt für alle Religionen und Glaubensgemeinschaften - ob die das wahr haben wollen oder nicht.

So ist es gemäß der Bibel!

Die sowohl Christen auf den Kreuzzügen als auch die Muslime im Krieg, beide befanden sich auf einem total falschen Weg.

Verfolgt man den Islam zurück landet man bei Abraham, über dessen Sohn Ismael später der Islam hervorging. Es lohnt sich die diesbezüglichen Prophezeiungen der Bibel zur Kenntnis zu nehmen.

Was folgte auf die "christliche Freiheit"?

Genau mit der gleichen Gesinnung fielen Christen in grausamster Weise übereinander her und töteten sich weil die einen katholisch und die anderen Protestanten waren (-> siehe dreißigjähriger Krieg).

Und im Islam?

Bis heute töten sich Muslime gegenseitig weil sie unterschiedlichen Glaubensrichtungen angehöhren.

KEINER von all diesen, Christen wie Muslime, die sich daran beteiligen, haben das beachtet was die göttliche Lehre wirklich ist.

Glaube keiner von beiden Seiten denke das ihre Gebete jemals erhört wurden!

Die Religionsfreiheit ist eine Gabe Gottes - die allerdings mir Verantwortung Rechenschaft verbunden ist, ob das jemand wahr haben will oder nicht spielt dabei keine Rolle.

Und man vergesse nicht das Religionen für machtpolitische Ziele missbraucht wurden und werden, und das die Religionen das zuließen und darauf bereitwillig einließen weil es für sie von Vorteil zu sein schien.

Ich persönlich kann grundsätzlich weder auf Kriegstote noch auf Missbrauch von Freiheit stolz sein.

Beste Grüße

Jens

Stolz wäre das Falsche Wort für mich in diesem Fall.

Sagen wir es mal anders, eher bin ich froh das ich in einem Land lebe wo ich so vielen Göttern wie möglich weiterhin dienen und nachgehen kann ohne aufgrunddessen verfolgt zu werden.

Ob dies unter einer Islamisierung Europas sowieso funktioniert hätte weis ich nicht, die meisten Islamischen Länder bezeugen vermeintlich zwar vom Gegenteil, das muss aber noch nichts heißen.

Und noch dazu: Ich bin kein Reiner Völkischer Europäer, ich habe vorwiegend Ostasiatische Vorfahren (mehr als von den Europäischen Völkern) aber fühle mich hier in Europa ebenso heimisch wie in Ostasien.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin auf jeden Fall sehr froh das wir hier keinen islamistischen Glauben aufgezwungen kriegen. Das Ereignis ist allerdings so lange her das ich mir nicht sicher bin ob da wohl einer meiner Vorfahren war xD

Für die Freiheit sollte man immer bereit sein zu kämpfen.

Nein. Setz dich am besten damit auseinander, was eine islamisierung Europas im Mittelalter gebracht hätte. Siehe Spanien.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Am lernen.
BelfastChild  08.10.2021, 12:31

Eine Islamisierung ist immer mit vielen Opfern verbunden sowie mit einer Nichtgleichbehandlung der Nichtmuslime.

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Horizon800 
Fragesteller
 08.10.2021, 12:41
@Gryffindor123

Weder das eine, noch das andere ist gut! Mir wäre das Christentum aber deutlich lieber als ausgerechnet der Islam.

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Safi2  08.10.2021, 12:42
@Gryffindor123

Dachte ich mir auch Hahahahahaha

Die christliche Geschichte ist viel brutaler.

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Gryffindor123  08.10.2021, 12:43
@BelfastChild

Und die Rede ist vom Mittelalter. Wie es unter muslimischer Herrschaft ausgesehen hätte. Und wenn man in die Geschichte schaut, sah es überwiegend gut aus.

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FelixSH  08.10.2021, 13:51
@Horizon800

Und das Christentum war harmlos? Stichwort "Kreuzzüge"?

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helmutwk  08.10.2021, 14:02
@Gryffindor123
Und im Mittelalter sah es unter christlicher Herrschaft etwa gut aus?

Pauschalisierungen helfen nicht.

Der Jude Moses ben Maimon (Juden meist als RaMbaM bekannt, Europäern auch als Maimonides) floh aus dem damals von Islamisten beherrschten Spanien erst nach Nordafrika, und dann ins Land der Kreuzfahrer (!), wo er als Jude weniger Probleme hatte als dort, wo er herkam.

Wenn ich das jetzt pauschalisiere, und auf die doch ziemlich toleranten Regierungen von Friedrich II. in Sizilien oder im christlichen Reich von Toledo verweise (Herrscher müsste ich nachschauen, der Papst hat das damals getadelt), dann könnte ich per Pauschalisierung auch zum Schluss kommen, dass die Christen in Spanien tolerant und die Muslime da intolerant waren. ;)

Aber natürlich ist alles viel bunter, auch im Leben von Maimonides: Am Ende seines Lebens war er Leibarzt eines Wesirs in Ägypten. Kein Traumjob, aber immerhin gut bezahlt.

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Judith171  08.10.2021, 22:35
@FelixSH

Die Kreuzzüge waren im Gegensatz zu den islamischen Eroberungskriegen, keine Eroberungskriege.

Die Besetzung der heiligen Stätten der Christen und Juden durch die Muslime bedeutete, dass keine PiIger mehr nach Jerusalem, Bethlehem Nazareth und den See Genezareth kommen konnten.

Was würden wohl Muslime machen, wenn jemand Mekka erobern würde?

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KaiHermannYouth  09.10.2021, 13:14
@Safi2

Falsch Moslem.

Durch ISLAMischen Faschismus sind mehr als 270 Millionen Menschen gestorben.

angefangen hat alles von deinem Mohammed, der seinen erregten Penis sogar in eine 9 jährige einführte. Steht übrigens in deinen Hadithen du Moslem ❤️ Bevor du was sagst von stimmt nicht, dann stimmen deine Moslem allah Quellen ja auch nicht.

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Judith171  08.10.2021, 22:21

@Gryffindor123

In Spanien lebten nur die Muslime gut. die anderen waren Bürger 3. Klasse. Von denen die noch übrig waren.

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Von Experte Udavu bestätigt

Ein Teil von der abendländischen Kultur ist aber beeinflusst worden, und das in Südosteuropa, ich kann dem also nicht zustimmen, dass die „abendländische Kultur“ ganz erhalten blieb. Sei es Essen/Gerichte, Tänze, die Kultur wie man sich zu benehmen hat, oder gar die Hygiene, all das kam mit dem Islam bzw. aus dem nahen Osten, nach Europa. Eventuell sollte man auch mal recherchieren, was sonst noch alles aus dem nahen Osten kam, und die positiven Seiten nicht vergessen, bzw. erwähnen.

Woher ich das weiß:Recherche
helmutwk  08.10.2021, 13:45
Eventuell sollte man auch mal recherchieren, was sonst noch alles aus dem nahen Osten kam

Als erstes fällt mir dazu das Christentum ein.

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Judith171  08.10.2021, 22:09

Ich lebe schon sehr lange in Spanien. Aber die Islamisiche Kultur blieb lediglich in Spuren in Andalsuien erhalten. Ziemlich unwesentlich.

Die wunderbare Alhambra oder die Mezquita in Cordoba sind zwar Zeugen dieser Zeit, aber die katholische Kultur hat sich trotz allem .wieder durchgesetzt.

Der Flamenco ist eines der wenigen Überbleibsel wird aber vom Rest Spaniens total abgelehnt.

Essen/Gerichte, Tänze, die Kultur wie man sich zu benehmen hat, oder gar die Hygiene,

Nein ausser den Tänzen ist nichts übrig geblieben.

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